Hallo zusammen,
sorry, wenn der Titel bisschen komisch klingt.
Ich hab im Laptop eine ISDN-Fritzkarte als PCMCIA stecken.
Unter Suse 9.3 war die Karte (meiner Errinnerung nach) als auswählbare Verbindung im DFÜ-Einwahlmanager eingebunden.
Man konnte zwischen Modem und ISDN wählen, Tel-Nr. angeben und wählen lassen.
Dann wurde die Netzwerkverbindung aufgebaut. Ziemlich ähnlich wie bei Windows.
Meine Frage ist nun, wie ich genau diese Konfiguration erstellen kann, welche Pakete ich brauche etc. ?
Die üblichen Anleitungen basieren auf einer Konfiguration der ISDN-Karte als Netzwerkkarte (ohne Einbindung in einen DFÜ-Manager).
Ich benutze div. Verbindungen am Laptop. Meistens LAN- sprich Kabelverbindungen oder WLAN, aber manchmal eben auch UMTS/GPRS oder auch ISDN oder analoge Verbindungen.
Genau letztere stellen das Problem dar. Distribution ist Debian ETCH auf einem Thinkpad T42.
Herzlichen Dank im voraus,
Gruß
Andreas
ISDN-PCMCIA-Karte über DFÜ-Einwahl konfigurieren, nicht Netz
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hi,
Naja, weit verbreitet ist es sicher nicht. Aber im Laptop sollte
es auch nicht anders funktionieren, vom PCMCIA-Treiber mal
abgesehen. Dass die Anleitungen "DFÜ" nicht erwähnen, finde
ich normal. Technisch wird ja eine Netzwerk-Verbindung
aufgebaut, genau wie über eth0, nur eben über ippp0.
Warum muss das genau wie bei SuSE oder gar Windows
funktionieren? Debian verwendet auf der Kommandozeile die
Befehle "pon provider" und "poff", wobei es beliebig viele
Provider geben kann. Die jeweiligen Zugangsdaten sind unter
/etc/ppp/peers gespeichert.
Interessante Debian-Pakete dazu haben "ppp" im Namen.
Da sind sicher auch Gnome- und KDE-Frontends dabei.
Das schaut nur etwas anders aus als bei SuSE.
Naja, weit verbreitet ist es sicher nicht. Aber im Laptop sollte
es auch nicht anders funktionieren, vom PCMCIA-Treiber mal
abgesehen. Dass die Anleitungen "DFÜ" nicht erwähnen, finde
ich normal. Technisch wird ja eine Netzwerk-Verbindung
aufgebaut, genau wie über eth0, nur eben über ippp0.
Warum muss das genau wie bei SuSE oder gar Windows
funktionieren? Debian verwendet auf der Kommandozeile die
Befehle "pon provider" und "poff", wobei es beliebig viele
Provider geben kann. Die jeweiligen Zugangsdaten sind unter
/etc/ppp/peers gespeichert.
Interessante Debian-Pakete dazu haben "ppp" im Namen.
Da sind sicher auch Gnome- und KDE-Frontends dabei.
Das schaut nur etwas anders aus als bei SuSE.
Beware of programmers who carry screwdrivers.
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Nein, Gott bewahre, das ganze muß nicht so wie in Suse oder Windows sein, sonst würde ich ja eins der beiden einsetzen
Ich hatte mal Suse zum Testen drauf und hatte das halt so noch in Errinnerung.
Mir gehts wirklich nur darum, dass ich den Verbindungsauf- und abbau konkret steuern kann, also es soll kein automatischer Verbindungsaufbau erfolgen.
Da ich viel unterwegs bin, hab ich die unterschiedlichsten Arten von Verbindungstypen, von LAN über WLAN, von ISDN und analog bis zu GRPS oder UMTS, je nachdem was halt grad da ist.
Ich such daher eine komfortable Kontrollmöglichkeit für den ganzen Verbindungswust.
LAN hab ich über ifplugd gelöst.
WLAN kann ich über den "wlanassistant" gelöst.
PPP bzw. KPPP hab ich für analoge Verbindungen.
Wenn ich dort die ISDN-Karte einbinden kann, wäre ich schon glücklich.
Wo find ich denn eine Anleitung, wie ich die ISDN-PCMCIA-Karte ins System einbinden kann, und wie bekomm ich sie dann in KPPP rein ?
Und wie krieg ich das mit der Route geregelt, wenn ich die Verbindung wechsel. Bei LAN und WLAN klappts im Moment.
Herzlichen Dank für Deine Hilfe,
Gruß
Andreas
Ich hatte mal Suse zum Testen drauf und hatte das halt so noch in Errinnerung.
Mir gehts wirklich nur darum, dass ich den Verbindungsauf- und abbau konkret steuern kann, also es soll kein automatischer Verbindungsaufbau erfolgen.
Da ich viel unterwegs bin, hab ich die unterschiedlichsten Arten von Verbindungstypen, von LAN über WLAN, von ISDN und analog bis zu GRPS oder UMTS, je nachdem was halt grad da ist.
Ich such daher eine komfortable Kontrollmöglichkeit für den ganzen Verbindungswust.
LAN hab ich über ifplugd gelöst.
WLAN kann ich über den "wlanassistant" gelöst.
PPP bzw. KPPP hab ich für analoge Verbindungen.
Wenn ich dort die ISDN-Karte einbinden kann, wäre ich schon glücklich.
Wo find ich denn eine Anleitung, wie ich die ISDN-PCMCIA-Karte ins System einbinden kann, und wie bekomm ich sie dann in KPPP rein ?
Und wie krieg ich das mit der Route geregelt, wenn ich die Verbindung wechsel. Bei LAN und WLAN klappts im Moment.
Herzlichen Dank für Deine Hilfe,
Gruß
Andreas
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Wie kann ich denn kppp für den User freigeben ?
Wenn ich als User das Programm aufrufe, erhalte ich nur die Rückmeldung "keine Berechtigung".
Als root klappt der Aufruf.
Und noch ne Frage:
Wie krieg ich Debian dazu, die ISDN-Karte (pcmcia) als ippp0 anzulegen, sodaß kppp das auch als Modem erkennt und akzeptiert.
Im Moment erscheint nämlich nichts vergleichbares wie ippp0 bei kppp in der Liste (nur /dev/ttyS0 etc).
Danke und Gruß
Andreas
Wenn ich als User das Programm aufrufe, erhalte ich nur die Rückmeldung "keine Berechtigung".
Als root klappt der Aufruf.
Und noch ne Frage:
Wie krieg ich Debian dazu, die ISDN-Karte (pcmcia) als ippp0 anzulegen, sodaß kppp das auch als Modem erkennt und akzeptiert.
Im Moment erscheint nämlich nichts vergleichbares wie ippp0 bei kppp in der Liste (nur /dev/ttyS0 etc).
Danke und Gruß
Andreas