weiss nicht, ob das Thema hier richtig ist, aber ganz verkehrt wohl nicht.
Nach Problemen mit der CPU-Temperatur (einfrieren des Rechners nach Überhitzung (nettes Wortspiel)) habe ich ein wenig im BIOS rumgespielt und es dadurch offensichtlich geschafft, meine Root-Partition / zu zerschießen.
Wie ich ganz genau was in welcher Reihenfolge verstellt habe, kann ich nicht mehr nachvollziehen, jedenfalls habe ich dann beim Booten ein Kernel Panic und Hinweise auf ein kapputtes Dateisystem bekommen
![Crying or Very sad :cry:](./images/smilies/icon_cry.gif)
BIOS ist jetzt wieder auf Standardeinstellungen (nachdem es zwischenzeitlich ein "BIOS ERROR, trying auto-recovery from Floppy" oder so ähnlich angezeigt hat, um dann aber nach Neustart wieder zu funktionieren...). Auch GRUB hat zwischendurch mal einen Error 17 angezeigt, tut jetzt aber wieder. Das macht die Sache besonders mysteriös.
Mit Knoppix habe ich ein fsck.ext3 gemacht, welches Tonnenweise Fehler gemeldet und repariert hat. Seitdem kann ich die Partition in Knoppix mounten, beim Booten von Platte bekomme ich aber immernoch ein Kernel Panic (init not found o.ä.). Das Verzeichnis lost+found ist ziemlich voll.
Mir ist klar, dass ich um Neuinstallation nicht rumkommen werde (Home ist auf anderer Partition, zum Glück i.O., so weit ich das testen konnte). Ich würde mir aber gerne unnötige Arbeit ersparen und so viel wie möglich rüberretten, denn grundsätzlich kann ich auf der kaputten Partition noch lesen.
Wichtig wäre mir die Liste installierter Pakete. Komme ich an die ran, ohne dpkg aufrufen zu können? Oder kann ich das Knoppix-dpkg so verbiegen, dass es mir die Paketliste von der kaputten Platte liest?
Gleiche Frage im Prinzip für debconf-get-selections? Wobei ich noch nicht verstanden habe, was mir debconf-get-selections liefert und was in /etc steht bzw. ob beides deckungsgleich oder zumindest "überlappend" ist?
So'n Mist. Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Tips geben, wäre dankbar.
Viele Grüße,
perls255