alle aktiven kernelmodule fest einbauen
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Hi Leute,
ich habe hier einige Rechner, die jeweils ein Gateway für private DSL-Netzwerke werden sollen.
Die Hardware reicht von PII300 bis Athlon 1400 und beinhaltet die verschiedensten Netzwerkkarten. Die Standardinstallation ist durch, Pakete sind verteilt aber mir stinkt ein (standard-)Kernel mit modulen.
Es wäre für mich recht zeitintensiv nun jeden PC zu packen, die geladenen Module (sarge kernel 2.6.8) anzuschauen und dann per 'make menuconfig' den richtigen Punkt anzunavigieren und aus dem [m] ein [*] zu machen.
Gibt es also ein Script/Programm, welches mir hier Arbeit abnehmen könnte? Ich stelle mir das so vor, dass aus den jeweils geladenen Modulen und der vorhandenen /boot/config-$(uname-r) eine neue .config geschrieben wird, die ich mittels make oldconfig auf einem 2.6.26.27er kernel einspiele.
Wenns sowas nicht gibt, habe ich eben ein wenig mehr Arbeit als gedacht :lol:
ich habe hier einige Rechner, die jeweils ein Gateway für private DSL-Netzwerke werden sollen.
Die Hardware reicht von PII300 bis Athlon 1400 und beinhaltet die verschiedensten Netzwerkkarten. Die Standardinstallation ist durch, Pakete sind verteilt aber mir stinkt ein (standard-)Kernel mit modulen.
Es wäre für mich recht zeitintensiv nun jeden PC zu packen, die geladenen Module (sarge kernel 2.6.8) anzuschauen und dann per 'make menuconfig' den richtigen Punkt anzunavigieren und aus dem [m] ein [*] zu machen.
Gibt es also ein Script/Programm, welches mir hier Arbeit abnehmen könnte? Ich stelle mir das so vor, dass aus den jeweils geladenen Modulen und der vorhandenen /boot/config-$(uname-r) eine neue .config geschrieben wird, die ich mittels make oldconfig auf einem 2.6.26.27er kernel einspiele.
Wenns sowas nicht gibt, habe ich eben ein wenig mehr Arbeit als gedacht :lol:
- KBDCALLS
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Was ist an dem Debiankernel denn so schlecht ? Das es sogar stinkt.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
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Schade, eigentlich ist das doch ein kleiner Schritt, wenn man bedenkt was live-Systeme mittlerweile alles an Hardware erkennen und einbinden können.nepos hat geschrieben:Wuesste nicht, dass es sowas gibt. Da wirst du dir wohl die Arbeit machen muessen.
Oh, vorsicht - diese Aussage habe ich so nicht getroffen.KBDCALLS hat geschrieben:Was ist an dem Debiankernel denn so schlecht ? Das es sogar stinkt.
Ich spreche hier von einem PC, der als Gateway/Firewall fungiert. Wenn dieser PC, oder sagen wir Server, durch eine Sicherheitslücke aufgemacht wird, steht das Netz dahinter u.U. mit heruntergelassenen Hosen da.
In den vergangenen Jahren gab es immer wieder mal Sicherheitslücken bei modularen Kerneln, daher baue ich meine kernel (seit ~ Version 2.2.16) statisch und deaktiviere den Modulsupport.
In einer Workstation machen Module ( mit udev) durchaus Sinn - keine Frage. Dort steckt man mal USB-sticks, camcorder oder andere 1394 Geräte an und ab.
Ich habe mehr als einen Server laufen und sehe zu diese alle mit der selben Kernelversion ausgestattet zu haben. Ich habe für jeden Server ein Verzeichnis mit der .config und baue dann (automatisch) für jeden dieser Systeme einen Kernel.
Ich kann nichts für oder gegen debian kernel sagen, da ich diese nur zur Installation und ersten Einrichtung nutze. Danach kommt ein vanilla-kernel zum Einsatz.
- KBDCALLS
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Hmm , ich denke mal der Satz ist eindeutig. Eher ungeeignet wäre treffender.
Pakete sind verteilt aber mir stinkt ein (standard-)Kernel mit modulen.
Aber ein Script oder Programm was da helfen könnte wüßte ich jetzt auch nicht.
Pakete sind verteilt aber mir stinkt ein (standard-)Kernel mit modulen.
Aber ein Script oder Programm was da helfen könnte wüßte ich jetzt auch nicht.
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Ok, sorry. Das ist wieder mal ein Problem der Kommunikation. Hätte ich dir den Satz gesagt, hätte meine Betonung auf 'Modulen' - nicht auf 'Standard' gelegen.KBDCALLS hat geschrieben:Hmm , ich denke mal der Satz ist eindeutig
Pakete sind verteilt aber mir stinkt ein (standard-)Kernel mit modulen.
DankeKBDCALLS hat geschrieben:Aber ein Script oder Programm was da helfen könnte wüßte ich jetzt auch nicht.
Hallo,
Beim Auslesen aller auf den Rechnern verwendeten Modulen mit 'lsmod' und Übertragen nach dem Schemagibt es Schwierigkeiten, Bsp:
Du könntest jedoch EINEN Kernel auf Basisbauen, den dann alle Maschinen verwenden.
Frage @all: Gibt es nicht eine Möglichkeit (...Ich glaube eine vage Erinnerung zu haben...) den Kernel zum weiteren Laden von Modulen zu "sperren", sozusagen ein "Modul-Laden-Freeze" ?
ohne "Handarbeit" wirst Du nicht auskommen:Es wäre für mich recht zeitintensiv nun jeden PC zu packen, die geladenen Module (sarge kernel 2.6.anzuschauen und dann per 'make menuconfig' den richtigen Punkt anzunavigieren und aus dem [m] ein [*] zu machen.
Beim Auslesen aller auf den Rechnern verwendeten Modulen mit 'lsmod' und Übertragen nach dem Schema
Code: Alles auswählen
lsmod >> MODUL >> CONFIG_MODUL=y
Code: Alles auswählen
Modul lp <-> CONFIG_PRINTER=y
Code: Alles auswählen
CONFIG_M686=y
Frage @all: Gibt es nicht eine Möglichkeit (...Ich glaube eine vage Erinnerung zu haben...) den Kernel zum weiteren Laden von Modulen zu "sperren", sozusagen ein "Modul-Laden-Freeze" ?
Das automatische Nachladen von Modulen konnte man (zumindest beim 2.4er kernel) über
echo blafasel > /proc/sys/kernel/modprobe unterbinden.
Ich denke es läuft auch auf einen gemeinsamen kernel raus. Es ist nur eben aufwändig sämtliche Module einzusammeln und daraus die entsprechenden Namen in der .config herauszusuchen.
Ich danke soweit allen
echo blafasel > /proc/sys/kernel/modprobe unterbinden.
Ich denke es läuft auch auf einen gemeinsamen kernel raus. Es ist nur eben aufwändig sämtliche Module einzusammeln und daraus die entsprechenden Namen in der .config herauszusuchen.
Ich danke soweit allen