nachdem ich den Drucker in Ubuntu 6.0.6 sogar zufriedenstellend am Laufen hatte (ich dachte schon, ich hätte es geschafft!), stelle ich fest, dass der Papiereinzug nicht rund läuft, es kracht und knallt in dem Gerät, dass man Angst hat, dass die Zahnräder rausgeflogen kommen. Ein Phänomen, was ich schon einmal an einem Samsung ML-4100 beobachtete und dass sich im Windows mit dem originalen Samsung-Treiber sofort wieder in Luft auflöste. Diesmal mit dem CLP-510 ist es ebenso. Ich behaupte, dass Samasung, das auch so gewollt hat, warum sonst ist auf der Treiber-CD solch ein Treiber-Schrott für Linux!?
Sorry, tut mir leid, mich schmerzt es selbst, zumindest auf meinem Arbeitsrechner heißt es jetzt nach vier schönen und interessanten Linux-Jahren " Ade Pinguin". Ich kann es mir nicht leisten, den Drucker zu ruinieren . . .
Sollte jemand meinen, das wäre eine Kapitulation, dann hat er Recht. Ich kann mir diese unproduktive Spielerei um meiner Existenz Willen nicht mehr leisten. Ob das die "toten Seelen" in OpenOffice 2.0.x sind (viel Arbeit, stundenlanges layouten und dann speichert sich das ODT-Dokument mit null KB ab), oder der nicht funktionierende HBCI-Karten-Leser, oder nun der Drucker, der sich mit dem Linuxtreiber selbst zu verschrotten scheint, ich bin dort angekommen, wo man aufhört.
Zum Surfen im WWW ist Linux nach wie vor meine allererste Wahl, aber für die tägliche produktive Arbeit, zum täglichen Broterwerb, kann ich das nicht mehr akzeptieren. Linux wird wieder das, was es am Anfang war - Hobby - nicht aber mehr Arbeitsmittel.
Sorry,
Jungs, Ihr seid aber trotzdem alle Klasse
edit 31/07/206:
eventuell ist das gute alte Linux gar nicht so sehr schuld.
Dieser Schei...drucker hat auch im WinXP herbe Probleme. Das Abarbeiten einer Warteschlange kann man vergessen. Das erste Dokument Ok, alle anderen verfaulen dann, oder müssen immer wieder neu gestartet werden. Ich warte sei 45 Minuten auf den ausdruck eines Dokuments, welches in der Warteschlange hängt. würde ich es jetzt mit der rechten Maustaste als "neu aktivieren" kennzeichnen käme es sofort.
In Ubuntu hieß es immer "job-stopped" bei dem zweiten Dokument und dann kam nach etlichen langen Minuten nur ein leeres Blatt.
Also Vorsicht vor diesem Gerät, hier ist mehr faul, als nur eine Linux-Inkompatibilität.