Nach Basisinst.: Aktuelles KDE Desktop System aufsetzen
Nach Basisinst.: Aktuelles KDE Desktop System aufsetzen
Ich bin noch ein relativer Linux Neuling. Hab zwar bereits Kanotix installiert und auch bisher sowas alles perfekt zum laufen gebracht, aber da ist mir einfach zu viel "Schrott" dabei.
Nun habe ich mir die Frage gestellt, wie ich am besten ein komplett frischen, ballastfreies Debian System aufsetze, das komplett aktuell sein soll (also Sid oder?)
Hab mir die "debian-31r2-i386-netinst.iso" gezogen, und nur das Basissystem installiert.
Doch wie gehe ich nun weiter vor?
Ziel soll ein einfaches aktuelles KDE Desktop System sein.
Also einfach die sources list auf Sid ändern (wie hat die dann auszusehen?) und dann "apt-get install x-window-system-core kdebase kdm kde-i18n-de" ausführen?
Oder total anderer Weg? Gibts bessere Wege? Ist mein Weg überhaupt richtig?
Helft mir mal bitte ein bisschen weiter, anfangs tut man sich halt immer etwas schwer, aber ich denke sobal ich ein gutes Basissystem am laufen habe, und gececkt habe wie man sowas zum laufen bekommt, flutscht der Rest etwas besser
danke schon mal!
mfg opoderoso
Nun habe ich mir die Frage gestellt, wie ich am besten ein komplett frischen, ballastfreies Debian System aufsetze, das komplett aktuell sein soll (also Sid oder?)
Hab mir die "debian-31r2-i386-netinst.iso" gezogen, und nur das Basissystem installiert.
Doch wie gehe ich nun weiter vor?
Ziel soll ein einfaches aktuelles KDE Desktop System sein.
Also einfach die sources list auf Sid ändern (wie hat die dann auszusehen?) und dann "apt-get install x-window-system-core kdebase kdm kde-i18n-de" ausführen?
Oder total anderer Weg? Gibts bessere Wege? Ist mein Weg überhaupt richtig?
Helft mir mal bitte ein bisschen weiter, anfangs tut man sich halt immer etwas schwer, aber ich denke sobal ich ein gutes Basissystem am laufen habe, und gececkt habe wie man sowas zum laufen bekommt, flutscht der Rest etwas besser
danke schon mal!
mfg opoderoso
- Savar
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naja bei mir sieht die sources.list z.B. so aus
ansonsten ist dein Weg schon genau richtig.. nur bedenke was du dir antust wenn du SID benutzt.. es ist und bleibt unstable
Code: Alles auswählen
deb http://ftp2.de.debian.org/debian/ unstable main contrib non-free
- Savar
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Naja.. jein.. das Problem ist, dass zwar Etch/Testing eigentlich von der Aktuallität meist "nur" einen Monat hinter SID hinterherhängt, aber du kannst trotzdem Probleme bekommen.. ich würde es dir empfehlen aber immer mit dem Hinweis: bei jedem UPDATE schaue was er DEINSTALLIEREN will.. manchmal kannst du dann einen Monat ein Programm nicht mehr nutzen, weil es einfach so fehlerhaft war, dass es aus Testing verschwindet...
- striker2150
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Ich würde in der /etc/apt/sources.list einfach mal ein paar inoffizelle Installationsquellen hinzufügen. Ich glaube auf http://www.backports.org wirst Du da fündig. Könnte auch sein, dass es sogar von den KDE Leuten selber sowas gibt.
Ich fahre außerdem auch mit der "alten" Software ganz gut. Ich denke es ist wichtiger ein stabiles System zu haben, als immer die allerneuesten Features. Im Linuxland wird da meiner Ansicht nach sowiso viel zu oft mit neuen Distrie Versionen um sich geworfen. M$ hat nicht um sonst nur alle 4 Jahre ne neue Betriebsystemversion und bei Linux sieht man es halt schon recht oft, dass irgendetwas nicht geht, weil diese oder jene Bibliothek die falsche Version hat
Aber prinzipiell steh ich dann doch mehr auf der Linux Seite
Ich fahre außerdem auch mit der "alten" Software ganz gut. Ich denke es ist wichtiger ein stabiles System zu haben, als immer die allerneuesten Features. Im Linuxland wird da meiner Ansicht nach sowiso viel zu oft mit neuen Distrie Versionen um sich geworfen. M$ hat nicht um sonst nur alle 4 Jahre ne neue Betriebsystemversion und bei Linux sieht man es halt schon recht oft, dass irgendetwas nicht geht, weil diese oder jene Bibliothek die falsche Version hat
Aber prinzipiell steh ich dann doch mehr auf der Linux Seite
Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde, schau Dir mal Kubuntu an. Dort hast Du ein aktuelles System, gute Gardwareerkennung und 'drunter' halt ein Debian. Heißt, Du kannst es immer noch auf die von Debian gewohnte Weise konfigurieren.
Als Desktop kommt bei mir im Moment nichts anderes in Frage.
Gruß Bert
Als Desktop kommt bei mir im Moment nichts anderes in Frage.
Gruß Bert
Programmer: A biological machine designed to convert caffeine into code.
xmpp:bert@debianforum.de
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wenn ich sowas will.. dann nehm ich kein x, ku, oder Ubuntu sondern KanotixBert hat geschrieben:Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde, schau Dir mal Kubuntu an. Dort hast Du ein aktuelles System, gute Gardwareerkennung und 'drunter' halt ein Debian. Heißt, Du kannst es immer noch auf die von Debian gewohnte Weise konfigurieren.
Als Desktop kommt bei mir im Moment nichts anderes in Frage.
Gruß Bert
Mit ABSTAND die beste HW Erkennung meiner Meinung nach. Aber da ist mir einfach zu viel Sch. dabei.. und deinstallieren was man nicht braucht.. toll man bekommt nie alles weg.
Ich will ein System wo ich nix hab und installiere was ich brauche, und keine System wo ich alles hab und erst aufräumen muss und dann noch irgendwelche Reste übrig bleiben.
Also, wenn man ein wenig drauf acht gibt, was beim Durchfuehren der Updates so passiert, dann sollte es mit etch eigentlich recht gut gehen.
Habe auch meinem Laptop damit jedenfalls keine Probleme.
Ach ja, was ganz nett ist am Rande: apt-listchanges installieren.
Damit bekommt man beim Updaten immer die Changelogs angezeigt und kann nach dem Lesen den Update-Vorgang im Fall des Falles auch mal abbrechen.
Habe auch meinem Laptop damit jedenfalls keine Probleme.
Ach ja, was ganz nett ist am Rande: apt-listchanges installieren.
Damit bekommt man beim Updaten immer die Changelogs angezeigt und kann nach dem Lesen den Update-Vorgang im Fall des Falles auch mal abbrechen.
Ich benutze seit einem halben Jahr etch. Fast alle dist-upgrades liefen problemlos. Nur das auf xorg 7.0 machte kleinere probleme. Das eine lag am opera paket von opera.com und es gab einen fehler bei der 3d darstellung. Der wurde aber nach ein paar tagen gefixxt.
Unix is user-friendly; it's just picky about who its friends are.