kernel updates
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kernel updates
hallo,
wie gehe ich am besten vor damit mein debian server immer aktuell ist.
immer wieder aus den kernel sourcen neu kompilieren oder mit apt-get ?
gruß
newdebianer
wie gehe ich am besten vor damit mein debian server immer aktuell ist.
immer wieder aus den kernel sourcen neu kompilieren oder mit apt-get ?
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newdebianer
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Die einfachste Möglichkeit hast du ja schon selbts genannt. Mit apt-get In der Regel sind die Original Debiankernel ok. Ausnahmen bestätigen die Regel. Nur wenns Probleme gibt, sollte man zum Kompiler greifen.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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newdebianer hat geschrieben:welches ist der neueste 2.6er original debian kernel?
wo kann ich das nachsehen?
gruß
newdebianer
Code: Alles auswählen
apt-cache search linux-image
Alternativ kannst Du auch z.B. kernel-image-2.6-686 installieren (oder -386, -k7, ... je nach verwendetem Prozessor) dann erhälst Du jeweils das neuste Kernel-Image installiert, wenn es ein neues gibt.
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Gar nichts machts du falsch, kernel-image-2.6.8-3-686 ist die aktuellste Version für sarge!newdebianer hat geschrieben:das neueste ist das kernel-image-2.6.8-3-686 - ist aber nicht gerade aktuell.
mache ich was falsch - oder habe ich die falschen apt- quelladressen?
Was meinst du eigentlich damit, das dein Server "immer auf dem aktuellen Stand" sein soll?
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hi,
ich meinte damit das ich immer den neuesten kernel möchte damit mein server keine kernel sicherheitslöcher hat - die aktuelle kernelversion lt. http://www.kernel.org ist doch die 2.6.17.7 oder?
warum gibt es von debian nur die version kernel-image-2.6.8-3-686?
gruß
newdebian
ich meinte damit das ich immer den neuesten kernel möchte damit mein server keine kernel sicherheitslöcher hat - die aktuelle kernelversion lt. http://www.kernel.org ist doch die 2.6.17.7 oder?
warum gibt es von debian nur die version kernel-image-2.6.8-3-686?
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Die Gleichung je neuer = desto sicherer geht nicht auf. Das Konzept von Debian(Stable) ist es ja, dass alle Programme hinreichend überprüft sind, den Kernel selbstverständlich eingeschlossen. Für neu entdeckte Probleme/Sicherheitslücken gibt es die security-updates, welche die schon lange geprüften Programme nur erweitern, um das bestimmte Problem zu lösen. Insofern ist der alte Kernel sicherer als die aktuellste Version und ist daher gerade für den Serverbetrieb anzuraten.
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Jetzt ist die Frage gilt das für die neuesten gefundenen Lücken ? Deswegen sind ja Kernel 2.6.17.6 und Kernel 2.6.16.25 rausgebracht worden. Ab wann existieren die ?
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Was war den für ein Kernel auf dem gehackten Debianserver installiert ?.
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Der Debianserver lief mit 2.6.16.18 und Kernel ab 2.6.13 waren davon betroffen davor noch nicht. Also auch 2.6.8 nicht. Hier ist zei Links dazu.
http://www.heise.de/newsticker/result.x ... rds=Debian
http://lists.debian.org/debian-project/ ... 00056.html
http://www.heise.de/newsticker/result.x ... rds=Debian
http://lists.debian.org/debian-project/ ... 00056.html
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Luxus? Ich würde es "Versionitis" nennen Ich geb's zu, ich bin auch ein Versionsjunkie, warum sonst läuft auf meinen Rechnern Debian/sid ?__Area__ hat geschrieben:Meiner Meinung nach sollten Kernel nur im Falle gravierender Sicherheitslücken geupdatet werden, alles andere ist Luxus, schlicht überflüssig.
Workstation: Pentium IV 3000, 2048 MB, Debian/sid
Server: Xeon 2000, 1024 MB, Debian/stable
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nicht alle Patches sind Sicherheitspatches, manche stellen Funktionen bereit oder erst her, zBsp für den ultra-neuen-Super-SATA-Chip von Dingsbums o.ä.__Area__ hat geschrieben:Meiner Meinung nach sollten Kernel nur im Falle gravierender Sicherheitslücken geupdatet werden, alles andere ist Luxus, schlicht überflüssig.
Manche bereinigen oder harmonisieren Code, mein Beispiel: ondemand/conservative-governor 2.6.16.16->...->2.6.17
Zugegeben: eine Menge Patches braucht man selbst nicht, weil die Hardware oder Funktion nicht verwendet wird, dafür müsstest Du aber die changelogs/patches genauer ansehen.