Desktop-Umgebung für Pentium 200 MMX

Du suchst ein Programm für einen bestimmten Zweck?
Antworten
mitscherdinger
Beiträge: 250
Registriert: 08.02.2006 00:57:42

Desktop-Umgebung für Pentium 200 MMX

Beitrag von mitscherdinger » 16.05.2006 22:32:43

Hi!

Ich habe den Auftrag angenommen, mich um den Computer von FreundInnen (einer verplanten WG) zu kümmern. Dabei werde ich, um eine Vielzahl Ihrer Probleme zu lösen (Viren, Spyware, etc...) Ihren Computer komplett von Windows auf Linux umstellen. Die Probleme, die ich zu überwinden habe, sind folgende:
  • *Alter Rechner (Pentium Classic mit 200Mhz und MMX, 96MB Speicher)
    *Soll für Internet und Textverarbeitung gerüstet sein
    *Sämtliche Bediener hatten bisher nur mit Microsoft Windows zu tun
Nach erfolglosen Versuchen, Mini-Distros wie STX, DSL und Puppy auf Festplatte zu installieren (ersteres schien mir trotz gutem Ansatz nicht ausgereift, alle zusammen waren selbst für einen recht erfahrenen Linux-User nur sehr schwer zu administrieren), habe ich mich für Debian Sarge entschieden: IceWM macht die Oberfläche, Abiword die Textverarbeitung, Dillo (und als Rettungsanker Firefox) zusammen mit Sylpheed die wichtigsten Internet-Dienste www und Email.
Ich muss sagen, sogar Firefox läuft einigermassen flüssig! Ich bin eigentlich soweit zufrieden und überzeugt, dass auch sie damit zufrieden sein würden und Microsoft Windows damit den Laufpass geben, bis auf eine Sache: Ich werde meinen KollegInnen nicht beibringen können, das es notwendig sein muss, Datenträger ein- und auszuhängen, um sie benutzen zu können. Glücklicherweise ist der Floppy-Controller am Arsch, so dass der Datenaustausch mit anderen Computern neben dem Internet nur mit einem USB-Stick vollzogen werden kann. Das heißt: Es besteht eine Chance, dass meine FreundInnen um die Konsole herumkommen und das System das ein- und aushängen von selbst erledigt. Die Frage ist nur: Wie? Es gibt etliche Programmpakete, die damit zu tun zu haben scheinen, unter anderem "hotplug", "udev", "gnome-volume-manager", etc..., etc... Der Kernel ist allerdings ein 2.4er (genau: 2.4.27-1-386) und udev z.B. braucht einen 2.6er. Ich habe aber gehört, dass ein 2.4er prinzipiell auch fähig ist, selbst Dateisysteme einzubinden. Auf einen 2.6er will ich eigentlich nicht unbedingt wechseln, da ich Performance-Einbußen befürchte (vielleicht unbegründet?).

Jedenfalls lautet die Frage: Welche Programme müssen installiert sein, damit das Hotplugging mit automatischem Mounten eines USB-Sticks funktioniert? Gibt es noch zusätzliche Dinge, die ich machen/beachten muss?

Vielen Dank schon einmal!
Mitsch

ToPeG
Beiträge: 437
Registriert: 14.04.2004 00:42:06

Beitrag von ToPeG » 16.05.2006 23:06:57

"automount" funktioniert ganz gut beim 2.4rer Kernel, wenn man das unmount schon nach 1-3 Sekunden idle machen läst. Das bremst das Laufwerk zwar enorm aus ist aber relativ sicher.
Wenn man "automount" eingerichtet und configuriert hat, setzt man ein Link auf den Deviceordner im Automountverzeichnis auf den Desktop und kann immer darauf zugreifen.

mitscherdinger
Beiträge: 250
Registriert: 08.02.2006 00:57:42

Beitrag von mitscherdinger » 16.05.2006 23:44:10

O.k.: automount... probier, probier, ahhh: Paket "autofs"! Klingt gut! Probier ich mal! Vielen dank!

ToPeG
Beiträge: 437
Registriert: 14.04.2004 00:42:06

Beitrag von ToPeG » 17.05.2006 00:28:17

Oh, Ähm, Ja genau. "autofs" meinte ich. Entschuldige.

mitscherdinger
Beiträge: 250
Registriert: 08.02.2006 00:57:42

Beitrag von mitscherdinger » 17.05.2006 13:22:53

ToPeG hat geschrieben:"automount" funktioniert ganz gut beim 2.4rer Kernel, wenn man das unmount schon nach 1-3 Sekunden idle machen läst.
Mmh! Ich verstehe nicht ganz, was Du damit meinst. Ist das eine Einstelloption von automount? Heißt das, wenn das eingehängte Gerät 1-3 Sekunden nicht benutzt wird, wird es automatisch wieder ausgehängt? (Ich weiß, das macht keinen Sinn, aber so verstehe ich das...)
Wenn man "automount" eingerichtet und configuriert hat, setzt man ein Link auf den Deviceordner im Automountverzeichnis auf den Desktop und kann immer darauf zugreifen.
Wenn ich das richtig verstehe, dann habe ich da bei IceWM ein Problem, da der Desktop dort von Haus aus "nackt" ist, also: Keine Icons, weder von Programmen, noch von Dateisystemen. Aber das wäre natürlich das allerbeste für meine FreundInnen, wenn beim einhängen gleich das passende Icon auf dem Desktop erscheint. Nur: das ist mit IceWM allein nicht zu machen. Vielleicht in Kombination mit Nautilus, der aber leider für diesen Computer zu schwerfällig ist. Gibt's 'ne Alternative?

Grüße!

Benutzeravatar
Mr_Snede
Beiträge: 2323
Registriert: 08.07.2003 13:48:49
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Ruhrpott

Beitrag von Mr_Snede » 17.05.2006 14:07:48

Vorweg: Ich habe mich selbst nie mit automatischen mounten von Geräten beschäftigt.

In "Debian auf Diät"(siehe Signatur) habe ich ein paar Erweiterungen zu spartanischen Windowmanagern aufgeführt.

Schau dir mal rox(Dateimanager+icons+...) an:
http://rox.sourceforge.net/desktop/node/69
http://rox.sourceforge.net/desktop/node/124

Unter Umständen lohnt sich dann auch icewm-minimal (ohne Taskleiste).


Ansonsten etwas wie idesk[1] um Icons auf dem Desktop anzuzeigen und eine der automount Techniken zum überprüfen (und automatischen Mounten) der Geräte. Ich kann mir vorstellen, dass man den Zustand eines Gerätes (gemountet ja/nein) abfragen um dann idesk einen neuen Icon für das entsprechende Gerät zuweisen kann.


Vor einem 2.6er Kernel brauchst du keine Angst zu haben.
Als Browser auf schmalbrüstigen Rechnern habe ich mit Opera bessere Erfahrung als mit Firefox gemacht.
Benutzt du dillo mit irgendwelchen Patches? Oder kann der mittlerweile Tabs und Frames so anzeigen?

Ich suche mal nach einem Link zum Download alter Opera Versionen. Selbst die 3er Versionen dürften einen größeren Leistungsumfang haben als Dillo. ausprobiert hätte ich aber die letze 6er oder 7er.
Mal schauen, ob ich den Link noch finde.

cu Sebastian


[1] http://sourceforge.net/projects/idesk/
Software Finder - Software in Kategorien Debian ohne Ballast - Tipps für ein schlankes Debian

AkiraHinoshiro
Beiträge: 429
Registriert: 09.10.2003 16:17:33
Wohnort: Ilmenau
Kontaktdaten:

Beitrag von AkiraHinoshiro » 17.05.2006 14:38:17

Ich kann dir leider auch nicht genau sagen, wie es geht, aber es geht mit dem automounten. In Knoppix ist das glaube ich genau so realisiert, wie du das willst, wenn ich mal Zeit hab gucke ich mal ob ich rausfinde wie das dort gemacht ist, ansonsten kannst du es dir ja selber mal angucken.

ToPeG
Beiträge: 437
Registriert: 14.04.2004 00:42:06

Beitrag von ToPeG » 17.05.2006 15:13:37

Allso das hast du im Grunde genommen schon richtig verstanden.

Wenn du autofs eingerichtet hats, dann ist das Verzeichis in dem das autofs arbeitet scheinbar leer aber wenn du in ein vorher eingestelltes darin enthaltenes Laufwerksverzeichnis wechselst dann wird versucht das zum Verzeichnisnamen gehörige Laufwerk zu mounten. Wenn kein Datenträger da ist, dann gibt es eine Fehlermeldung. Ist ein Medium eingelegt, dann wird es gemountet und im Laufwerksverzeichnis der Inhalt angezeigt. wenn nun keiner etwas von dem Laufwerk ließt oder oder auf das Medium schreibt, wird das Laufwerk nach einer voreingestellten Zeit ungemountet. Normalerweise ist eine Minute oder sowas eingestellt, das ist aber für übereifrige zu lang, wenn man aber die Zeit zu kurz einstellt ist er ständig am mounten und unmounten, was natürlich Zeit braucht. Ich habe festgestellt, daß 3 Sekunden ganz ok sind (zumindest für mich)
Ich hatte einen Link auf das Laufwerkszeichnis in jedes Homeverzeichnis gelegt und mit einen leicht verständlichen Namen wie "LAUFWERK-DISKETTE" oder "LAUFWERK-ZIP" gegeben.
Ich habe damals glaube ich den erwas aus dem ROX-DesktopTools verwendet um Icons auf dem Desktop zu plazieren. Da rief man Scripte über die Icons auf. Damit habe Ich dann den Rox-Filer aufgerufen. Ich müßte mal das CD-Backup rausholen und schauen, was ich genu da gemacht habe.

mitscherdinger
Beiträge: 250
Registriert: 08.02.2006 00:57:42

Beitrag von mitscherdinger » 18.05.2006 01:37:00

Mr_Snede hat geschrieben: Schau dir mal rox(Dateimanager+icons+...) an:
[...]
Unter Umständen lohnt sich dann auch icewm-minimal (ohne Taskleiste).
[...]
Ansonsten etwas wie idesk[1] um Icons auf dem Desktop anzuzeigen und eine der automount Techniken zum überprüfen (und automatischen Mounten) der Geräte. Ich kann mir vorstellen, dass man den Zustand eines Gerätes (gemountet ja/nein) abfragen um dann idesk einen neuen Icon für das entsprechende Gerät zuweisen kann.
[...]
Als Browser auf schmalbrüstigen Rechnern habe ich mit Opera bessere Erfahrung als mit Firefox gemacht.
Danke! Schon sehr viele Tips. Der Link zur Debian Diät ist zwar veraltet, aber ich hab's noch gefunden. Sehr gute Seite für mein Problem!
Mr_Snede hat geschrieben:Benutzt du dillo mit irgendwelchen Patches?
Nein. Nur den Standard-Dillo von Sarge (Version 0.8.3). Ich habe allerdings auch mal einen gepatchten Dillo gesehen. Wo war das noch? Ich glaube, bei "Puppy-Linux". Tabbed Browsing kann nicht einmal die derzeitige Etch-Version von Debian. Gibt's da vielleicht n Backport einer gepatchten Version für Sarge?

Benutzeravatar
Mr_Snede
Beiträge: 2323
Registriert: 08.07.2003 13:48:49
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Ruhrpott

Beitrag von Mr_Snede » 18.05.2006 13:06:12

mitscherdinger hat geschrieben:Der Link zur Debian Diät ist zwar veraltet, aber ich hab's noch gefunden.
Naja das war ja auch nicht wirklich schwer oder ;-)
Habe aber den Link trotzdem aktualisiert.
mitscherdinger hat geschrieben:Sehr gute Seite für mein Problem!
Danke, würde mich über Ideen, Korekturen oder vielleicht einem kleinen Erfahrungsbericht über dein System freuen.

Ich habe ihn bei damn small linux gesehen. Und hatte mal die Idee ihn aus deren Iso zu "klauen". Aber da ich dillo nur benutze um lokale htmlseiten anzuschauen, habe ich es gelassen.

Hast du schon bei http://www.apt-get.org geschaut?
Andererseits dürfte das Selberkompilieren auch nicht so schwer sein.

cu Sebastian
Software Finder - Software in Kategorien Debian ohne Ballast - Tipps für ein schlankes Debian

holmes
Beiträge: 96
Registriert: 30.09.2002 10:47:25
Wohnort: Niedersachsen

Dillo aus Damn small Linux

Beitrag von holmes » 18.06.2006 10:12:28

Hallo Mr_Snede,

ich hab mir damn small Linux mal angesehen, und festgestellt, dass der dort eingesetzte dillo zum surfen im Internet unbrauchbar ist. (keine Frames, keine Unterstützung des deutschen Zeichensatzes etc)
Das wird auch auf der dillo-Homepage so dargestellt.

Nicht umsonst hat DSL den Firefox dabei


Gruß Holmes

PS: Debian auf Diät ist wirklich gut.

Benutzeravatar
ThorstenS
Beiträge: 2875
Registriert: 24.04.2004 15:33:31

Beitrag von ThorstenS » 18.06.2006 12:19:06

Ein 200er MMX ist schon harter Tobak - speziell mit so wenig Speicher :-/

Wir bekommen an der Arbeit immer wieder PCs ab 400 MHz angeboten, die samt 17" Monitor zu verschenken sind (letzte Woche sogar PIII800 mit 256 MB).

Bevor du also viel zu viel Zeit in die Konfiguration eines minimalen Linux mit einem sehr eingeschränkten DE investierst, würde ich dir einen anderen Weg vorschlagen:
- Nimm dir den 200er zum Testen mit nach Hause und zieh das Projekt für dich weiter durch.
- Ruf 4men in deiner Stadt an (Energieversorger, Rathaus, größere Firmen) und frag nach ausgemusterten Geräten.
- hol dir zwei Stück, verdoppele in einem den Ram auf ab 256 MB
- installiere dir ein XFCE mit FF und Thunderbird darauf.
Wenn du genügend Speicher hast, nimm Evolution - damit kommen Umsteiger am Besten zurecht.

Dein großes Problem sind die Windows Umsteiger(innen) und nicht die Hardware. Konzentriere dich nicht allzusehr auf die Hard/Software - lass den sozialen Aspekt nicht außen vor, die Mädels müssen das Sy<stem schließlich gerne benutzen.

Ich wünsche dir viel Erfolg und halt uns auf dem Laufenden :)

Benutzeravatar
Mr_Snede
Beiträge: 2323
Registriert: 08.07.2003 13:48:49
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Ruhrpott

Beitrag von Mr_Snede » 18.06.2006 13:31:33

Mal ganz unabhängig vom Browser, machen multimedialastige Seiten keinen Spass auf einem 200Mhz Rechner.
Und da gerade Mädels sich doch gerne von Flashanimationen mit niedlichen Geckos, die singend aus einer Hemdtasche gucken das Herz erweichen lassen, ist diese Hardware echt nicht das Richtige.

Spätestens wenn Hausarbeiten abgegeben werden müssen sehe ich Probleme kommen. Mal kurz eine Grafik fürs Einbetten ins Dokument fertig machen wird schon eine Quahl werden. Dann vielleicht noch mehrere in einem Dokument - da wirds dann eng.

Ich habe mal kurz bei Ebay geschaut um zu schauen, was man für 50 € bekommt.
Habe keine Minute gebraucht, um so ein Angebot zu finden.
Mit ein Paar Euronen mehr dürftest du was Gutes bekommen.
Für bedenkenloses Arbeiten für Leute die keine Lust haben sich mit der Technik zu beschäftigen halte folgende Parameter für sinnvoll:
RAM: 256 MB
Prozessor 700Mhz wenn geht ein ruhig etwas mehr
Es dürfte sich sogar lohnen in eine moderne Festplatte zu investieren, die Geschwindigkeitsunterschide zu denen in Gebrauchten dieser Generation sind deutlich zu spüren.
Software Finder - Software in Kategorien Debian ohne Ballast - Tipps für ein schlankes Debian

mitscherdinger
Beiträge: 250
Registriert: 08.02.2006 00:57:42

Beitrag von mitscherdinger » 06.07.2006 18:29:25

Also - Hab jetzt folgendes gemacht:

XFCE4 von Debian etch installiert,
usbmount installiert

Funktioniert super und das System läuft in akzeptabler Geschwindigkeit. Selbst CD-Roms werden nun ohne hinzutun des Users eingebunden. Diese Kombination kann ich nur empfehlen, da nichts außer der /etc/usbmount/usbmount.conf konfiguriert werden muss - es fehlt lediglich ein Eintrag für die für USB-Sticks übliche vfat-Formatierung und schon läuft's. Ich habe sicherheitshalber noch zum Panel von XFCE4 einen Starter für "sync" hinzugefügt und die Leute darauf hingewiesen, dass sie unbedingt vor dem entfernen eines USB-Sticks da drauf drücken müssen, wenn ihnen ihre Daten lieb sind.

Danke für Eure Hinweise!

Benutzeravatar
Mr_Snede
Beiträge: 2323
Registriert: 08.07.2003 13:48:49
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Ruhrpott

Beitrag von Mr_Snede » 06.07.2006 18:48:13

Schön zu hören.
Magst du noch ein Paar Infos geben, dann würde ich das gerne als "Erfolgstory" den "Debian auf Diät" Seiten im Wiki hinzufügen.

Verbrauchter Festpalttenplatz:

Code: Alles auswählen

df -h
Welche Programme sind installiert?

Code: Alles auswählen

dpkg-query -W --showformat='${Installed-Size} ${Package}\n' | sort -n
Wieviel Arbeitsspeicher wird direkt nach dem Starten und Einloggen in xfce benutzt?

Code: Alles auswählen

top -n1
Damit die Ausgaben hier im Forum nicht zu lang werden, bitte NoPaste benutzen oder das Wiki.
Danköööö
Software Finder - Software in Kategorien Debian ohne Ballast - Tipps für ein schlankes Debian

mitscherdinger
Beiträge: 250
Registriert: 08.02.2006 00:57:42

Beitrag von mitscherdinger » 07.07.2006 00:01:38

Der Rechner wurde schon "ausgeliefert", aber ich habe denen gesagt, dass ich mir ein Hintertürchen per "ssh" offen gelassen habe, um administrative Aufgaben übers Netz wahrnehmen zu können, zu denen sich die Leute da nicht imstande fühlen.
Dazu brauche ich aber die IP-Adresse, die sie mir aber nur durchgeben, wenn's eben brennt. Ich habe es mir nicht notiert, da sich diese ja von Zeit zu Zeit ändert. Wenn's dann mal so weit ist, hoffe ich, daran zu denken. (Aber ich habe es ja bisher auch geschafft.)

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, ich habe mal bei XFCE4 auf den Speicherverbrauch nach dem Hochfahren geschaut und er war auf jeden Fall unter 20MB. 19 oder 16 waren es glaube ich. Mp3s abspielen bereitete keinerlei Probleme. Wahrscheinlich aber auch deshalb, weil ich den Kernel nochmal speziell für Pentium und Preemption optimiert habe. Der Rest könnte - klar - noch ein klein wenig schneller laufen. Die Wartezeiten sind aber tolerabel.

Grüße

Benutzeravatar
Mr_Snede
Beiträge: 2323
Registriert: 08.07.2003 13:48:49
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Ruhrpott

Beitrag von Mr_Snede » 08.07.2006 14:34:39

mitscherdinger hat geschrieben:Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, ich habe mal bei XFCE4 auf den Speicherverbrauch nach dem Hochfahren geschaut und er war auf jeden Fall unter 20MB. 19 oder 16 waren es glaube ich.
Uhh - ich glaube das nicht.
Als ich das letzte mal xfce ausprobierte lag der Speicherverbrauch bei über 80 MB.
Wenn ich mein System ganz ohne Xserver starte komme ich schon auf 17 MB RAM.
Mit icewm und X komme ich auf grob 32 MB ohne zusätzliche Anwendungen.

Wenn du das nächste mal "administrativen Aufgaben" per ssh nachgehst kannst du ja mal genau hinschauen.

cu Sebastian
Software Finder - Software in Kategorien Debian ohne Ballast - Tipps für ein schlankes Debian

Antworten