Kernel Panic unabel to mount root fs

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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Futzel
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Kernel Panic unabel to mount root fs

Beitrag von Futzel » 16.06.2006 22:23:10

Hi,

ich habe heute einen neuen Kernel gebaut. (2.6.16.20)
Habe auch einen Eintrag in die menu.lst geschrieben.
Allerdings fehlt mir eine Angabe, damit der Kernel bootet.
Wenn ich bei kernel die selben angaben wir beim alten mache,
dann klappt es nicht.
Hier mal der Auszug aus der menu.lst:

Code: Alles auswählen

title           Debian GNU/Linux, kernel 2.6.16.20
root            (hd0,1)
kernel          /boot/kernel-2.6.16.20 ????????????
savedefault
boot

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.4.27-2-386 
root		(hd0,1)
kernel		/boot/vmlinuz-2.4.27-2-386 root=/dev/hda2 ro 
initrd		/boot/initrd.img-2.4.27-2-386
savedefault
boot

title		Debian GNU/Linux, kernel 2.4.27-2-386 (recovery mode)
root		(hd0,1)
kernel		/boot/vmlinuz-2.4.27-2-386 root=/dev/hda2 ro single
initrd		/boot/initrd.img-2.4.27-2-386
savedefault
boot

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Beitrag von KBDCALLS » 16.06.2006 22:35:20

Es steht doch im Prinzip da was gebraucht wird Ist nur die Frage ob du für den Kernel eine Initrd brauchst ? Wie hast du den Kernel kompiliert ?
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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Futzel
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Beitrag von Futzel » 16.06.2006 22:38:32

source von kernel.org gezogen und dann mit make menuconfig und make all && make modules_install etc. erstellt.

Pepinot
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Re: Kernel Panic unabel to mount root fs

Beitrag von Pepinot » 16.06.2006 22:45:22

Futzel hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

kernel          /boot/kernel-2.6.16.20 ????????????
Was ist das? Du solltest dem Kernel auch angeben, wo er die root-Partition findet (also root=/dev/hda2 oder so etwas ähnliches)

Gruß,
pepinot

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Beitrag von KBDCALLS » 16.06.2006 22:49:40

Der Eintrag könnte so ausehen.

Code: Alles auswählen

/boot/kernel-2.6.16.20 root=/dev/hda2 ro
Aber vorausgesetzt der Kernel heißt so. Aber müßtest du selbst feststellen im Verzeichnis /boot . Wenn der Kernel ohne Intrd booten soll , dann müssen alle relevanten Treiber/Module die notwendig sind um Linux erkolgreich zu Booten fest in den Kernel einkompiliert werden.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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Futzel
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Beitrag von Futzel » 16.06.2006 22:51:51

wenn ich root=/dev/hda2 ro angebe, bekomme ich folgende Fehlermeldung:

unable to mount root fson unknown -block (0,0)


Habe nur diese 3 Daten in boot kopiert:

kernel-2.6.16.20
System-2.6.16.20.map
config-2.6.16.20

Und wie kompelier ich die fehlenden DAten in den Kernel? gibts da ein Howto für?

Pepinot
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Beitrag von Pepinot » 16.06.2006 22:59:33

Futzel hat geschrieben:wenn ich root=/dev/hda2 ro angebe, bekomme ich folgende Fehlermeldung:

unable to mount root fson unknown -block (0,0)
Dann hast du vermutlich beim Konfigurieren des Kernels einen wichtigen Treiber nicht eingebunden. Wenn du ohne initrd auskommen willst, muss der Kernel die notwendigen Treiber fest - d.h. nicht als Modul - eingebunden haben (z.B. IDE_GENERIC).

Gruß,
pepinot

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Beitrag von KBDCALLS » 16.06.2006 23:01:30

Das ist nämlich das Problem, du etwas über deine Hardware wissen. Ist es zum ein Standard IDE System, welches Dateisystem benutzt du .

Versuche mal eine Config mit

Code: Alles auswählen

make defconfig
zu erstellen. Und dann kompilieren. Eventuell klappt das ja. Es ist aber eine minimalconfig, da wäre es besser ein fertiges Debianpaket zu installlieren.
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Beitrag von Futzel » 16.06.2006 23:12:58

ich benutze ext3
ich könnte ja den Kernel wieder neu kompelieren. ist ja kein Problem. muss nur wissen, was ich beim make hinzufügen muss.

Futzel
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Beitrag von Futzel » 17.06.2006 01:11:10

So hat jetzt geklappt habe es nochmals neu gemacht und diesemal den Kernel as dep Paket erstellt.

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