kernel 2.6.16.19 optimieren für Laptop

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
Antworten
inteluser
Beiträge: 9
Registriert: 12.04.2006 12:58:09

kernel 2.6.16.19 optimieren für Laptop

Beitrag von inteluser » 06.06.2006 12:00:24

Hallo!

Ich bin erst relativ neu hier. Mit Linux stecke ich auch noch in den Anfangsschuhen. Ich wollte aber Debian einmal auf meinem Asus M2400N installieren. Das ist leider garnicht so einfach, wenn man dazu noch alle funktionen haben will, besonders acpi und so weiter.

Deshalb schreibe ich hier mal meine .config von meinem Kompilierten Kernel:
http://nopaste.debianforum.de/get/3354

Mit dem Kernel hab ich folgendes als Ziele gehabt:
- alle internen Geräte sollten aktiviert sein, daher ist auch alles, was drin ist im Laptop fest einkompiliert
- der Kernel sollte optimiert sein, daher ist alles, was nicht benötigt wird rausgeflogen, und alles was benötigt wird fest, nicht als Modul, drin

Mein Frage ist jetzt folgende: Hab ich noch irgendwas vergessen, was essentiell wichtig ist? Können Sachen noch gestrichen werden, gerade im Bereich Networking --> Networking options?

Und einen Fehler bekomme ich noch:

Code: Alles auswählen

Starting PCMCIA servicdes: Error: Failed to load pcmcia_core
Dazu hab ich in der Dokumentation aber nichts gefunden.

Der Kernel läuft eigentlich relativ rund. Es gibt nur noch ein paar Probleme mit dem Framebuffer, aber das liegt, glaube ich, nicht am Kernel. Ich wollte nur noch ein paar Infos von den Profis einholen.

mfg inteluser
Zuletzt geändert von inteluser am 06.06.2006 12:32:40, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
finupsen
Beiträge: 1327
Registriert: 21.04.2004 20:07:05
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Dortmund
Kontaktdaten:

Beitrag von finupsen » 06.06.2006 12:26:32

hallo,

http://wiki.debianforum.de/debianforum. ... tensregeln

bitte punkt 2.6 dringend durchlesen ...
Niemand hat vor eine zentrale Datensammelbehörde aufzubauen. Es handelt sich vielmehr um dezentrale IT-Systeme die miteinander vernetzt werden.
... und Wasser ist naß.

nepos
Beiträge: 5238
Registriert: 05.01.2005 10:08:12

Beitrag von nepos » 06.06.2006 12:29:43

Nur als Hinweis: bitte das naechste Mal fuer so lange Dinge wie die Kernel-Config bitte http://nopaste.debianforum.de/ benutzen.

inteluser
Beiträge: 9
Registriert: 12.04.2006 12:58:09

Beitrag von inteluser » 06.06.2006 12:33:52

Sorry leute, hab ich übersehen.
Hab es schon geändert!

Benutzeravatar
Tintom
Moderator
Beiträge: 3070
Registriert: 14.04.2006 20:55:15
Wohnort: Göttingen

Beitrag von Tintom » 09.06.2006 13:56:08

Wenn du alle Optionen, die Du brauchst, fest einkompilierst, bekommst du einen Mega-Kernel. Ich hab das auch einmal gemacht: make-kpkg ging bei mir noch ohne Absturz, aber beim Systemstart gab's dann einen Kernelpanic. Daher würde ich nur wirklich wichtige Dinge, wie z.B. den IDE-Controller und das root-fs direkt in den Kernel kompilieren und den Rest als Modul.

inteluser
Beiträge: 9
Registriert: 12.04.2006 12:58:09

Beitrag von inteluser » 12.06.2006 11:20:37

@Tintom: Bitte schaue dir erst die Kernel-Config an, die ich oben angegeben habe, dann wirst du sehen, dass es kein mega-kernel geworden ist. Im übrigen, wo liegt der Unterschied, ob ich die BENÖTIGTEN module nachlade oder sie gleich in den Kernel fest einkompiliere, ausser, dass wenn sie als Module kompiliert sind, erst nach dem laden im Speicher liegen?

Außerdem ist es meiner Meinung nach schon günstig, dass bei einem Laptop alles was drin ist fest einkompiliert wird, da es sowieso nicht getauscht werden kann, wie bei einem Desktoprechner.

Ich würde jedoch von den Profis noch gern einmal erfahren, was aus den Netzwerksachen noch so raus kann. Gerade die Flut von Protokollen stören micht. TCP/IP sollte schon drinn bleiben, aber das andere Zeug. Ich habe schon wieder etwas Doku gelesen und gesehen, dass ich vielleicht ATM nicht brauch. Aber ich wäre für weitere Hinweise sehr dankbar!

mfg inteluser (langsamer konsolenkriger)

Antworten