NIS + Debian will nicht [solved]
NIS + Debian will nicht [solved]
Hallo zusammen
Ich hab folgendes problem:
Ich kann mich nicht auf meinen Rechner einloggen (ausser mit den lokalen Usern wie root).
Mein Arbeitsrechner wurde erst letztens von mir neu aufgesetzt (mit Debian) und da die Userverwaltung über einen NIS-Server funktioniert, auch entsprechend konfiguriert, dabei bin ich stur nach dem offiziellen debian-howto vorgegangen.
yptest gibt mir keinerlei fehler aus, aber einloggen funktioniert trotzdem nicht !
Nur mit su - username kann ich den User ändern
Alle anderen rechner, die mit SUSE laufen haben keinerlei probleme, von dort hab ich auch die meisten Einstellungen übernommen, bzw. angepasst.
(Also was Dateien wie nsswitch.conf, yp.conf,passwd,shadow,group betrifft)
Ich bin grad ziemlich verzweifelt,weil selbst google mir nix dazu sagen kann und ich mittlerweile schon alles ausprobiert hab.
Gruß und danke im voraus
wia
Ich hab folgendes problem:
Ich kann mich nicht auf meinen Rechner einloggen (ausser mit den lokalen Usern wie root).
Mein Arbeitsrechner wurde erst letztens von mir neu aufgesetzt (mit Debian) und da die Userverwaltung über einen NIS-Server funktioniert, auch entsprechend konfiguriert, dabei bin ich stur nach dem offiziellen debian-howto vorgegangen.
yptest gibt mir keinerlei fehler aus, aber einloggen funktioniert trotzdem nicht !
Nur mit su - username kann ich den User ändern
Alle anderen rechner, die mit SUSE laufen haben keinerlei probleme, von dort hab ich auch die meisten Einstellungen übernommen, bzw. angepasst.
(Also was Dateien wie nsswitch.conf, yp.conf,passwd,shadow,group betrifft)
Ich bin grad ziemlich verzweifelt,weil selbst google mir nix dazu sagen kann und ich mittlerweile schon alles ausprobiert hab.
Gruß und danke im voraus
wia
Zuletzt geändert von wia am 07.06.2006 12:16:17, insgesamt 1-mal geändert.
ich weiß nicht ob das ausreichtja mach ich, dürfte aber über den Eintrag shadow: compat in der Datei /etc/nsswitch.conf und glibc-2.3.6 kein Problom sein oder ?
also bei mir lags an der /var/yp/Makefile
Code: Alles auswählen
MERGE_PASSWD=true
hmm,...
mit
An dem kann es nicht liegen, denn bei den anderen Rechnern im Netz funktioniert das ganze.
Ich kann das momentan leider auch nicht ausprobieren, erst wieder morgen früh.
Hab mir überlegt ob das an den PAM-Einstellungen liegen kann, kann mir das jemand widerlegen (nicht bestätigen, denn PAM einstellen ist sch... ) ?
Gruß
--- wia
mit
meinst du den Server ?also bei mir lags an der /var/yp/MakefileCode: Alles auswählen
MERGE_PASSWD=true
An dem kann es nicht liegen, denn bei den anderen Rechnern im Netz funktioniert das ganze.
Ich kann das momentan leider auch nicht ausprobieren, erst wieder morgen früh.
Hab mir überlegt ob das an den PAM-Einstellungen liegen kann, kann mir das jemand widerlegen (nicht bestätigen, denn PAM einstellen ist sch... ) ?
Gruß
--- wia
Also... Guten Morgen erstmal
hab das mit den Einstellungen am Server probiert => klappt nicht (kommt aber auch keine neue Fehlermeldung )
hab geprüft ob SUSE shadow-PW benutzt => ja tuts (wär ansonsten ne große Sicherheitslücke)
Bin jetzt offiziell mit meinem Latein am Ende, falls jemand eine Lösung oder einen Tipp dafür hat würde mich das unglaublich glücklich machen...
--- wia
hab das mit den Einstellungen am Server probiert => klappt nicht (kommt aber auch keine neue Fehlermeldung )
hab geprüft ob SUSE shadow-PW benutzt => ja tuts (wär ansonsten ne große Sicherheitslücke)
Bin jetzt offiziell mit meinem Latein am Ende, falls jemand eine Lösung oder einen Tipp dafür hat würde mich das unglaublich glücklich machen...
--- wia
Eins vorweg: ES LÄUFT !
Das Problem lag tatsächlich bei PAM, bzw. bei den Modulen.
Ich musste das unix2.so-modul installieren und in den Dateien common-account, common-auth, common-password, common-session im Ordner /etc/pam.d/ alle Einträge der Form pam_unix.so durch pam_unix2.so ersetzen, dann funktionierte auf einmal alles
@daFreak: Danke für die Hilfe !
bis die Tage
--- wia
Nein keine Fehlermeldung, das war ja das interessante dran ^^gibts auch keine fehlermeldung wenn du yptest am debian-pc ausführst? sonst wüsste ich auch nicht weiter...
Das Problem lag tatsächlich bei PAM, bzw. bei den Modulen.
Ich musste das unix2.so-modul installieren und in den Dateien common-account, common-auth, common-password, common-session im Ordner /etc/pam.d/ alle Einträge der Form pam_unix.so durch pam_unix2.so ersetzen, dann funktionierte auf einmal alles
@daFreak: Danke für die Hilfe !
bis die Tage
--- wia
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Hab auch mal ne Frage zu NIS / NFS.
Und zwar nervt mich, dass nis beim booten ewig nach ypbinds sucht.... Ich habe meine Rechner nur sehr gelegentlich mal per NIS / NFS verbunden, und würde gerne wissen, ob a) es eine Möglichkeit gibt, die Suchversuche / Suchzeit zu ändern / verkleinern oder b) wie ich so ein Modul aus dem Startprozess bekomme, wenn a) nicht geht.
Und zwar nervt mich, dass nis beim booten ewig nach ypbinds sucht.... Ich habe meine Rechner nur sehr gelegentlich mal per NIS / NFS verbunden, und würde gerne wissen, ob a) es eine Möglichkeit gibt, die Suchversuche / Suchzeit zu ändern / verkleinern oder b) wie ich so ein Modul aus dem Startprozess bekomme, wenn a) nicht geht.
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Debian Lenny Testing (Desktop) + (Notebook) + Etch (Server-Projekt)
Intel Pentium D 805 Desktop
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Hallo Wia,
was heisst, es funktioniert nun alles? Ich habe mich auch lange mit NIS und zentraler Userverwaltung herumgeschlagen, habe dann aber entnervt aufgegeben (bin Rookie). Hintergrund: Habe den c´t Debian Server installiert und wollte eine Debian (bzw. Kanotix) Workstation per NIS/ YP an den Server anbinden. Im Textmodus hat das inkl. mounten des Userverzeichnisses bestens geklappt, allerdings haben die grafischen Oberflächen KDE und Gnome mit den gemounteten Homeverzeichnissennicht mehr funktioniert. Die genauen Fehlermeldungen habe ich leider nicht mehr vorliegen.
Klappt bei Die nach der EInbindung von pam_unix2.so der Betrieb einer Workstation unter KDE bei vom Server gemounteten Homeverzeichnis?
Im Voraus vielen Dank für die Rückmeldung.
was heisst, es funktioniert nun alles? Ich habe mich auch lange mit NIS und zentraler Userverwaltung herumgeschlagen, habe dann aber entnervt aufgegeben (bin Rookie). Hintergrund: Habe den c´t Debian Server installiert und wollte eine Debian (bzw. Kanotix) Workstation per NIS/ YP an den Server anbinden. Im Textmodus hat das inkl. mounten des Userverzeichnisses bestens geklappt, allerdings haben die grafischen Oberflächen KDE und Gnome mit den gemounteten Homeverzeichnissennicht mehr funktioniert. Die genauen Fehlermeldungen habe ich leider nicht mehr vorliegen.
Klappt bei Die nach der EInbindung von pam_unix2.so der Betrieb einer Workstation unter KDE bei vom Server gemounteten Homeverzeichnis?
Im Voraus vielen Dank für die Rückmeldung.
nur damit ich dich richtig verstehe... es geht dir nicht darum nis/nfs zum laufen zu bekommen sondern einfach nur nis nur ganz kurz nach dem server suchen zu lassen, richtig?Und zwar nervt mich, dass nis beim booten ewig nach ypbinds sucht.... Ich habe meine Rechner nur sehr gelegentlich mal per NIS / NFS verbunden, und würde gerne wissen, ob a) es eine Möglichkeit gibt, die Suchversuche / Suchzeit zu ändern / verkleinern oder b) wie ich so ein Modul aus dem Startprozess bekomme, wenn a) nicht geht
das problem ist nur das nis nicht nur während des bootens sucht (was mich auch nervt) sondern auch nach dem booten im hintergrund... manchmal laufen die rechner wenn sie grad nicht am netz hängen sehr langsam
kann man nis nicht so umstellen das nur kurz nach dem server gesucht wird und falls keiner vorhanden ist nie wieder? ich hab so eine config bis jetzt noch nicht gefunden
eine möglichkeit wäre in der /etc/default/nis den client auf false zu setzen... früher hab ich nis immer nur installiert gehabt wenn ich es gerade brauchte...
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Absolut korrektdaFreak hat geschrieben:nur damit ich dich richtig verstehe... es geht dir nicht darum nis/nfs zum laufen zu bekommen sondern einfach nur nis nur ganz kurz nach dem server suchen zu lassen, richtig?
Das kann ich bestätigen!daFreak hat geschrieben: das problem ist nur das nis nicht nur während des bootens sucht (was mich auch nervt) sondern auch nach dem booten im hintergrund... manchmal laufen die rechner wenn sie grad nicht am netz hängen sehr langsam
Das ist genau die Frage... Aber soweit ich weiß, kann man die deamons aus der init.d doch auch manuell starten. Wenn ich also nun wüsste, wie ich die aus dem Bootprozess rauskriege (blacklist???, aber unsaubere Variante find ich) , dann könnte ich sie nur bei bedarf manuell über konsole starten.daFreak hat geschrieben:kann man nis nicht so umstellen das nur kurz nach dem server gesucht wird und falls keiner vorhanden ist nie wieder? ich hab so eine config bis jetzt noch nicht gefunden
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firewire:/etc/init.d# update-rc.d -f nis remove
Removing any system startup links for /etc/init.d/nis ...
/etc/rc0.d/K19nis
/etc/rc1.d/K19nis
/etc/rc2.d/S19nis
/etc/rc3.d/S19nis
/etc/rc4.d/S19nis
/etc/rc5.d/S19nis
/etc/rc6.d/K19nis
http://www.debianhelp.org/modules.php?o ... e&sid=3306
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