Ich antworte hier mal als Nutzer für den Hausgebrauch, der sich vor größeren Problemen (und damit Administrationsaufwand - gerade bei fremden Rechnern) lieber drückt.
Ich selbst habe eine Master Platte (dev/hdc) mit 80GB laufen. Auf der Platte liegt ein 35 GB großes Win2000 auf einer einzigen NTFS Partition, das fast ausschließlich zum Zocken benutzt wird, wichtige Daten fallen hier nicht an, also ist mir hier größeres Sicherheitsgetue grad egal. Weiterhin liegt auf der Platte eine 5GB große Fat32 Partition die ich händisch mounte wenn ich irgend welche Daten für Windows zugänglich machen möchte (rat-DVD etc.)
Die restlichen 40GB dienen der Datensicherung und sind als eine ext3 Partition in der fstab unter /mnt eingetragen.
Auf meiner 200GB Slave Platte (dev/hdd) liegt mein Debian: 1,2 GB Swap 15GB / und der Rest für /home.
Deshalb so großzügig weil der Rechner von vier Personen regelmäßig genutzt wird (sozusagen eine Familienkiste).
daebalus hat geschrieben:
ich würde aber dringend empfehlen, es dann als ext3 zu formatieren und die entsprechenden Treiber für Windows installieren
Das würde ich
nicht machen.
Ich hatte die Treiber, die eigentlich für ext2 Filesysteme gemacht sind unter Win2000 installiert und hatte nach jedem Plattenzugriff auf mein /home Verzeichnis unter Win beim anschließenden Start von Debian einen kompletten filesystemcheck am laufen, jedesmal mit der Meldung das filesystem sei fehlerhaft und müsse deshalb überprüft werden.
Also wenn schon eine gemeinsame /home - Eigene Dateien Partition, dann eher unter ext2, mir persönlich reicht aber die Lösung mit einer fat32 Partition die ich nutze wenns unbedingt notwendig ist.
Das Partitionieren für XP hängt halt, wie daebalus schon geschrieben hat, davon ab, was man damit machen will, das kann man nicht pauschal beantworten.
Grüße,
walf
/edit: Ich würde auf jeden Fall zuerst WinXP installieren, weil mir das im Nachhinein eine Menge Arbeit erspart, Grub macht dann alles was ich brauch.