Bootfehler nach neuem Kernel
Bootfehler nach neuem Kernel
Hallo Community,
ich bin neu hier, ist aber auch nicht verwunderlich da ich mich eh erst seit ein paar Wochen mit Linux beschäftige. Darum hab ich auch ein etwas schlechtes Gewissen unter "Fortgeschrittene Themen" zu schreiben, aber es geht ja schließlich um Kernelfragen. Ich hatte ursprünglich vor meine Pinnacle TV-Karte zu installieren und da ich "BT848 Video For Linux" deaktiviert hatte und ich sowieso mal ausprobieren wollte einen eigenen Kernel zu kompilieren hab ich mich versucht. Ich zog mir Linux 2.6.16.16 von kernel.org und entpackte es so dass sich die Daten dann in
/usr/src/kernel-source-2.6.16.16/
befanden. Einen symbolischen Link /usr/src/linux hab ich auch auf dieses Verzeichniss verweisen lassen. Ich passte alles mit make menuconfig an und gab anschließend dann
$ make-kpkg clean
$ make-kpkg --revision=felix1.0 kernel_image
ein. Er kompilierte brav und ich installierte dann das Package
$ dpkg -i ../kernel-image-2.6.16.16_bla.deb
und startete neu. Mein alter Kernel lässt sich auch noch ohne Probleme booten, der Neue hält jedoch nach ein paar Zeilen an. Seine letzten Worte:
Uncompressing Linux ... Ok, booting the kernel.
Dann hilft nur noch ein knallharter Druck auf den Reset-Knopf.
Ein Blick in /boot/grub/menu.lst verriet mir dass die Bootoptionen beider Kernels ähnlich waren, jedoch hatte mein alter Kernel ( 2.6.8 ) noch folgende Zeile in der menu.lst
initrd /boot/initrd.img-2.6.8.2-386
eine entsprechende /boot/initrd.img-2.6.8.16.16 gibt es nicht. Daraufhin hab ich alle optionen mit make menuconfig die irgendetwas mit initial ram zu tun hatten deaktiviert und alles nochmal kompiliert...ohne Erfolg.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
Danke im vorraus!
p.s.: ich hab debian 3.1
ich bin neu hier, ist aber auch nicht verwunderlich da ich mich eh erst seit ein paar Wochen mit Linux beschäftige. Darum hab ich auch ein etwas schlechtes Gewissen unter "Fortgeschrittene Themen" zu schreiben, aber es geht ja schließlich um Kernelfragen. Ich hatte ursprünglich vor meine Pinnacle TV-Karte zu installieren und da ich "BT848 Video For Linux" deaktiviert hatte und ich sowieso mal ausprobieren wollte einen eigenen Kernel zu kompilieren hab ich mich versucht. Ich zog mir Linux 2.6.16.16 von kernel.org und entpackte es so dass sich die Daten dann in
/usr/src/kernel-source-2.6.16.16/
befanden. Einen symbolischen Link /usr/src/linux hab ich auch auf dieses Verzeichniss verweisen lassen. Ich passte alles mit make menuconfig an und gab anschließend dann
$ make-kpkg clean
$ make-kpkg --revision=felix1.0 kernel_image
ein. Er kompilierte brav und ich installierte dann das Package
$ dpkg -i ../kernel-image-2.6.16.16_bla.deb
und startete neu. Mein alter Kernel lässt sich auch noch ohne Probleme booten, der Neue hält jedoch nach ein paar Zeilen an. Seine letzten Worte:
Uncompressing Linux ... Ok, booting the kernel.
Dann hilft nur noch ein knallharter Druck auf den Reset-Knopf.
Ein Blick in /boot/grub/menu.lst verriet mir dass die Bootoptionen beider Kernels ähnlich waren, jedoch hatte mein alter Kernel ( 2.6.8 ) noch folgende Zeile in der menu.lst
initrd /boot/initrd.img-2.6.8.2-386
eine entsprechende /boot/initrd.img-2.6.8.16.16 gibt es nicht. Daraufhin hab ich alle optionen mit make menuconfig die irgendetwas mit initial ram zu tun hatten deaktiviert und alles nochmal kompiliert...ohne Erfolg.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
Danke im vorraus!
p.s.: ich hab debian 3.1
Re: Bootfehler nach neuem Kernel
Willkommen im Forum!
wenn du bei make-kpkg noch die zusätzliche Option "--initrd" angibst bekommst du auch die initrd und eine entsprechende Zeile in der menu.lst.
Das funktioniert dann aber auch nur, wenn du die (initial) ramdisk Sachen im Kernel wieder aktivierst.
Wenn du einen Kernel ohne initrd erzeugen möchtest, müßtest du alles, was der Kernel zum Booten benötigt fix in den Kernel kompilieren (nicht als Modul).
Gruß
gms
wenn du bei make-kpkg noch die zusätzliche Option "--initrd" angibst bekommst du auch die initrd und eine entsprechende Zeile in der menu.lst.
Das funktioniert dann aber auch nur, wenn du die (initial) ramdisk Sachen im Kernel wieder aktivierst.
Wenn du einen Kernel ohne initrd erzeugen möchtest, müßtest du alles, was der Kernel zum Booten benötigt fix in den Kernel kompilieren (nicht als Modul).
Gruß
gms
Re: Bootfehler nach neuem Kernel
Erst mal danke für die schnelle Antwort. Es funtzt!gms hat geschrieben:wenn du bei make-kpkg noch die zusätzliche Option "--initrd" angibst bekommst du auch die initrd und eine entsprechende Zeile in der menu.lst.
Danke!!
p.s.: passt zwar jetzt hier nicht in den thread aber ich will jetzt keinen neuen aufmachen. Gibt es unter Linux ein Programm wie dieses? Wenn man wüsste wo er die aktuellen Preise herbekommt könnte man sich soetwas ja auch selbst schreiben...
och, das kannst du sicher auch http://www.google.de/Stahli hat geschrieben:Wow, genau das was ich gesucht habe, innerhalb von ca. 10 Minuten Du hast es echt drauf
Gruß
gms
Schon, aber ich wär nicht auf die Idee gekommen das man soetwas wirklich "Least Cost Router" nennt.
Aber es sieht so aus als seit ihr ne echt ziemlich aktive Community. Als ich den Entschluss gefasst hab mir ein linux-Forum zu suchen (dadurch lernt man unheimlich viel, jedenfalls war/ist es bei mir mit HTML/CSS JavaScript und PHP so) bin ich ohne zu zögern hier hängengeblieben, schon allein weil es hier keine riesigen fetten Sterne oä gibt die dann die Leute dazu verleiten (könnten), etwas hochnäsig durchs Forum zu stolzieren
gruß felix
Aber es sieht so aus als seit ihr ne echt ziemlich aktive Community. Als ich den Entschluss gefasst hab mir ein linux-Forum zu suchen (dadurch lernt man unheimlich viel, jedenfalls war/ist es bei mir mit HTML/CSS JavaScript und PHP so) bin ich ohne zu zögern hier hängengeblieben, schon allein weil es hier keine riesigen fetten Sterne oä gibt die dann die Leute dazu verleiten (könnten), etwas hochnäsig durchs Forum zu stolzieren
gruß felix