etch hat 486er Kernel ausgewählt für amd cpu...

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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killajoe
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etch hat 486er Kernel ausgewählt für amd cpu...

Beitrag von killajoe » 11.05.2006 16:53:14

Komisch ists schon...

Bei einer kompletten Neuinstallation hat etch mir einen 486er Kernel-image ausgewählt obwohl meine CPU eine AMD ist!

noch komischer ist aber das Debian etch nun schon Monate ohne Probs mit diesem läuft und damals der Versuch den K7 er kernel zu nehmen nicht funktionierte...Kernel Panic beim starten...
Der CPU ist übers Bios übertacktet läuft so aber schon fast ein Jahr lang ohne Probleme...

hier die CPU Infos:

http://nopaste.debianforum.de/3097

Und hier die Info über den automatisch ausgewählten Kern:

http://nopaste.debianforum.de/3098

Habe dazu nichts gefunden nicht hier im Forum und im Netz auch nicht...

Weiß jemand was???
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Spasswolf
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Beitrag von Spasswolf » 11.05.2006 17:22:49

Das eine AMD CPU mit einem 486 Kernel läuft ist in keinster weise komisch oder überraschend, schliesslich sind die ganzen 486, 586, 686, k7, pentiumX, alles 386er mit erweitertem (Assembler)Befehlssatz.
Ein 386er Kernel läuft also auf all diesen CPUs, ein 486 auf 486 oder höher aber nicht auf 386 etc ...

Das der k7 Kernel nicht auf einem Athlon XP läuft ist hingegen merkwürdig, hier würde die genaue Fehlermeldung der Kernelpanic eventuell weiterhelfen.

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startx
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Beitrag von startx » 11.05.2006 18:08:48

Das der k7 Kernel nicht auf einem Athlon XP läuft ist hingegen merkwürdig,
das könnte z.b. auch daran liegen, das der k7 optimierte kernel powernow anstellen will und das - aus irgendeinem grund - nicht klappt.

oder an der "local apic" option. (versuch mal den kernel mit "nolapic" zu starten)
Der CPU ist übers Bios übertacktet
auch wenn ich nicht glaube dass es daran liegt wär das einen versuch das abzustellen ...

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Beitrag von killajoe » 11.05.2006 19:47:23

Nur ist die Frage ob irgendwas besser wird wenn ich den k7er nehme...
unter ubuntu wird ein k7 kernel installiert...und der läuft auch nur bei etch nicht...ist aber wie gesagt schon eine weile her das ich den k7er und etch probierte und da sind inzwischen einige änderungen passiert...
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startx
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Beitrag von startx » 11.05.2006 20:03:34

ein k7 kernel
ein k7 kernle heisst ja nichts ... kommt halt drauf an was für einer und was da sonst noch so einkompiliert ist (oder auch nicht).

killajoe
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Beitrag von killajoe » 13.05.2006 01:17:23

habe es nochmals versucht mit nem 2.6.15-1-k7 kern es gab zwar kein kernel panich aber eben diverse speicherzugriffs fehler z.b. mit APT ...

Aber Essollte doch besser sein den Passenden Kern zu nutzen um volle Unterstützung für die CPU zu haben oder NICHT?

wozu sonst die Kerne?
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Beitrag von BermudaHonk » 13.05.2006 23:55:45

Hi,
ja es gibt Optimierungen, die Leistungsteigerung liegt aber im einstelligen Prozent-Bereich. Es lohnt auf jeden Fall da es eben verschiedene Kerne gibt und man praktisch nur eine Wahl treffen muss, sonst nichts. Meines Wissens gehört der Sempron aber zum k8 und nicht k7.

Gruß BermudaHonk
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Beitrag von BermudaHonk » 14.05.2006 00:09:52

Hi
Hmm... sehe gerade dass der Sempron auch als Sockel A angeboten wird. Dann ist es natürlich ein k7. Dennoch sollten da keine Fehler auftauchen, bzw. sollte es keine SegFaults geben. Hast Du die Kiste übertaktet? Was sagt ein Speichertest aus?

Gruß BermudaHonk
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Kernel-2.6.16.18

Beitrag von killajoe » 28.05.2006 21:58:11

<apropos Speichertest habe feststellen müssen das mit den standard Kernen von etch nur 896MB verwendet werden daher habe ich mir einen eigenen Kernel gebaut denn ich habe 1GB mußte aber auch feststellen das das system nicht wirklich schnell ging z.B.: Komprimieren großer Dateimengen und auch die CPU Auslastung war schon bei normalem Betrieb bei über 20% jetzt bei 10% ...und die CPU Temperatur lag auch bei 55°C statt jetzt 45°C...ich habe im neuen Kernel nur den HIGHMEM "freigeschaltet" und einige Perferie spezifische Sachen wie USB und Alsa...

Es scheint also doch einen Unterschied auszumachen...finde im Netz nicht wirklich was dazu weiß jemand nen LINK?
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Beitrag von killajoe » 30.05.2006 17:31:10

Noch mal:

Ich habe jetzt noch den Versuch unternommen die Biosübertaktung abzuschalten...und siehe da nun kann ich auch den k7er Kernel aus etch benutzen...und als cpu wird eine amd athlon xp +1900 angezeigt...irgendwas scheint da mit der Erkennung wohl noch im argen zu liegen...
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Beitrag von KBDCALLS » 30.05.2006 18:32:39

Für die Meldung der CPU ist das Bios zuständig. . Mein Athlon XP2500 wird richtig erkannt wenn ich den Frontsidebus auf 333 MHZ stelle, stelle ich ihn auf 400 MHZ dann ist das Bios der Meinung es hätte einen Athlon XP 3200 zu melden. Achso der XP3200 ist nichts anderes als ein selektierter XP2500. Spiel ich dann noch mit Multiplikator rum oder takte den Frontsidebus runter, ändert sich auch das was vom Bios gemeldet wird.
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Beitrag von peterschmidt » 01.06.2006 10:59:18

Hi
ich habe das gleiche problem es wurde der Kernel "2.6.15-1-486" installiert aber ich habe einen "model name : AMD Athlon(tm) 64 Processor 3000+" Prozessor.

Welchen Kernel empfehlt ihr mir? Ist der kernel-image-2.6-k7 der richtige? Einen k8 kann ich überhaut nicht finden.

Danke :D

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Beitrag von killajoe » 01.06.2006 13:11:27

Dann erstmal ins Bios zu schauen!
Und wenn das nen 64bit Prozessor ist hast du hoffentlich auch debian fuer 64bit installiert?

Bei mir war die CPU stark uebertaktet auf 1.95Gh statt den 1,4Gh die er mit 133Mhz fsb macht...eben auf 160Mhz fsb....

Wenn ich die Taktung auf 140Mhz habe geht der k7er Kernel wenn ich hoeher takte gibts Speicherzugriffsfehler mit dem k7er nicht so mit dem 486er...


Wenn das ne 64amdcpu ist lies erstmal hier:

http://www.debian.org/ports/amd64/
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Beitrag von KBDCALLS » 01.06.2006 14:34:17

Den FrontsideBus sollte man schon so stehen wie vorgesehen. Ansonsten kann das Übel enden, bis zum Totalschaden.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Beitrag von killajoe » 01.06.2006 17:19:25

Ich weiss aber meine CPU ist schon seit einem Jahr stabil mit einer Temperatur von ca 50 Grad..Das wichtigste ist das alles schoen Kuehl bleibt:
http://www.zalman.co.kr/upload/product/ ... r1_f_p.jpg

Code: Alles auswählen

Was passiert beim Übertakten  ?

Systemtuning bedeutet,  Core Spannung , FrontSide Bus und Speichertakt variabel einzustellen und über die Hersteller-Üblichen Vorgaben zu erhöhen. Wer aber nun meint das grundsätzlich aus einer 1800 MHz CPU im Handumdrehen und ohne Probleme eine 3000 MHz CPU wird, der macht sich vollkommen falsche Vorstellungen. 

Der maximale FSB Takt lässt oftmals nicht mehr als ca. 100 MHz zu, ohne das das System instabil wird. Bauteile erhitzen zudem beim Tuning sehr stark, wodurch eine optimale Kühlung absolute Grundvoraussetzung für dich als Tuner sein sollte. Overclocking erfordert Arbeit, Geduld und ein Gespür dafür, wann es an der Zeit ist aufzuhören, sonst kann es teuer werden.
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Beitrag von BermudaHonk » 02.06.2006 13:10:01

Hi,
kauft doch gleich ne schnellere CPU. Was Du heute in einen besseren Kühler an mehr Geld reinsteckst, kannst Du gleich für eine bessere CPU mit einem "normalen" Kühler ausgeben. Wenn jemand mit übertakten seine Leistung verdoppeln kann, dann würde ich es noch verstehen, aber wegen den paar Prozent die Lebensdauer der Komponenten so runterziehen ist schlicht unrentabel. Übertemperatur ist der Killer bei Elektronik.

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Beitrag von killajoe » 02.06.2006 19:21:12

Na aber aber das ist nicht die Abteilung smaltalk...


Und die CPU habe ich für glaube ich 15€ gekauft da ist mir der frühere Tod auch nicht so wichtig...Mein Vorheriger Rechner läuft mit ebensolcher Übertaktung nun schon seit 3 Jahren!! und zur Kühlung kann ich nur sagen das es mir eher darum geht das es leise ist....
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