Debian clonen mit Partimage (ZielHDD grösser als QuellHDD)
Debian clonen mit Partimage (ZielHDD grösser als QuellHDD)
Hallo
Ich hatte diesen Post schon an einen anderen angehängt, aber sowas geht ja meist unter, deshalb erstelle ich mal diesen neuen Thread
Und zwar hatte ich auf meinem Router Debian laufen. Alles lief perfekt, zu perfekt anscheinend, denn dann rauchte die Platte ab.
Eine Neuinstallation auf ner anderen Platte war nicht der Weg, da ein kleines Zusatzprogrämmchen einen Bug hatte, den ich wieder haben woltle, denn es war ein sinnvoller bug, nur lief er beim neuen Linux nicht.
Da mein Kumpel, der den Router mehr oder weniger administriert das ganze so laufen hatte wie ich es wollte, besorgte ich mir über ebay einfach eine identische Platte zu seiner und wir clonten das ganze mit Partimage.
Da es die identische Platte war, waren die Partitionen auch identisch usw.
Logischerweise rauchte mir diese Platte gestern auch ab und ich habe die schnautze voll von gebrauchten Platten.
Die Platte war eine 14,4er IBM (als Router massig genug)
Jetzt die eigentliche Frage.
Geht es, dass ich mir eine Fabrikfrische Platte kaufe, 160 Gig etc und dann sein Linux was rüber kopiert wurde verwende?
Den Restspeicher kann man dann ja als Space für Sicherungen nehmen etc.
Was gibt es da zu beachten, wenn es denn überhaupt funzen sollte?
Oder erstellt man einfach irgendwie Partitionen und kopiert?
Ich denke aber, da muss sicher noch was angepasst werden mit den Partitionsgrössen oder?
Ich wäre dankbar, wenn mir das einer erklären könnte bzw erstmal sagen könnte, ob das realisierbar ist.
Wenn ich weiss wie es geht und das es geht ist der nächste Akt die Bestellung einer neuen HDD.
MfG Björn
Ich hatte diesen Post schon an einen anderen angehängt, aber sowas geht ja meist unter, deshalb erstelle ich mal diesen neuen Thread
Und zwar hatte ich auf meinem Router Debian laufen. Alles lief perfekt, zu perfekt anscheinend, denn dann rauchte die Platte ab.
Eine Neuinstallation auf ner anderen Platte war nicht der Weg, da ein kleines Zusatzprogrämmchen einen Bug hatte, den ich wieder haben woltle, denn es war ein sinnvoller bug, nur lief er beim neuen Linux nicht.
Da mein Kumpel, der den Router mehr oder weniger administriert das ganze so laufen hatte wie ich es wollte, besorgte ich mir über ebay einfach eine identische Platte zu seiner und wir clonten das ganze mit Partimage.
Da es die identische Platte war, waren die Partitionen auch identisch usw.
Logischerweise rauchte mir diese Platte gestern auch ab und ich habe die schnautze voll von gebrauchten Platten.
Die Platte war eine 14,4er IBM (als Router massig genug)
Jetzt die eigentliche Frage.
Geht es, dass ich mir eine Fabrikfrische Platte kaufe, 160 Gig etc und dann sein Linux was rüber kopiert wurde verwende?
Den Restspeicher kann man dann ja als Space für Sicherungen nehmen etc.
Was gibt es da zu beachten, wenn es denn überhaupt funzen sollte?
Oder erstellt man einfach irgendwie Partitionen und kopiert?
Ich denke aber, da muss sicher noch was angepasst werden mit den Partitionsgrössen oder?
Ich wäre dankbar, wenn mir das einer erklären könnte bzw erstmal sagen könnte, ob das realisierbar ist.
Wenn ich weiss wie es geht und das es geht ist der nächste Akt die Bestellung einer neuen HDD.
MfG Björn
Re: Debian clonen mit Partimage (ZielHDD grösser als QuellHDD)
dann erstmal ein herzliches Willkommen!FNBalu hat geschrieben:Ich hatte diesen Post schon an einen anderen angehängt, aber sowas geht ja meist unter, deshalb erstelle ich mal diesen neuen Thread
Partitions wie gewünscht erstellen, images einspielen,FNBalu hat geschrieben: Geht es, dass ich mir eine Fabrikfrische Platte kaufe, 160 Gig etc und dann sein Linux was rüber kopiert wurde verwende?
Den Restspeicher kann man dann ja als Space für Sicherungen nehmen etc.
Was gibt es da zu beachten, wenn es denn überhaupt funzen sollte?
Oder erstellt man einfach irgendwie Partitionen und kopiert?
Ich denke aber, da muss sicher noch was angepasst werden mit den Partitionsgrössen oder?
sollte eine Partition größer als das ursprüngliche Dateisystem sein, kannst du das Dateisystem mit resize2fs, parted .... vergrößern,
und die fstab eventuell anpassen und den Bootloader installieren
Gruß
gms
Hallo
Danke für die Rasche Hilfe.
Bei unterschiedlichen Platten schafft man es nie identische Partitionsgrössen zu bekommen, das ist denke ich klar.
Die Partition jetzt hat 13,5GB und ich würde auf der 160er dann eine 15er machen etc.
Das ganze würde also laufen ja? Dateisystem ist logischerweise identisch dann.
Dieses resize2fs gleich dann also das Image an die neue Partitionsgrösse an, verstehe ich das richtig?
Da ich Laie bin, hoffe ich, dass mein Nachbar mit fstab was anfangen kann, denn für mich sind das echt böhmische Dörfer.
Passt das vom Bootloader her dann nicht?
Das Prob wird dan bestimmt sein, dass das unter knoppix wovon aus ja partimage gestartet wird nicht geht oder?
Oder gibt es gar eine komplett andere Möglichkeit das ganze zu relisieren?
DD gibts ja noch, aber dazu muss die Serverplatte meines Nachbars ja vorliegen.
Mit einem Image kann ich so schon dienen, da wir es damals gezogen haben.
Deshalb wird das wohl die beste Möglichkeit sein.
Gruss Björn
Danke für die Rasche Hilfe.
Bei unterschiedlichen Platten schafft man es nie identische Partitionsgrössen zu bekommen, das ist denke ich klar.
Die Partition jetzt hat 13,5GB und ich würde auf der 160er dann eine 15er machen etc.
Das ganze würde also laufen ja? Dateisystem ist logischerweise identisch dann.
Dieses resize2fs gleich dann also das Image an die neue Partitionsgrösse an, verstehe ich das richtig?
Da ich Laie bin, hoffe ich, dass mein Nachbar mit fstab was anfangen kann, denn für mich sind das echt böhmische Dörfer.
Passt das vom Bootloader her dann nicht?
Das Prob wird dan bestimmt sein, dass das unter knoppix wovon aus ja partimage gestartet wird nicht geht oder?
Oder gibt es gar eine komplett andere Möglichkeit das ganze zu relisieren?
DD gibts ja noch, aber dazu muss die Serverplatte meines Nachbars ja vorliegen.
Mit einem Image kann ich so schon dienen, da wir es damals gezogen haben.
Deshalb wird das wohl die beste Möglichkeit sein.
Gruss Björn
Ja.FNBalu hat geschrieben:Das ganze würde also laufen ja? Dateisystem ist logischerweise identisch dann.
Dieses resize2fs gleich dann also das Image an die neue Partitionsgrösse an, verstehe ich das richtig?
Den musst Dein Nachbar dann "möglicherweise" anpassen.Passt das vom Bootloader her dann nicht?
Knoppix ist das egal.Das Prob wird dan bestimmt sein, dass das unter knoppix wovon aus ja partimage gestartet wird nicht geht oder?
Ja.Deshalb wird das wohl die beste Möglichkeit sein.
richtigFNBalu hat geschrieben:Das ganze würde also laufen ja? Dateisystem ist logischerweise identisch dann.
Dieses resize2fs gleich dann also das Image an die neue Partitionsgrösse an, verstehe ich das richtig?
Wenn der Bootloader in den MBR geschrieben wurde, dann wird der ja nicht mitkopiert, weil sich der MBR außerhalb der Partition befindet. Wenn der Bootloader in den Bootsektor geschrieben wurde, könnte es funktionieren.FNBalu hat geschrieben: Passt das vom Bootloader her dann nicht?
das geht sicher unter knoppixFNBalu hat geschrieben: Das Prob wird dan bestimmt sein, dass das unter knoppix wovon aus ja partimage gestartet wird nicht geht oder?
wenn ihr euer Netz verbinden könnt, könntet ihr auch das Image mit dd ziehen und z.B mittels netcat gleichzeitig über das Netz kopieren. Das könntet ihr aber dann mit partimage im Client/Server Modus genauso machen.FNBalu hat geschrieben: Oder gibt es gar eine komplett andere Möglichkeit das ganze zu relisieren?
DD gibts ja noch, aber dazu muss die Serverplatte meines Nachbars ja vorliegen.
Gruß
gms
Hallo
Verbunden sind wir schon, da sist nicht das Ding.
Hier liegt ein Kabel unterirdisch im Garten
Gehört sich doch so oder nich?
Ich werde meinem Nachbarn mal den Link zu dem Beitrag shcicken, mal sehen, was er dazu meint.
Es ist ja schonmal gut zu wissen, dass es überhaupt gehen wird.
Einmal probierten wir das ganze mit einer grösseren Platte. Es hat sogar gefunzt aber irgendwann kamen dann die Fehler, da nichts angeglichen wurde. Aber gebootet hatte er.
Ich will halt keine Platte kaufen, die dann doch nicht will, aber es scheint ja zu gehen.
Edit:
Ist es schwer zu erklären, wie man fstab und resize2fs verwendet?
Ich will es meinem admin so leicht wie möglich machen. Wie schreibt man den Bootloader neu? Wie gesgat ich bin Linux NOOB
Verbunden sind wir schon, da sist nicht das Ding.
Hier liegt ein Kabel unterirdisch im Garten
Gehört sich doch so oder nich?
Ich werde meinem Nachbarn mal den Link zu dem Beitrag shcicken, mal sehen, was er dazu meint.
Es ist ja schonmal gut zu wissen, dass es überhaupt gehen wird.
Einmal probierten wir das ganze mit einer grösseren Platte. Es hat sogar gefunzt aber irgendwann kamen dann die Fehler, da nichts angeglichen wurde. Aber gebootet hatte er.
Ich will halt keine Platte kaufen, die dann doch nicht will, aber es scheint ja zu gehen.
Edit:
Ist es schwer zu erklären, wie man fstab und resize2fs verwendet?
Ich will es meinem admin so leicht wie möglich machen. Wie schreibt man den Bootloader neu? Wie gesgat ich bin Linux NOOB
was verstehtst du unter "da nichts angeglichen wurde" ?FNBalu hat geschrieben: Einmal probierten wir das ganze mit einer grösseren Platte. Es hat sogar gefunzt aber irgendwann kamen dann die Fehler, da nichts angeglichen wurde.
Hm, das ist halt relativ, schau mal unter "man fstab" und "man resize2fs", dann kannst du es selber abschätzen :wink.FNBalu hat geschrieben: Ist es schwer zu erklären, wie man fstab und resize2fs verwendet?
Das hängt davon ab, welchen Bootloader du/ihr verwendet. Zumeist chrootet man von einer Recovery- bzw LiveCD in das System und ruft dann das entsprechende Kommando auf: "lilo" bzw "grub-install"FNBalu hat geschrieben: Ich will es meinem admin so leicht wie möglich machen. Wie schreibt man den Bootloader neu?
Dann empfehle ich dir http://debiananwenderhandbuch.de/ zum schmöckernFNBalu hat geschrieben: Wie gesgat ich bin Linux NOOB
Gruß
gms
Hallo!
Wie mein werter Nachbar schon mehr oder weniger Kund getan hat, wird als Boot-Manager Lilo im Bootsektor verwendet. Ich behaupte dieses nun einfach mal, da bei dem letzten Clonen kein Installieren von Lilo notwendig war. Die Platte lief nach dem Clonen direkt hoch.
fstab ist bekannt, auch der Umgang damit. resize2fs hingegen noch nicht. Aber das sollte kein Hindernis sein...
Sicherlich habe ich in meinem Rechner andere Hardware verbaut wie in dem Rechner zu finden ist, für welchen das identisch eingerichtete (sprich die geklonte) Platte gadacht ist. Daher müssen auch im Kernel bezüglich der Hardware Anpassungen vorgenommen werden. Wenn dieses verbleibt, dann gibt es halt Fehlermeldungen, oder die Dienste streiken auf Grund der "fehlenden" Hardware ganz und starten erst gar nicht..
Ich denke die Masterfrage ist: Wie bekomme ich am einfachsten und sichersten das vorhandene System auf eine neue Festplatte, welche eine andere Größe hat wie die Quellplatte...
BTW: Ich bin für jeden Weg offen, das Ergebnis zählt, und die Wiederholgenauigkeit..
Viele Grüße, Tobias
Wie mein werter Nachbar schon mehr oder weniger Kund getan hat, wird als Boot-Manager Lilo im Bootsektor verwendet. Ich behaupte dieses nun einfach mal, da bei dem letzten Clonen kein Installieren von Lilo notwendig war. Die Platte lief nach dem Clonen direkt hoch.
fstab ist bekannt, auch der Umgang damit. resize2fs hingegen noch nicht. Aber das sollte kein Hindernis sein...
Sicherlich habe ich in meinem Rechner andere Hardware verbaut wie in dem Rechner zu finden ist, für welchen das identisch eingerichtete (sprich die geklonte) Platte gadacht ist. Daher müssen auch im Kernel bezüglich der Hardware Anpassungen vorgenommen werden. Wenn dieses verbleibt, dann gibt es halt Fehlermeldungen, oder die Dienste streiken auf Grund der "fehlenden" Hardware ganz und starten erst gar nicht..
Ich denke die Masterfrage ist: Wie bekomme ich am einfachsten und sichersten das vorhandene System auf eine neue Festplatte, welche eine andere Größe hat wie die Quellplatte...
BTW: Ich bin für jeden Weg offen, das Ergebnis zählt, und die Wiederholgenauigkeit..
Viele Grüße, Tobias
Ein Experte ist ein Mensch, den man in letzter Minute hinzuzieht, um einen Mitschuldigen zu haben.
hi
ich habe NICHT den ganzen Thread gelesen, darum hoffe ich auf Gnade, sollte das Stichwort "mondorescue" schon gefallen sein.
Schau mal auf http://www.mondorescue.org/ nach. Vielleicht kann dir das (auch) helfen?
gruss
scheuri
ich habe NICHT den ganzen Thread gelesen, darum hoffe ich auf Gnade, sollte das Stichwort "mondorescue" schon gefallen sein.
Schau mal auf http://www.mondorescue.org/ nach. Vielleicht kann dir das (auch) helfen?
gruss
scheuri
Ich bin ein bißchen über eure Unsicherheit verwundert, das ganze habt ihr doch schon einmal gemacht. Im Prinzip kommt jetzt nur das Vergrößern des Dateisystems dazu. Wenn ihr die neuen Partitions so anlegt, daß sie möglichst wenig größer werden, könntet ihr euch das Vergrößern des Dateissystems sogar sparen. Ist zwar ein bißchen Resourcenverschwendung, dafür könntet ihr auf diese Weise auch sehr leicht in die andere Richtung clonen.lefrog hat geschrieben:Ich denke die Masterfrage ist: Wie bekomme ich am einfachsten und sichersten das vorhandene System auf eine neue Festplatte, welche eine andere Größe hat wie die Quellplatte...
Quellrechner über CD (Knoppix,..) booten, partimage starten, Image(s) von Partitions(s) erstellen (Die swap Partition muß nicht geclont werden).
Zielrechner über CD booten, neue Platte partitionieren, Image(s) in die Partitions einspielen, Dateisystem(e) mit resize2fs vergrößern und sinnvollerweise gleich einen Filesystemcheck durchführen.
eventuell chroot einrichten und nötige Anpassungen an das System vornehmen (z.B. Kernel anpassen und installieren, Bootmanager einrichten, Swap einrichten)
Die Images können mit partimage entweder direkt über das Netz transferiert werden. Wenn das Netz nicht verfügbar ist, könntet ihr die neue Platte vielleicht zuerst in den Quellrechner einbauen.
Gruß
gms
Hallo!
Bitte verstehe meine Frage nach einer eventuell besseren Lösung nicht als Unsicherheit. Hätte ja sei können das es einen kürzeren, besseren Weg nach Rom gibt.
Dann werden wir das Problem so lösen - der bekannte Weg wird ja nicht zum ersten Mal beschritten..
Viele Grüße, Tobias
Bitte verstehe meine Frage nach einer eventuell besseren Lösung nicht als Unsicherheit. Hätte ja sei können das es einen kürzeren, besseren Weg nach Rom gibt.
Dann werden wir das Problem so lösen - der bekannte Weg wird ja nicht zum ersten Mal beschritten..
Viele Grüße, Tobias
Ein Experte ist ein Mensch, den man in letzter Minute hinzuzieht, um einen Mitschuldigen zu haben.