Bootprompt löschen (nach dist-upgrade)
Bootprompt löschen (nach dist-upgrade)
Hallo,
wie kann man bei Debian einen defekten Bootprompt löschen? Bei Windows ging das glaube ich über eine Boot.ini, aus der man einen Eintrag löschen konnte.
Bei mir hat sich nach einem Distupgrade ein Bootprompt vor meinen debian-Prompt geschoben, über den ich leider nicht x starten kann.
Grüße,
Volkmar
wie kann man bei Debian einen defekten Bootprompt löschen? Bei Windows ging das glaube ich über eine Boot.ini, aus der man einen Eintrag löschen konnte.
Bei mir hat sich nach einem Distupgrade ein Bootprompt vor meinen debian-Prompt geschoben, über den ich leider nicht x starten kann.
Grüße,
Volkmar
- Snoopy
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Hi
Sicherlich kan man das Teil editieren.
Um die angezeigten Kernel usw in Grub zu beeinflussen, kann man die Dateieditieren.
Aber Vorsicht !
Das Teil kannst Du auch so zerhämmern, dass eben Nichts mehr angezeigt wird.
Mach Dir vorsichtshalber eine Kopie der Datei
Am Ende der Datei findest Du Einträge die ungefähr so aussehen
Angenommen, ich will den Kernel 2.6.15-1-k7 komplett draussen haben lasse ich nur noch das hier drin stehen
Sicherlich kan man das Teil editieren.
Um die angezeigten Kernel usw in Grub zu beeinflussen, kann man die Datei
Code: Alles auswählen
/boot/grub/menu.lst
Aber Vorsicht !
Das Teil kannst Du auch so zerhämmern, dass eben Nichts mehr angezeigt wird.
Mach Dir vorsichtshalber eine Kopie der Datei
Code: Alles auswählen
cp /boot/grub/menu.lst /boot/grub/menu.lst_bak
Code: Alles auswählen
[...]
## ## End Default Options ##
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.15-1-k7
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.15-1-k7 root=/dev/sda1 ro vga=791
initrd /boot/initrd.img-2.6.15-1-k7
savedefault
boot
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.15-1-k7 (recovery mode)
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.15-1-k7 root=/dev/sda1 ro single
initrd /boot/initrd.img-2.6.15-1-k7
savedefault
boot
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.13.3-k7
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.13.3-k7 root=/dev/sda1 ro vga=791
savedefault
boot
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.13.3-k7 (recovery mode)
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.13.3-k7 root=/dev/sda1 ro single
savedefault
boot
### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST
Code: Alles auswählen
[...]
## ## End Default Options ##
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.13.3-k7
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.13.3-k7 root=/dev/sda1 ro vga=791
savedefault
boot
title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.13.3-k7 (recovery mode)
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.13.3-k7 root=/dev/sda1 ro single
savedefault
boot
### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST
vielen Dank,
hat geklappt.
Ist generell ein dist-upgrade immer mit dem Risiko verbunden, dass der Komplette X-server nicht mehr startet? Bei mir lag es scheinbar daran, dass der nvidia-Treiber nicht mehr gefunden bzw. zerschossen wurde. Was muss man generell beachten, damit das nicht passiert? Ich weiß, eine ziemliche Noob-Frage, aber jeder Anfang ist bekannlich schwer.
Grüße,
Volkmar
hat geklappt.
Ist generell ein dist-upgrade immer mit dem Risiko verbunden, dass der Komplette X-server nicht mehr startet? Bei mir lag es scheinbar daran, dass der nvidia-Treiber nicht mehr gefunden bzw. zerschossen wurde. Was muss man generell beachten, damit das nicht passiert? Ich weiß, eine ziemliche Noob-Frage, aber jeder Anfang ist bekannlich schwer.
Grüße,
Volkmar
- KBDCALLS
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Wechsel des Kernels hättest du den Nvidia Treiber neu installieren müssen. Obwohl das ein propiritäters Binärmodul ist, wird ja bei dr Installation ein Wrapper dazukompiliert , der muß natürlich zum Kernel passen. Bleibst innerhalb der gleichen Kernelversion kann es sein das Module so bestehen bleiben kann, wechselst du aber die Kernelversion (vorher 2.6.14 nacher 2.6.15) muß das Modul neu installiert werden.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
- Kennst du unsere Verhaltensregeln
- Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.
Da hätte ich übrigens noch eine Frage,
wenn ich unter kde im Kontrollzentrum unter Systemverwaltung versuche, den Linux-Kernel abzufragen, bekomme ich folgende Fehlermeldung:
"Fehler:
Ihre Kernel-Einrichtung konnte auf Grund des folgenden Fehlers nicht gelesen werden:
Es wurde keine Hardware-Architektur angegeben. Möglicherweise sind die Quelltexte des Kernels auf diesem System nicht installiert oder der angegebene Pfad zu den Kernel-Quelltexten ist falsch.
Entweder enthalten die Quelltexte Ihres Kernels fehlerhafte Einrichtungsregeln oder Sie sind gerade auf einen Fehler in diesem Programm gestoßen."
Der angegebene Pfad für den Kernel ist übrigens /usr/src/linux
wenn ich unter kde im Kontrollzentrum unter Systemverwaltung versuche, den Linux-Kernel abzufragen, bekomme ich folgende Fehlermeldung:
"Fehler:
Ihre Kernel-Einrichtung konnte auf Grund des folgenden Fehlers nicht gelesen werden:
Es wurde keine Hardware-Architektur angegeben. Möglicherweise sind die Quelltexte des Kernels auf diesem System nicht installiert oder der angegebene Pfad zu den Kernel-Quelltexten ist falsch.
Entweder enthalten die Quelltexte Ihres Kernels fehlerhafte Einrichtungsregeln oder Sie sind gerade auf einen Fehler in diesem Programm gestoßen."
Der angegebene Pfad für den Kernel ist übrigens /usr/src/linux
Hi,
diese Funktion war nur für 'alte' Kernel bis 2.4 möglich,
mit Kernel 2.6.xxx funktioniert das nicht mehr.
Aber ein
auf der Konsole sagt Dir auch die installierte Kernelversion.
diese Funktion war nur für 'alte' Kernel bis 2.4 möglich,
mit Kernel 2.6.xxx funktioniert das nicht mehr.
Aber ein
Code: Alles auswählen
uname -a