gesamte root partition einfach kopieren?
gesamte root partition einfach kopieren?
Hallo,
ich habe folgendes Problem, dass ich nie wirklich weiss wie ich meine Festplatte partitionieren soll !
Ich werde jetzt nicht haarklein ausführen was ich wo drauf habe und wie groß jeder einzelne Teil derPlatte ist...
Mein Frage ist eigentlich sehr simpel:
Kann ich meine komplette root partition (~2,8GB) einfach auf eine andere Partition kopieren und von der anderen booten (wenn ich dann noch meine grub Config angepasst habe) ?
Neu installieren will ich eigentlich nicht,,...
und das Dateisystem zerstückeln und ein Verzeichniss (z.B. /usr ) auf eine andere Partition verschieben, welche dann beim start automatisch gemounted wird....
ist auch nicht so toll....
Gruß Simon
ich habe folgendes Problem, dass ich nie wirklich weiss wie ich meine Festplatte partitionieren soll !
Ich werde jetzt nicht haarklein ausführen was ich wo drauf habe und wie groß jeder einzelne Teil derPlatte ist...
Mein Frage ist eigentlich sehr simpel:
Kann ich meine komplette root partition (~2,8GB) einfach auf eine andere Partition kopieren und von der anderen booten (wenn ich dann noch meine grub Config angepasst habe) ?
Neu installieren will ich eigentlich nicht,,...
und das Dateisystem zerstückeln und ein Verzeichniss (z.B. /usr ) auf eine andere Partition verschieben, welche dann beim start automatisch gemounted wird....
ist auch nicht so toll....
Gruß Simon
- KBDCALLS
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Wobei ganz klar rsync mein Favorit wäre
Erst wird ein Trockenlauf durchgeführt , wenn der zur Zufriedenheit war kann das --dry-run entfernen.
Code: Alles auswählen
rsync -avHS --dry-run --progress --stats /media/sda12/ftp.nl.debian.org/. /mnt/ftp.nl.debian.org/
Erst wird ein Trockenlauf durchgeführt , wenn der zur Zufriedenheit war kann das --dry-run entfernen.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
- Kennst du unsere Verhaltensregeln
- Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.
werde es gleich mal testen...
Hallo und vielen Dank!
Leider haben meine Partitionen nicht die gleiche größe und ich brauche auch nur geringfügig mehr platz...will aber meine Installation nicht dahingehend abändern das ich z.B. /usr einfach verschiebe.
Mir fehlen ein paar toos zum Videos schneiden und ggf das ein oder andere Spiel auf der Festplatte.
Meine momentane root partition ist 2,8 GB (sda2) meine baldige root partition ist 4,6 GB (sda3) :-/
eigentlich wollte ich mit sda2 mal Knoppix CDs mastern, dafür muss die aber mind. 3,2 GB groß sein. Irgendwie lief die Partitionierung falsch...
Und wenn ich damit anfange kann ich nochmal ein Image erstellen, das dann auf eine andere Partition verschieben und die beiden Partitionen löschen und mit anderer Größe neu erstellen, dann das Image wieder zurückkopieren... hoffe das geht![Smile :-)](./images/smilies/icon_smile.gif)
(wenn man sonst keine Probleme hat)
Aber zuerst werde ich das mal mit Kopieren probieren
- Vielen Dank für die Hilfe nochmal - Simon
Leider haben meine Partitionen nicht die gleiche größe und ich brauche auch nur geringfügig mehr platz...will aber meine Installation nicht dahingehend abändern das ich z.B. /usr einfach verschiebe.
Mir fehlen ein paar toos zum Videos schneiden und ggf das ein oder andere Spiel auf der Festplatte.
Meine momentane root partition ist 2,8 GB (sda2) meine baldige root partition ist 4,6 GB (sda3) :-/
eigentlich wollte ich mit sda2 mal Knoppix CDs mastern, dafür muss die aber mind. 3,2 GB groß sein. Irgendwie lief die Partitionierung falsch...
Und wenn ich damit anfange kann ich nochmal ein Image erstellen, das dann auf eine andere Partition verschieben und die beiden Partitionen löschen und mit anderer Größe neu erstellen, dann das Image wieder zurückkopieren... hoffe das geht
![Smile :-)](./images/smilies/icon_smile.gif)
(wenn man sonst keine Probleme hat)
Aber zuerst werde ich das mal mit Kopieren probieren
- Vielen Dank für die Hilfe nochmal - Simon
-
- Beiträge: 10
- Registriert: 29.12.2005 22:19:23
Hallo Allerseits,
weil es hier gerade so gut passt: Ich benutze für Backups dar (Disk ARchive) bzw. dar_static, die es auch als Debianpakete gibt.
Mit folgender Befehlszeile (leicht vereinfacht) sichere ich mein komplettes Dateisystem (im laufenden Betrieb!):
Dadurch werden handliche, komprimierte 600 MB Stücke erzeugt und virtuelle Verzeichnisse wie proc und sys ignoriert. Man sollte durch eine weitere -P Option natürlich noch darauf achten, dass das Verzeichnis, in dem die Backupdateien angelegt werden, ebenfalls ignoriert wird. Weiterhin kann noch die (oben nicht verwendete) Option -Z verwendet werden, um bereits komprimierte Dateitypen nicht sinnloserweise nochmal zu komprimieren.
Zur Wiederherstellung des Backups auf einem leeren Rechner sind nun folgende Schritte erforderlich:
Nur eine Sache bereitet mir noch Unbehagen: Mit udev ist ja auch das /dev-Verzeichnis virtuell. Ist es im laufenden Betrieb gemouted, überdeckt es das ursprüngliche /dev-Verzeichnis. Soll das Backup auf einem neuen Rechner mit geänderter Hardware eingespielt werden, könnte das evtl. Probleme verursachen.
Anderseits ist es sowieso etwas gewagt das Backup im laufenden Betrieb durchzuführen. Spätestens wenn man Datenbanken laufen hat, sollte man dafür natürlich deren Dump-Funktion nutzen.
Was meint Ihr?
Grüße
Tranquillity
weil es hier gerade so gut passt: Ich benutze für Backups dar (Disk ARchive) bzw. dar_static, die es auch als Debianpakete gibt.
Mit folgender Befehlszeile (leicht vereinfacht) sichere ich mein komplettes Dateisystem (im laufenden Betrieb!):
Code: Alles auswählen
dar -c backupbasisname -s 600M -z -R / -P proc -P sys -P dev/pts -D -v
Zur Wiederherstellung des Backups auf einem leeren Rechner sind nun folgende Schritte erforderlich:
- Booten z. B. mit Knoppix
- Partitionieren z. B. mit cfdisk (vorzugsweise wie auf der Ursprungsplatte)
- Erstellen eines Mountpoints in Knoppix mit mkdir und mounten der Zielpartition (evtl. auch verschachtelt, wenn sich das Dateisystem über mehrere Partitionen erstreckt; dabei dann aber unbedingt die richtige Reihenfolge der mkdir- und mount-Befehle beachten!)
- Zurückspielen des Backups (das man z. B. im Netzwerk verfügbar hat):
Code: Alles auswählen
dar -x backupbasisname -R /pfad/zum/mountpoint
- In das wiederhergestellte Dateisystem wechseln:
Code: Alles auswählen
chroot /pfad/zum/mountpoint
- Bei geänderter Partitionierung /etc/fstab anpassen
- Bootloaderkonfiguration ggf. anpassen
- Bootloader in den MBR installieren
- Rebooten und (hoffentlich) freuen
Nur eine Sache bereitet mir noch Unbehagen: Mit udev ist ja auch das /dev-Verzeichnis virtuell. Ist es im laufenden Betrieb gemouted, überdeckt es das ursprüngliche /dev-Verzeichnis. Soll das Backup auf einem neuen Rechner mit geänderter Hardware eingespielt werden, könnte das evtl. Probleme verursachen.
Anderseits ist es sowieso etwas gewagt das Backup im laufenden Betrieb durchzuführen. Spätestens wenn man Datenbanken laufen hat, sollte man dafür natürlich deren Dump-Funktion nutzen.
Was meint Ihr?
Grüße
Tranquillity
Wenn wir schonmal dabei sind, warum nicht mit rdiff, hat bei miener Installation schon einmal gewirkt.
http://www.nongnu.org/rdiff-backup/
http://www.nongnu.org/rdiff-backup/