hier kurz das setup:
es handelt sich um einen pentium III betriebenen, mit compaq hardware raid betriebenen rechner, der als server für ca. 40 clients dient. bisher lief woody und kernel 2.2 ohne probleme.
da der rechner aber seit bestimmt 200 tagen nicht mehr rebootet wurde, sind so allerhand security upgrades drüber gelaufen. bei dem versuch jetzt auf kernel 2.4 umzusteigen passiert folgendes:
der neu kernel bootet normal ohne weitere fehlermeldungen. doch nach dem bootvorgang sind keine logins mehr möglich. auf der konsole wird zwar das root-passwort als richtig erkannt, aber es wird keine bash zur verfügung gestellt. es scheint so, als ob diese auf /bin/false gesetzt sei. es wird anch korrektem login erneut ein neuer login bereitgestellt. bei falschem passwort erscheint "authentication failed" oder derart.
booted man nun den kernel mit init=/bin/bash als bootoption sind keine partitionen gemountet, keine kernelmodule geladen, keine dienste gestartet. das kann aber auch an der sache mit der bootoption an sich liegen.
aber: ein mount -a scheitert, weil existierende module nicht geladen werden können. jedes verzeichnis und partition muss händisch nachgemounted werden.
UND: das gleiche phänomen tritt nach dem reboot auch bei dem alten kernel auf, der zuvor ohne probleme lief.
es scheint, als ob eines der software upgrades irgendwas zerschossen hat, was ich hier nicht erkennen kann.
kennt jemand das problem, hat es selber gehabt und gelöst? oder hat jemand tips?
ob dieser forenzweig der richtige ist, ist mir unklar, aber das wird schon klappen
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
also im voraus dank