Fragen, nichts als Fragen ... ;-}
mclien hat geschrieben:Dank schonmal dafür,
deshalb bin ich hier
mclien hat geschrieben:also ntpdate brauch ich in jedem Fall, oder?
('sollte' aptitude das dann nicht automatisch bei ntp mit installieren?)
Ich kenn's nicht anders, aber ich weiss halt (gerade) nicht in welchem Packet atpdate enthalten ist.
mclien hat geschrieben:und ist das auch brauchbar, wenn der Rechner ständig an ist?
Warum nicht, du kannst es ja als cronjob laufen lassen, jede Stunde, jeden Tag, wie du moechtest.
mclien hat geschrieben:ausserdem las ich in einem anderen Thread, daß
nicht mehr vonnöten bzw. eher hinderlich ist...
Jetzt hast du mich erwischt. Ich habe das vor etlichen Jahren eingerichtet, und es laeuft. Soweit ich's noch im Kopf habe brauchst du hwclock nich zwingenderweise. Ntpdate aktualisiert das Datum/Zeit was vom System "im RAM" gehalten wird, irgendwelche internen Zaehler, oder so. Solange die Kiste laeuft ist alles ok, beim booten aber wird (einmalig) der interne Zaehler mit dem initialisiert, was in der BIOS Uhr steht, und wenn da Kacke drinn steht, wird er natuerlich auch mit Kacke initialisiert. Bis zum ersten Zeitabgleich laeuft dein System dann auf "Hueckeswagen Ortszeit", oder wo auch immer.
NTP hat uebrigens einen Nachteil. Die Zeit wird im Falle einer Abweichung
schlagartig angepasst, wenn sie "zu gross" ist, kann das schon mal zu Phaenomenen fuehren, das z.B. Cronjobs nicht ausgefuehrt werden, da der Zeitpunkt uebersprungen wurde. Ich habe mal von einem Tool gelesen das die Anpassung "sanft(er)" vornimmt, aber wie das jetzt heisst weiss ich nicht mehr, da musste ich mal suchen. War glaube ich im Linux-Magazin in der Kolumne von Charlie Kuenast (?).