Warum Oracle
Warum Oracle
Hallo Forum,
ich wollte bei Euch mal einige Meinungen zu Oracle sammeln.
Warum sollte man Oracle als Datenbanksystem solchen wie PostgreSQL oder DB2 vorziehen. Kann Oracle mit grossen Datenmengen besser umgehen?
Gruss Christian
ich wollte bei Euch mal einige Meinungen zu Oracle sammeln.
Warum sollte man Oracle als Datenbanksystem solchen wie PostgreSQL oder DB2 vorziehen. Kann Oracle mit grossen Datenmengen besser umgehen?
Gruss Christian
Die größten Kritiker der Elche,
waren früher selber welche.
F.W. Bernstein
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Kommt immer drauf an, was du erreichen willst, bzw. was willst du ausgeben?
Oracle ist/soll nicht schlecht sein, mir selbst ist aber noch kein Fall über den Weg gelaufen, wo Oracle nötig gewesen wäre. Für einen Webshop, Mysql oder halt Postgresql.
Und, was verstehst du unter Datenmengen? Alle Telefonbücher dieser Erde? Mysql oder Postgresql, kein Thema.
Wie gesagt, es kommt drauf an was du machen willst.
Oracle ist/soll nicht schlecht sein, mir selbst ist aber noch kein Fall über den Weg gelaufen, wo Oracle nötig gewesen wäre. Für einen Webshop, Mysql oder halt Postgresql.
Und, was verstehst du unter Datenmengen? Alle Telefonbücher dieser Erde? Mysql oder Postgresql, kein Thema.
Wie gesagt, es kommt drauf an was du machen willst.
Von weitere Dienste verschoben.
Zur Frage: Manche Strecken fahr ich lieber mit dem Fahrrad, andere lieber mit dem Auto. Und manchmal ist auch das Flugzeug angebracht. Ankommen würd ich halt immer auch mit dem Fahrrad.
Meine Meinung ist sicherlich nicht objektiv, da ich zu 99,9% mit Oracle arbeite.
An MySQl vermiss ich halt ne ganze Menge:
- Stored Procedures
- Trigger
- Views/Materialzed Views
- Partitioned Tables
- temporär Tables
- ordentliche Unterstützung komplexer Abfragen (inlineviews,..)
- online indes-rebuilds
- ...
und sicher noch ne Menge mehr. Man möge mir nachsehen, falls einege der genanten Features bei MySQL dabei sind.
Es kommt eben nicht nur auf die mögliche Datenmenge an, sondern eben auch ein sinnvolles Handling dieser.
Ich will damit MySQL nicht schlecht machen, für vieles ist es ja offensichtlich völlig ausreichend..
Bert
Zur Frage: Manche Strecken fahr ich lieber mit dem Fahrrad, andere lieber mit dem Auto. Und manchmal ist auch das Flugzeug angebracht. Ankommen würd ich halt immer auch mit dem Fahrrad.
Meine Meinung ist sicherlich nicht objektiv, da ich zu 99,9% mit Oracle arbeite.
An MySQl vermiss ich halt ne ganze Menge:
- Stored Procedures
- Trigger
- Views/Materialzed Views
- Partitioned Tables
- temporär Tables
- ordentliche Unterstützung komplexer Abfragen (inlineviews,..)
- online indes-rebuilds
- ...
und sicher noch ne Menge mehr. Man möge mir nachsehen, falls einege der genanten Features bei MySQL dabei sind.
Es kommt eben nicht nur auf die mögliche Datenmenge an, sondern eben auch ein sinnvolles Handling dieser.
Ich will damit MySQL nicht schlecht machen, für vieles ist es ja offensichtlich völlig ausreichend..
Bert
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- meandtheshell
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Hallo,
ich denke vieles nützliches wurde schon gesagt:
- Kosten
- ganz menschliche Dinge wie Vorlieben für OSS oder nicht
- jeder hat ein Tool das er besser kennt als ein anderes
und dann habe ich evtl. noch zwei Links die noch ein paar Fakten aufzeigen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison ... nt_systems
http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison ... nt_systems
Meine persönliche Präfernz geht in Richtung PostgreSQL, wegen der Kombination OSS (BSD) und dem mehr an Möglichkeiten gegenüber MySQL. AFAICT hat aber für einfache Webanwendungen MySQL mehr Sinn - "mache Dinge so einfach als möglich, aber nicht einfacher"
@Bert
Wofür verwendest du/ihr Oracle? Wenn du möchtest dann schreibe ein paar Zeilen - TIA
markus
ich denke vieles nützliches wurde schon gesagt:
- Kosten
- ganz menschliche Dinge wie Vorlieben für OSS oder nicht
- jeder hat ein Tool das er besser kennt als ein anderes
und dann habe ich evtl. noch zwei Links die noch ein paar Fakten aufzeigen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison ... nt_systems
http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison ... nt_systems
Meine persönliche Präfernz geht in Richtung PostgreSQL, wegen der Kombination OSS (BSD) und dem mehr an Möglichkeiten gegenüber MySQL. AFAICT hat aber für einfache Webanwendungen MySQL mehr Sinn - "mache Dinge so einfach als möglich, aber nicht einfacher"
@Bert
Wofür verwendest du/ihr Oracle? Wenn du möchtest dann schreibe ein paar Zeilen - TIA
markus
Ja, das Thema passt besser in Smalltalk.
Ich habe ganz bewusst MySQL nicht in die Aufzählung aufgenommen. Nichts gegen MySQL aber es ist doch eine sehr schlichte Datenbank.
Ich hatte bis vor 6 bis 8 Wochen nur oberflächliche Datenbank-Kenntnisse (naja so viel tiefer ist es jetzt auch nicht) und war bis dahin der Meinung MySQL wäre für die meisten Anwendungen vollkommen ausreichend. Durch mein Datenbank-Praktikum an der Fachhochschule, habe ich erst mal gelernt was Stored Procedures und Trigger sind. Seither ist PostgreSQL die Datenbank meiner Wahl. Da tuen sich ganze Multiversen auf
Aber vielleicht muss ich mein Sichtspektrum noch erweitern und daher meine Anfrage. Dazu kommt daß ein Komilitone von mir behauptete daß Oracle die einzige Alternative wäre mit wirklich grossen Datenmengen, die bei Banken und Versicherungen anfallen umzugehen. Auch der Zugriff und 'Durchsatz' von grossen Datenmengen würde PostgreSQL überfordern.
Darüber hinaus frage ich mich, wie es mit Datenbank-Systemen aussieht, die auf Mainframes laufen aussieht? Was ist deren Vorteil? Immerhin sind die Kosten in diesem Umfeld ja noch eine ganze Dimension höher als bei Oracle?!??
Oder hat das einfach historische Gründe? Die Datensätze sind auf diesen alten Eisen gewachsen und können nicht so ohne weiteres migriert werden?
Gruss Christian
Ich habe ganz bewusst MySQL nicht in die Aufzählung aufgenommen. Nichts gegen MySQL aber es ist doch eine sehr schlichte Datenbank.
Ich hatte bis vor 6 bis 8 Wochen nur oberflächliche Datenbank-Kenntnisse (naja so viel tiefer ist es jetzt auch nicht) und war bis dahin der Meinung MySQL wäre für die meisten Anwendungen vollkommen ausreichend. Durch mein Datenbank-Praktikum an der Fachhochschule, habe ich erst mal gelernt was Stored Procedures und Trigger sind. Seither ist PostgreSQL die Datenbank meiner Wahl. Da tuen sich ganze Multiversen auf
Aber vielleicht muss ich mein Sichtspektrum noch erweitern und daher meine Anfrage. Dazu kommt daß ein Komilitone von mir behauptete daß Oracle die einzige Alternative wäre mit wirklich grossen Datenmengen, die bei Banken und Versicherungen anfallen umzugehen. Auch der Zugriff und 'Durchsatz' von grossen Datenmengen würde PostgreSQL überfordern.
Darüber hinaus frage ich mich, wie es mit Datenbank-Systemen aussieht, die auf Mainframes laufen aussieht? Was ist deren Vorteil? Immerhin sind die Kosten in diesem Umfeld ja noch eine ganze Dimension höher als bei Oracle?!??
Oder hat das einfach historische Gründe? Die Datensätze sind auf diesen alten Eisen gewachsen und können nicht so ohne weiteres migriert werden?
Gruss Christian
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F.W. Bernstein
- meandtheshell
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hallo,Columbus hat geschrieben: Aber vielleicht muss ich mein Sichtspektrum noch erweitern und daher meine Anfrage. Dazu kommt daß ein Komilitone von mir behauptete daß Oracle die einzige Alternative wäre mit wirklich grossen Datenmengen, die bei Banken und Versicherungen anfallen umzugehen. Auch der Zugriff und 'Durchsatz' von grossen Datenmengen würde PostgreSQL überfordern.
da musst du immer aufpassen - die Aussage bei Kaffee und Kuchen haben ganz andere Wertigkeiten als jene nach einer ausführlichen Überprüfung der Fakten. Der _konkrete_ Anwendungsfall entscheidet.
Der Griff zu Oracle wird of vorallem wegen der Produkthaftungs Garantien gemacht - nicht ganz unwichtig im Umfeld von Börsen etc.
markus
Ja, klar. Bei solchen Gelegenheiten habe ich schon ganz andere Sachen gehört.meandtheshell hat geschrieben: hallo,
da musst du immer aufpassen - die Aussage bei Kaffee und Kuchen haben ganz andere Wertigkeiten als jene nach einer ausführlichen Überprüfung der Fakten. Der _konkrete_ Anwendungsfall entscheidet.
Der Griff zu Oracle wird of vorallem wegen der Produkthaftungs Garantien gemacht - nicht ganz unwichtig im Umfeld von Börsen etc.
markus
Aber ich wollte der Sache doch ein bischen auf den Grund gehen. Wie schon gesagt, vor 8 Wochen dachte ich noch die Erde sei eine Scheibe.
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<offtopic>
kannst du hier nachlesen, da ich es selbst nicht besser ausdrücken könnte.
</offtopic>
@Columbus: noch ein gutes Argument, welches weniger mit der DB an sich zu tun hat, ist die Anbindung von externen, selbstgeschriebenen Applikationen. Da ich es selbst vor kurzem beobachten konnte, wie zuerst aus Kostengründen eine Schnittstelle für MySQL geschieben wurde und dann letztendlich doch auf Oracle umgeschwenkt wurde. Die MySQL-App wurde mit einem externen Modul implemeniert, das zwar kostenlos, aber keine OSS war, damit war der OSS-Vorteil von MySQL schon mal weg. Die Dokumentation fehlte auch völlig. Das Gleiche mit Oracle hat zwar erheblich mehr gekostet, funktionierte aber auf Anhieb besser, da unter anderem auch das Angebot an third-party-Modulen besser ist.
ciao, storm
Das wird wohl immernoch gerne und oft so gesagt, ist aber selten so. Warum,meandtheshell hat geschrieben: Der Griff zu Oracle wird of vorallem wegen der Produkthaftungs Garantien gemacht - nicht ganz unwichtig im Umfeld von Börsen etc. ;)
kannst du hier nachlesen, da ich es selbst nicht besser ausdrücken könnte.
</offtopic>
@Columbus: noch ein gutes Argument, welches weniger mit der DB an sich zu tun hat, ist die Anbindung von externen, selbstgeschriebenen Applikationen. Da ich es selbst vor kurzem beobachten konnte, wie zuerst aus Kostengründen eine Schnittstelle für MySQL geschieben wurde und dann letztendlich doch auf Oracle umgeschwenkt wurde. Die MySQL-App wurde mit einem externen Modul implemeniert, das zwar kostenlos, aber keine OSS war, damit war der OSS-Vorteil von MySQL schon mal weg. Die Dokumentation fehlte auch völlig. Das Gleiche mit Oracle hat zwar erheblich mehr gekostet, funktionierte aber auf Anhieb besser, da unter anderem auch das Angebot an third-party-Modulen besser ist.
ciao, storm
drivers/ata/libata-core.c: /* devices which puke on READ_NATIVE_MAX */
Wobei das auch wieder nicht allgemein zu sagen ist. Es kommt immer drauf an, was man machen möchte! "Fahr ich jetzt die 200 Meter mit dem Maybach zum Briefkasten oder gehe ich zu Fuß oder nehme ich den Roller? Ach was, James, bringen sie doch mal eben den Brief zum Kasten."storm hat geschrieben:<offtopic>
@Columbus: noch ein gutes Argument, welches weniger mit der DB an sich zu tun hat, ist die Anbindung von externen, selbstgeschriebenen Applikationen. Da ich es selbst vor kurzem beobachten konnte, wie zuerst aus Kostengründen eine Schnittstelle für MySQL geschieben wurde und dann letztendlich doch auf Oracle umgeschwenkt wurde. Die MySQL-App wurde mit einem externen Modul implemeniert, das zwar kostenlos, aber keine OSS war, damit war der OSS-Vorteil von MySQL schon mal weg. Die Dokumentation fehlte auch völlig. Das Gleiche mit Oracle hat zwar erheblich mehr gekostet, funktionierte aber auf Anhieb besser, da unter anderem auch das Angebot an third-party-Modulen besser ist.
ciao, storm
Natürlich könnte man sein eigenes kleines Adressbuch mit Oracle 11i erschlagen, doch wozu? Der Zweck heiligt die Mittel.
- meandtheshell
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- Registriert: 14.01.2005 17:51:30
/offtopic
@storm
ein lesenswerter Link - leider kann man sagen der Mensch tippt obwohl er am Flughafen sitzt wahre Dinge. Was man noch hinzufügen könnte wäre der Graus der mich überkommt wenn man betrachtet wieviel mehr Zeit verloren geht wenn man die Kommunikation zwischen Kunden, Consultant und der Firma betrachtet welche ein propietäres Produkt herstellt.
Das ist bei weitem mehr als wenn eine IT Truppe im Haus mit OSS arbeitet - findet man im IRC keine Anwort versucht man eben direkt den einen oder anderen Developer zu kontakten - meist eine Frage von Stunden. Dann hat man meist eine präzise Antwort. Meist ist es nicht notwendig nachzufragen da die Dokumentation ausgezeichnet ist.
Das was ich oben schrieb hat man dem Managment von Unternehmen zu verdanken - jene sind es die aufgrund der "Haftung" eine propietäre Lösung fordern. Es gibt aber genügend Fälle wo es nicht so ist, und das technische Personal etc. in eine Entscheidungsfindung eingebunden werden (so sollte es sein - eine objektive Bewertung).
Ich halte ja von closed source & Co sowieso nicht viel ...
markus
@storm
ein lesenswerter Link - leider kann man sagen der Mensch tippt obwohl er am Flughafen sitzt wahre Dinge. Was man noch hinzufügen könnte wäre der Graus der mich überkommt wenn man betrachtet wieviel mehr Zeit verloren geht wenn man die Kommunikation zwischen Kunden, Consultant und der Firma betrachtet welche ein propietäres Produkt herstellt.
Das ist bei weitem mehr als wenn eine IT Truppe im Haus mit OSS arbeitet - findet man im IRC keine Anwort versucht man eben direkt den einen oder anderen Developer zu kontakten - meist eine Frage von Stunden. Dann hat man meist eine präzise Antwort. Meist ist es nicht notwendig nachzufragen da die Dokumentation ausgezeichnet ist.
Das was ich oben schrieb hat man dem Managment von Unternehmen zu verdanken - jene sind es die aufgrund der "Haftung" eine propietäre Lösung fordern. Es gibt aber genügend Fälle wo es nicht so ist, und das technische Personal etc. in eine Entscheidungsfindung eingebunden werden (so sollte es sein - eine objektive Bewertung).
Ich halte ja von closed source & Co sowieso nicht viel ...
markus
So schön das in der Theorie ist, die Praxis sieht ja eben doch gerne mal anders aus. Ich durft vor geraumer Zeit ein Apachemodul programmieren. Zumindest für den 1.3 Apachen war dieDokumentation (nicht für Anwander, ich rede von der für Programmierer) praktisch nicht vorhanden. Mail an die Mailingliste: keine Antwort. Frage im IRC: nur idler, keine Antwort..
Und ich denke, ich vergreif mich im Normalfal nicht im Ton..
Letztlich blieb mir nur ein sehr aufwendiges Stöbern (und probieren) im Sourcekode. Achja, Kommentierter Code? Fehlanzeige...
Anderes Beispiel: Psi (der Jabber-Client), Dokumente zum Codeaufbau oder auch nur kommentierter Code? Eher nicht, wird zwar regelmäßig auf der ML angefragt, wird aber nicht..
Es gibt halt auf beiden Seiten Licht und Schatten..
Was ich mit Oracle mache? Anwendungen halt Im Moment meist Webanwendungen mit Java. Früher Datenschieberei auf PL/SQL Basis, aber das ist glücklicherweise vorbei, puuh
Gruß Bert
Und ich denke, ich vergreif mich im Normalfal nicht im Ton..
Letztlich blieb mir nur ein sehr aufwendiges Stöbern (und probieren) im Sourcekode. Achja, Kommentierter Code? Fehlanzeige...
Anderes Beispiel: Psi (der Jabber-Client), Dokumente zum Codeaufbau oder auch nur kommentierter Code? Eher nicht, wird zwar regelmäßig auf der ML angefragt, wird aber nicht..
Es gibt halt auf beiden Seiten Licht und Schatten..
Was ich mit Oracle mache? Anwendungen halt Im Moment meist Webanwendungen mit Java. Früher Datenschieberei auf PL/SQL Basis, aber das ist glücklicherweise vorbei, puuh
Gruß Bert
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Ja, das ist leider oft so. Programmierer sind meistens die schlechteren Kommentierer. Das ist auch häufig auf den Support-Seiten von FOSS-Projekten zu sehen, ganz oben in den Listen steht immer wieder der Wunsch nach einer Person, die die Doku verbessert/erstellt. Dann ist es aber beim Code schon zu spät.Bert hat geschrieben: Letztlich blieb mir nur ein sehr aufwendiges Stöbern (und probieren) im Sourcekode. Achja, Kommentierter Code? Fehlanzeige...
Anderes Beispiel: Psi (der Jabber-Client), Dokumente zum Codeaufbau oder auch nur kommentierter Code? Eher nicht, wird zwar regelmäßig auf der ML angefragt, wird aber nicht..
ciao, storm
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Hast du es gut.Bert hat geschrieben: Was ich mit Oracle mache? Anwendungen halt Im Moment meist Webanwendungen mit Java. Früher Datenschieberei auf PL/SQL Basis, aber das ist glücklicherweise vorbei, puuh
Ich bin jetzt zwar seit ein paar Jahren raus aus der DB-Softwareentwicklung, aber ich habe in FOSS bisher nichts vergleichbares zu Oracle gesehen, außer vielleicht Firebird. Aber selbst da mag zwar die DB selber mithalten können, aber das ganze drum herum (Developer Suite etc.)? Keine Chance.
- Hackmeck
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Kontaktdaten:
Übrigens:
Oracle bietet Datenbank 10g Express Edition XE kostenlos an (Pro-Linux)
Diese Version ist allerdings stark beschränkt: Sie nutzt höchstens eine CPU, 1 GB RAM und verwaltet nicht mehr als 4 GB Daten. Desweiteren fehlen sämtliche Hochverfügbarkeitsoptionen (RAC, Standby Database).
Laut Artikel bei heise open haben ja vor allem MySQL und PostgreSQL in letzter deutlich zugelegt (ersteres beim Funktionsumfang, letzteres holt bei der Performance deutlich auf). Und auch für die nächsten Jahre prophezeit heise open ein beträchtliche Entwicklung, siehe Fazit.
Oracle bietet Datenbank 10g Express Edition XE kostenlos an (Pro-Linux)
Diese Version ist allerdings stark beschränkt: Sie nutzt höchstens eine CPU, 1 GB RAM und verwaltet nicht mehr als 4 GB Daten. Desweiteren fehlen sämtliche Hochverfügbarkeitsoptionen (RAC, Standby Database).
Laut Artikel bei heise open haben ja vor allem MySQL und PostgreSQL in letzter deutlich zugelegt (ersteres beim Funktionsumfang, letzteres holt bei der Performance deutlich auf). Und auch für die nächsten Jahre prophezeit heise open ein beträchtliche Entwicklung, siehe Fazit.
Dann wirst du folgenden Blog sicher nicht mögen/verstehen: http://www.loudthinking.com/arc/000516.htmlSix hat geschrieben: Ich bin jetzt zwar seit ein paar Jahren raus aus der DB-Softwareentwicklung, aber ich habe in FOSS bisher nichts vergleichbares zu Oracle gesehen, ...
Mal ein Ausschnitt:
I consider stored procedures and constraints vile and reckless destroyers of coherence. No, Mr. Database, you can not have my business logic. Your procedural ambitions will bear no fruit and you'll have to pry that logic from my dead, cold object-oriented hands.
Viele Grüße,
Torsten
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Hehe, da hast du ja den schönsten Satz aus dem Artikel ausgeschnitten. Ehrlich, ich kann dazu nicht viel sagen, mein letzter nennenswerter Kontakt mit ausgewachsenen DBs war zu Oracle 7i Zeiten, das dürfte so 6 bis 8 Jahre her sein. Da hatte noch keiner von Ruby (und Rails schon garnicht) gehört und das "Web" war eher von untergeordneter Bedeutung. Ich z. B. habe mich hauptsächlich mit Controlling, Reporting und Evaluation in Produktionsprozeßen beschäftigt (ich habe seit dem eine tiefe Abneigung gegen SAP R/* ). Unser Betriebssystem der Wahl war damals SCO Unix, so sieht's aus!