Installieren ohne CD-ROM/ mit Disketten & Netz [gelöst]

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kedmanee
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Installieren ohne CD-ROM/ mit Disketten & Netz [gelöst]

Beitrag von kedmanee » 01.03.2006 22:15:59

Ich versuche hier krampfhaft eine Debian-Netzinstallation auf einen angegrauten Pentium durchzuführen. Leider ist der beim booten von CD's etwas eigen. Er bootet bisher nur eine CD ... eine Knoppix-STD (Security Tools Distri) alles was ich gebrannt habe oder sonst noch angeschleppt habe lässt er links liegen.
Somit kann ich die Kiste erstmal hochfahren und im Runlevel 3 arbeiten.
Ich habe cfdisk, fdisk, dd, vim etc. und kann auch Netzwerklaufwerke einhängen. Auf einem Server kann ich die netinst.iso ablegen. Samba oder NFS ist möglich.

das ist mein Plan:
  • - die Platte vorpartitionieren hda1 für /home, hda2 für das System und hda3 für swap
    - ein netzlaufwerk mounten
    - mit dd of=/dev/hda1 das image auf die erste partition kopieren
wenn bis dahin alles geklappt hat kann ich von hda1 netinst booten und die installaion auf hda2 vornehmen - der Rest ist Feinschliff.
Aber so richtig glaub ich nicht daran das es funktioniert, Speziell der dd-Befehl wie muss der aussehen

Code: Alles auswählen

dd if=/pfad/zu/netinst.iso  | dd of=/dev/hda1 
??
Oder kann ich mit einer Diskette hochfahren und von da die netinst.iso übers Netzwerk laden?
Vielleicht kann mir jemand einen besseren Vorschlag machen?
Zuletzt geändert von kedmanee am 02.03.2006 11:34:53, insgesamt 2-mal geändert.
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fuzzy
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Beitrag von fuzzy » 01.03.2006 22:55:10

sofern Du ins Internet kommst, würde mir "debootstrap" einfallen
http://www.debian.org/releases/stable/i ... 04.html.de

Gruß fuzzy

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Beitrag von KBDCALLS » 01.03.2006 23:52:00

Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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Beitrag von kedmanee » 02.03.2006 11:32:24

War doch recht einfach mit den Disketten. Obwohl die etwas schwierig aufzuspüren waren (hier ist ein mirror-server und Disketten erstellen).
Mein Vorurteil war das ich zuerst dutzende Disketten hätte erstellen müssen und tatsächlich nur 2 gebraucht habe (boot.img und root.img) um den ganzen Vorgang anzuschubsen.
Somit ist die Welt wieder um ein Linux-System reicher dank der hervorragenden Arbeit der Debian-Community.
Bis demnächst

p.s. Überprüft eure Vorurteile!
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