Hallo zusammen.
Ich möchte schon länger auf Linux umsteigen. Jedoch bin ich aber immer noch an der Installation gescheitert.
Mein Szenario
2x 80GB sAta Platte (Integrieter HW Controller - Raid0)
Windows XP auf Partition c:
Ich habe 3 weitere Partitionen, wobei ich auf einer davon ein Debian AM64 installieren möchte.
Ich hab die Partition schon aus unbelegt, Ext3 und ntfs ausprobiert.
Aber jedesmal erkennt das Debian keine Partition auf auf meinen Raid-Verbund, sondern nur die 2 Sata Festplatten. (ohne Partitionen)
Ich möchte aber keine davon explizit verwenden, da das Windows noch weiter funktionieren soll.
Ich habe es schon einmal eine USB Festplatte versucht. Zwar kann ich das hier Installieren, jedoch muss ich die Platte startfähig machen. DOch wenn ich den MasterBootRecord auf die "hd 0" schreibe, kommt ein Fehler 21 bei GRUB.
Nachdem ich den WinXP MBR wieder neu geschrieben habe, hat das System wenigstens wieder das Windows geladen.
Aber eigentlich hätte ich lieber ein schnelle Performance auf dem Raid-Verbund.
Hat wer eine Ahnung, wie ich das Problem lösen kann, ohne auf Windows verzichten zu müssen.
Wenn es nicht anders möglich ist, könnte ich auch alle Daten sichern, und das Windows nach der Linux-Installation neu darüber installieren. Jedoch befürchte ich, dass ich dann das selbe Problem mit Windows habe.
Damit ich das Windows installieren konnte, musste ich einen zusätzlichen Raid Treiber in die Installation einbinden.
Jedoch weiß ich nicht, wie ich das beim Debian hinbekomme.
Knoppix und andere CD Variante sind zwar ab und zu recht nett, jedoch möchte ich ein fixes System einrichten.
Ich bin über Tipps aller Art dankbar. Vielleicht kriege ich es mit ein paar Ratschlägen hin.
Debian auf Raid installieren (Multiboot mit Windows)
Re: Debian auf Raid installieren (Multiboot mit Windows)
Zuerst einmal zum debian auf usb:
grub error 21 sagt, dass die usb-Platte nicht erkannt wird. Kann dein Bios die usb-Platte erkennen? Kannst du vielleicht sogar davon booten? Falls ja, dann steht hier wie ich sowas hingekriegt habe.
Nun zum raid0.
Das Debian-Installationsprogramm kommt mit dem Raid-Controller nicht klar. Ob dieser Raid-Controller überhaupt mit Debian funktioniert, weiß ich nicht. Dazu müsste man wissen, was genau für ein Ding ist.
Wenn es einen Kernel gibt, der mit dem Ding klarkommt, dann muss die Installation mit so einem Kernel geschehen.
Du kannst auch die beiden Platten als zwei Platten benutzen und SoftwareRaid machen.
Wenn das HardwareRaid ein FakeRaid ist, also ein Ding was bei seiner Datenverteilerei vom Prozessor unterstützt wird, dann könnte ein SoftwareRaid unter Windows genauso schnell sein wie das FakeRaid.
grub error 21 sagt, dass die usb-Platte nicht erkannt wird. Kann dein Bios die usb-Platte erkennen? Kannst du vielleicht sogar davon booten? Falls ja, dann steht hier wie ich sowas hingekriegt habe.
Nun zum raid0.
Das Debian-Installationsprogramm kommt mit dem Raid-Controller nicht klar. Ob dieser Raid-Controller überhaupt mit Debian funktioniert, weiß ich nicht. Dazu müsste man wissen, was genau für ein Ding ist.
Wenn es einen Kernel gibt, der mit dem Ding klarkommt, dann muss die Installation mit so einem Kernel geschehen.
Du kannst auch die beiden Platten als zwei Platten benutzen und SoftwareRaid machen.
Wenn das HardwareRaid ein FakeRaid ist, also ein Ding was bei seiner Datenverteilerei vom Prozessor unterstützt wird, dann könnte ein SoftwareRaid unter Windows genauso schnell sein wie das FakeRaid.
Hallo.
Ich habe einen VT8237 Controller von VIA auf meinem Motherboard.
Treiber habe ich gefunden, ich weiß aber nicht, ob und wie ich diese Treiber in den Kernel einbinden kann.
Ein Software Raid würde meine bestehenden Paritionen löschen. Das möchte ich, wenn möglich vermeiden.
Hat jemand schon Debian mit einem HardwareRaid zum laufen bekommen.
(Ich habe jetzt auch die Debian 3.1 Installationsdateien zur Verfügung)
Ich habe einen VT8237 Controller von VIA auf meinem Motherboard.
Treiber habe ich gefunden, ich weiß aber nicht, ob und wie ich diese Treiber in den Kernel einbinden kann.
Ein Software Raid würde meine bestehenden Paritionen löschen. Das möchte ich, wenn möglich vermeiden.
Hat jemand schon Debian mit einem HardwareRaid zum laufen bekommen.
(Ich habe jetzt auch die Debian 3.1 Installationsdateien zur Verfügung)
Das Bios kommt wohl mit dem raidController klar. Sonst könnte das Windows ja nicht gestartet werden.WindiTM hat geschrieben:Hallo.
Ich habe einen VT8237 Controller von VIA auf meinem Motherboard.
Treiber habe ich gefunden, ich weiß aber nicht, ob und wie ich diese Treiber in den Kernel einbinden kann.
Demnach kann linux (der Kernel) auch geladen werden, und wenn linux mit dem raidController klarkommt, sollte alles funktionieren.
Das Installationsprogramm muss mit einem Kernel laufen, der den raid-Controller benutzt. Vielleicht kannst du das Modul zu dem Kernel während der Installation (bevor die Festplatte gesucht wird) einbinden. Dazu müsstest du das passende Modul erzeugen und auf Diskette (oder sonst ein Medium) speichern. Während der Installation kannst du eine Shell aufrufen. Das Modul muss dann in das passende Verzeichnis und mit modprobe geladen werden.
Wenn dann noch das Partitionsprogramm sich wie gewünscht verhält, funktioniert das. Sonst musst du das auch mit der Shell erledigen.
Eine andere Möglichkeit ist das Bootstrap-Ding von Hand auf eine Platte zu installieren und es dann auszuführen. Dazu muss die Platte aber unter Verwendung eines den raidController benutzenden Kernels vorbereitet werden.
Hast du eine weitere Platte (vllt am usb) zur Verfügung und kannst dort ein gnu installieren? Falls ja, dann bau dir dort einen passenden Kernel zusammen und richte das Bootstrap auf dem raidArray ein.
Ich habe das mit dem Kernel versucht.
Das Debian Install Programm starte ich im Expert Modus.
Leider bekomm ich es nicht hin, einen USB Stick zu mounten.
Wenn ich den Shell ausführe, weiß ich nicht, welches Gerät der Stick ist.
sda1, sdb1, sdc1, scsi1, ...
Auch wenn ich den Treiber unter einem Knoppix compiliere, bekomme ich den Kernel nicht auf das Debian, weil ich den USB Stick nicht mounten kann.
(Im Knoppix, bzw. bei einer fertigen Insstallation von Debian kann ich den Stick mouten)
Kann ich für die Installation eine andere Shell hernehmen, die den Stick erkennt?
Das Debian Install Programm starte ich im Expert Modus.
Leider bekomm ich es nicht hin, einen USB Stick zu mounten.
Wenn ich den Shell ausführe, weiß ich nicht, welches Gerät der Stick ist.
sda1, sdb1, sdc1, scsi1, ...
Auch wenn ich den Treiber unter einem Knoppix compiliere, bekomme ich den Kernel nicht auf das Debian, weil ich den USB Stick nicht mounten kann.
(Im Knoppix, bzw. bei einer fertigen Insstallation von Debian kann ich den Stick mouten)
Kann ich für die Installation eine andere Shell hernehmen, die den Stick erkennt?
Erkennt der Installer den usb? Vielleicht müssen noch ein paar Module rein.WindiTM hat geschrieben:Ich habe das mit dem Kernel versucht.
Das Debian Install Programm starte ich im Expert Modus.
Leider bekomm ich es nicht hin, einen USB Stick zu mounten.
Wenn ich den Shell ausführe, weiß ich nicht, welches Gerät der Stick ist.
sda1, sdb1, sdc1, scsi1, ...
Auch wenn ich den Treiber unter einem Knoppix compiliere, bekomme ich den Kernel nicht auf das Debian, weil ich den USB Stick nicht mounten kann.
(Im Knoppix, bzw. bei einer fertigen Insstallation von Debian kann ich den Stick mouten)
Kann ich für die Installation eine andere Shell hernehmen, die den Stick erkennt?
Was sagt fdisk -l?
Das Modul, was reingeschoben werden muss, damit der Kernel den raidController benutzt, muss zu dem Kernel des Installers passen. Ich glaube nicht, dass Knoppix den gleichen Kernel hat. Das wird alles etwas komplizierter.
Kann dein Rechner von usb booten oder hast du noch einen sata oder pata? Falls ja, dann häng eine Platte dran (1GB reicht). Installier dort Debian. Bau die passenden Module zusammen, bis du den RaidController benutzen kannst. Partitionier das Raid. Installier wie hier angegeben Debian auf einer Partition des Raid. Kopier den funktionierenden Kernel herüber. Das Modul muss auf eine Initrd. Dann sollte der Computer vom Raid booten können, und die zusätzliche Platte kann wieder raus.
Wenn du Knoppix dazu bringen kannst, mit dem RaidController klarzukommen, dann kannst du auch von Knoppix aus das Raid partitionieren und das debootstrap durchführen.
Am Ende soll dies dabei herauskommen: Das Bios benutzt den RaidController, so dass grub den Kernel laden kann. Dieser Kernel kommt auch mit dem RaidController klar, und das gnu-System liegt auf einer Partition des Raid.