netzwerk backup-system

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nonsenz
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netzwerk backup-system

Beitrag von nonsenz » 17.02.2006 15:45:10

hallo zusammen...

...ich stehe zZ kurz vor der umsetzung einer flexiblen backuplösung für unser netzwerk.
es handelt sich um ein gemischtes netz (win98-xp, osx, debian) mit ca. 20 rechnern.
es gibt bis jetzt keine richtige backuplösung. was mir vorschwebt, ist eine art NAS, der (oder das?) in der lage ist mit den jeweiligen systemen zu kommunizieren. dabei soll am ende soviel wie möglich automatisiert werden. es soll aber auch möglich sein 'von hand' bestimmte daten zu 'backupen '. allerdings sollte das client-seitige konfigurieren so minimal wie möglich gehalten werden.
da es unterschiedliche benutzer gibt mit privaten dateien, sollten diese untereinander halbwegs sicher getrennt sein.
ich bin mir nicht sicher ob das ganze am besten mit samba, nfs, scp oder gemischt zu lösen ist. es sollte natürlich so übersichtlich wie möglich sein.

möglicherweise gibt es ja erfahrene benutzer hier, die mir tips geben können.

danke und ciao
nons

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dominator
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Beitrag von dominator » 17.02.2006 15:56:27

Rsync könnte helfen :idea:
gruss + viel erfolg

Michael
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herrchen
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Re: netzwerk backup-system

Beitrag von herrchen » 17.02.2006 16:20:43

nonsenz hat geschrieben:die mir tips geben können.
*ich* würde einen samba aufsetzen, von dem ich mit tar, dar, dump, rsync oder ... ein backup mache.
den usern wird vermittelt, dass lokal gespeicherte dateien *nicht* in das backup eingehen.

herrchen

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Snoopy
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Beitrag von Snoopy » 17.02.2006 16:53:23

Hi

Ich habe mir etliche Backup-Strategien/Programme angeschaut und für meine Zwecke waren sie entweder oversized oder einfach nicht so wie ich es haben wollte.

Schau mal im Wiki nach [1] und mach Dir ein Bild von dem, was geboten wird.

Ich bin bei mir zuhause so stehengeblieben:
Ein Server ( der vorhanden war ) wurde mit einer "dicken HDD" ausgestattet.
Auf dieser HDD wird ein Directory per NFS exportiert, welches die Workstations per NFS wiederum einbinden.
Eine Sicherung per tar und gzip sichert dann die gewünschten Directorys auf diese Backup-HDD.
Nach der Sicherung wird das Filesystem wieder umountet und gut ist.

Ich mache die Sicherung manuell per Shellskript / Dialog...also "halb-grafisch"...
Sicherlich kann man das auch per Cronjob oder beim Start oder beenden des Rechners automatisch durchführen lassen.

Aber mach Dir mal ein Bild bzgl. der Notwendigkeit und dem was geboten wird.

Bedenke:
Nicht nur das Sichern ist wichtig...das Rücksichern ist ebenfalls genauso wichtig !

[1] http://wiki.debianforum.de/BackupTipps

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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 17.02.2006 17:13:29

@nonsenz
  1. da du eine heterogene Umgebung hast ist der Vorschlag von herrchen das mit einem Samba zu realisieren gut
  2. wegsichern würde ich das mit DAR http://dar.linux.free.fr/
    das kannst du automatisieren und wenn du einmal musst auch einzelne aktionen per hand machen - auf windows und linux
  3. wie snoopy sagte kannst du als Daten Senke einen PC nehmen oder das http://www.deltacomputer.de/produkte/ra ... rend.shtml
    über datenmengen und die dynamik der änderungen der daten hast du nichts gesagt - daher kann ich nur vermuten

markus

pgs
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Schau dir mal Backuppc an

Beitrag von pgs » 17.02.2006 20:21:12

Läuft wunderbar. Backuppc läuft nur auf dem Server und sichert freigegebene Verzeichnisse auf den Clients.
Hat auch ein Webinterface zu Zurückspielen.
Das schöne daran ist, dass auf den Clients keine Software laufen muss.

mfg, pgs

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nonsenz
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danke...

Beitrag von nonsenz » 18.02.2006 10:39:00

...vielen dank für die vielen hinweise.
ich werde mir die besagten quellen anschauen und mich dann entscheiden.
über die datenmange kann ich auch noch nicht soviel sagen,
es sollte sich aber nicht um backups von riesigen fotoarchiven,
sondern eher um emails, adressen und sonstige 'eigene dateien'
handeln (bei den beteiligten desktop-systemen).
also danke nochmal...

ciao
nons

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