warum debian?

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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GaLKiN
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warum debian?

Beitrag von GaLKiN » 31.01.2006 12:27:40

Was unterscheidet eigentlich die zahlreichen Linux Distributionen
warum wird Debian so oft besser bewertet als suse zB was sind die Grundsätzlichen
verschiedenheiten der Distributionen, die basieren doch alle auf dem selben Linux oder? erklärts mir :)
danke im voraus :)

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meandtheshell
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Re: warum debian?

Beitrag von meandtheshell » 31.01.2006 12:44:28

GaLKiN hat geschrieben:Was unterscheidet eigentlich die zahlreichen Linux Distributionen
also da ich heute noch was anderes machen möchte als das zu beantworten schlage ich vor google zu fragen :D

warum wird Debian so oft besser bewertet als suse zB was sind die Grundsätzlichen
verschiedenheiten der Distributionen
  1. der Benutzer Kreis - Debian ist als vollkommen nicht kommerzielle Distri nicht auf Vereinfachungen (die zwangsläufig Qualitäts, Stabilitäts und Sicherheitseinbußen mit sich bringen) angewiesen um es für jeden einfach zu machen es zu bediehnen
  2. es bietet dir mehr Freiheit alles Mögliche im System auch auf Grundlegender Ebene zu konfigurieren (verkonfigurieren *würg*)
  3. es hält sich stikt an Standarts - was man nicht von allen Distris sagen kann
  4. die Frage ist so allgem. - am besten wirklich einen ordentlichen Fachartikel im Netz suchen der auf einigen Seiten erklärt was und warum
die basieren doch alle auf dem selben Linux oder? erklärts mir :)
danke im voraus :)
Linux ist ein Kernel
Diesen kann man individuell verändern - fast jede Distri macht kleine oder große, mehr oder weniger sinnvolle Veränderungen auf der Grundlage der sog. vanilla sourcen. Das sind die original Linux Kernel sourcen.

Suse ist viel mehr als Debian auf Verlange des Kommerzes hin gemacht (mit allen Vor und Nachteilen darauß) - ich halte nix davon.

markus (der heute wieder eine Rechtschreibung hat wie ein Wildschwein)

edit:
http://www.martin-bock.de/pc/pc-0010.html davon gibt es massig im www

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herrchen
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Re: warum debian?

Beitrag von herrchen » 31.01.2006 12:55:12

meandtheshell hat geschrieben: markus (der heute wieder eine Rechtschreibung hat wie ein Wildschwein)
naja, "standart" brennt schon etwas in den augen ... :)
da du das wort so gerne verwendest, wäre es mit "d" schon schöner.

herrchen

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meandtheshell
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Re: warum debian?

Beitrag von meandtheshell » 31.01.2006 12:57:29

herrchen hat geschrieben: naja, "standart" brennt schon etwas in den augen ... :)
:P omei omei - das prennt wirklich *LOL*

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Mr_Snede
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Beitrag von Mr_Snede » 31.01.2006 13:10:56

naja ganz pauschal von besser zu sprechen ist etwas kurzsichtig.
Debian ist wenn überhaupt anders und in einigen Bereichen besser als andere.

Debian versteht sich selbst als "universelles Betriebsystem". Du kannst es für den Desktop einsetzen, einen Server draus bauen, LiveCDs basteln, Embedded Systeme und deine eigene Distribution damit bauen.

Debian selbst benutzt nur freie Software (Proprietäre wie zB AcrobatReader, Flash, Mp3 ... können aber einfach zugefügt werden)

Debian hat ein Entwicklungsmodell, dass darauf bedacht ist zueinander stabile Software zu liefern.
Oft wird es etwas falsch dargestellt, dass debian nur fehlerlose/stabile Software benutzt. es geht aber darum, dass die Abhängigkeiten stabil bleiben. (durch eine lange Testzeit werden die einzelnen Softwarepakete aber bestimmt nicht instabiler ;-) )
Wo andere jedes halbe Jahr nach einer neuen Version für ihr Lieblingslinux schreien, musst du bei debian warten, teilweise mehrere Jahre.
Das ist besser für einen Server.
Ein Desktopsystem wird dadurch nicht unbenutzbar, aber Neuerungen kommen viel später rein. Dadurch sitzt man aber auch so manche Kinderkrankheiten aus :-)

Für Desktopbenutzer wird uU ein systemweites Konfigurationstool wie Yast von Suse fehlen.
Einstellungen werden entweder in Textdateien selbst bearbeitet (ausführlichst kommentiert) oder über einfache Frage-Antwort Programme.
zB http://www.debiananwenderhandbuch.de/co ... ebian.html

Warum ich debian benutze?
- es funktioniert..
- ich kann damit meinen nicht mehr so aktuellen Rechner sehr gut nutzen und werde nicht zu leistungsfähigerer Hardware gezwungen
- ich kontrolliere das Betriebssystem, nicht umgekehrt
- ich werde nicht ständig zu System Upgrades genötigt
- - ein Bekannter benutzt Suse - da waren nicht alle Upgrades reibungslos
- das Softwarearchiv von debian ist gewaltig, es gibt fast nichts, was ich mir von Herstellerseiten runterladen muss - es gehört einfach schon zu debian.
- Einstellungen sind in Textdateien
- Dieses Forum (schau dich hier ruhig mal um und vergleiche mal den Tonfall und die Qualität der Antworten)
- hinter debian steht keine Firma, die Geld verdienen muss und somit die Entwicklung in Richtung Profit treibt.

Schau dir auch mal die Links auf http://de.wikipedia.org/wiki/Debian an (Speziell zum Debian Anwender Handbuch)

cu Sebastian
Software Finder - Software in Kategorien Debian ohne Ballast - Tipps für ein schlankes Debian

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 31.01.2006 13:36:23

Ich kann dir sagen wieso ich mich damals für Debian zu interessieren begann.

Es gab zu dem Zeitpunkt mal eine Chip Linux Sonderausgabe (so vierteljährlich waren die damals). Nicht sonderlich lesenswert aber wenn man von Linux null Plan hat...
Auf jeden Fall gings da um KDE 2.irgendwas. Da war auch ne CD mit dabei, mit Paketen für Debian, SuSE, Redhat und die üblichen Verdächtigen. Naja. Und dann war im Heft natürlich ne Anleitung wie das Installieren geht.
Bei SuSE ging die etwa zwei Seiten lang. Bei Redhat auch.
Und dann kam noch ein 5 cm langer Abschnitt zu Debian der sagte quasi: apt-setup && apt-get update && apt-get dist-upgrade
Das sprach irgendwie eindrücklich für sich bzw. für Debian. (Und natürlich auch für den der die Pakete gemacht hatte - aber so sah ich das zu dem Zeitpunkt noch nicht - da war einfach klar dass Debian ein geiles Paketsystem hat ;))

Nachher gibts natürlich viele Gründe - vor allem ist es pflegeleicht bzgl. Upgrades. Es gibt viele kleine Nettigkeiten, jede Menge Pakete und ein gutes Forum hier.

MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy

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GaLKiN
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Beitrag von GaLKiN » 31.01.2006 13:57:31

Also zum Tonfall sag ich mal er ist erste klasse ! :wink:
ich bin kaum mit einem artikel fertig gehe auf den link und lese mich da druch und zack ist wieder eine antwort da :D das ist echt cool :)

mir gefällt das jeder seine Geschichte erzählt warum und wieso gerade Debian nun habe ich bissl mehr ahnung vom Linux zug :)
ich hatte mir das OpenSuSe 10 mal auf mein Laptop installiert aber so wirklich gelaufen ist das nicht ^^,
aber macht nix gleich versuche ich Debian
nochmal zu installieren. Das hat vor einem halben jahr nicht geklappt da gabs nur die x86 version von Sage oder so und mein Amilo mochte das ganz und gar net ^^ aber jetzt habe ich die 64 bit version und mal sehen ob ich heute noch alles schaff ^^ hab morgen noch eine Klausur (noch nix drauf gelernt i-net stört dabei).

Ein Großes Dankeschön an euch :) ich meld mich noch paarmal hier im Forum denk ich ^^

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Wintergedaerm
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Beitrag von Wintergedaerm » 31.01.2006 15:59:58

Dann will ich mal meine Geschichte erzählen:

Angefangen hat(oder besser gesagt wurde :-) ) mein Interess an Linux, als ich mit meinem Studium begann.
Als erste Distribution hatte ich dann gleich mal Mandrake auf einem uralt PC aufgesetzt und war erstaunt wie flüssig es lief.
Da ich es bei Mandrake schnell satt hatte bei jedem Softwarepakte dass ich schnell mal installieren wollte(und in der Lernphase sind dass nunmal viele) eine Abhängigkeitsorgie zu feiern.
Nachdem ich von einem Mitstudenten darauf aufmerksam gemacht wurde stieg ich dann auf Gentoo Linux um.
Emerge(das Gentoo Pakte System) hat mich zu dem Zeitpunkt einfach sehr beeindruckt.
Ich hab während dem xmal das ich Gentoo aufgesetzt habe auch irsinnig viel gelernt was Linux und Betriebssysteme angeht.
Auf einen stabile Arbeitsumgebung konnte ich es aber leider nie trimmen so dass ich es damals eigentlich nur als Spielzeug neben meinem ArbeitsOS Windows benutzt hab.
Das ging so weiter bis ich Debian entdeckt habe, und dass war einfach dass was ich gesucht habe.
Noch genügend Linux um sich nicht wie ein SUSE-Dau vorzukommen und genügend Komfort um es ohne zuuviel aufwand als Desktop System benutzen zu können.

Nachdem ich jetzt auch meinen 100Mhz-64mb ram ururalt pc zu einem 1a funktionierenden Router und Server mit Debian umfunktioniert habe bin ich wohl für immer ein Debian-User geworden.

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GaLKiN
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Beitrag von GaLKiN » 31.01.2006 17:23:27

hehe das ist mal mal cool ^^ wenn ich mein alten renchern noch hätt ^^
das problem was ich noch bei SuSe hatte war das einige Treiber gabs nicht für mein Amilo :(
Siemens macht kein Support für Linux
hab mich trotzdem heute entschlossen zu lernen deswegen kommen mache ich Debian heute doch net drauf denk ich ^^
aber wer weiß die nacht ist lang bzw kurz ^^

P.S.: dein ava gefällt mir trozdem net :P

FishermansFriend
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Re: warum debian?

Beitrag von FishermansFriend » 05.02.2006 14:29:42

herrchen hat geschrieben:naja, "standart" brennt schon etwas in den augen ... :)
da du das wort so gerne verwendest, wäre es mit "d" schon schöner.
Gar nicht uninteressant, aber ich binkein Held in der Rechtschreibung: http://www.k-faktor.com/standart/

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I.C.Wiener
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Beitrag von I.C.Wiener » 05.02.2006 15:33:59

Dieses Ergebnis sollte auch die größten Skeptiker, Sprachpuristen und Oberlehrer eines Besseren belehren. »Standart« existiert und ist korrektes Deutsch, denn so viele Quellen können einfach nicht irren!
Tolles Argument. Werfen wir doch alle unseren Duden weg und sagen wieder "Uga, uga!"
Außerdem ist Stehlen dann auch legal, weil man sich ja nur das Strafregister anschauen muss um zu sehen, dass es legal sein muss.

Meine Geschichte zu Debian beginnt mit Debian 2.2, wird aber erst mit 3.0 rühmlich, durch die erste erfolgreiche Installation auf meiner ganzen damaligen Hardware. (X und Modem hatte vorher gehakt)
Überzeugt hat mich ganz klar das Paketsystem.
Vorher haben wir in einer kleinen Gruppe mit Suse 6.0 gearbeitet und einige Eigenheiten echt hassen gelernt (SuseConfig oder wie das hieß!).

Später erwies es sich als positiv, dass man halt mit einem "apt-get dist-upgrade" auf das nächste Release (oder eben in testing/sid) upgraden kann, ohne dass man sich etwas neues kauft, oder es größere Probleme gibt (was man über Suse munkelt).

MfG
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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 05.02.2006 16:21:40

Standart gibt es! Wenn du schief stehst, ist das eine Standart, wenn du gerade stehst, auch.

Dann gibt es natürlich auch noch die Standarte, die steht auch ;)

Wenn du jedoch die Norm meinst, dann heißt es Standard, wie im Englischen...

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ThorstenS
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Beitrag von ThorstenS » 05.02.2006 17:47:34

Wenn ich mich auf einen Stuhl stelle und schräg an die Wand lehne - welche Standart bzw. welche OOo Writer Atrtribute habe ich dann?

fett kursiv hochgestellt :lol:

Ich bin anno 1999 an Linux geraten, weil es in meiner neuen Firma damals eine Überbesetzung im Windows Umfeld gab. Also habe ich am 1. Tag eine nagelneue SuSE 6.3 CD in die Hand gedrückt bekommen und ich sollte damit meinen Arbeitsplatz einrichten 8O
Administrieren durfte ich damals von SCO über Solaris bis zu SuSE ab 5.3 so einiges.

Als ich dann 2 Jahre später bei einer neuen Firma eine SuSE 7.x mit einem aktuellen PHP versorgen sollte und wg. der Abhängigkeiten das halbe System neu kompiliert hatte, ist mir nach ca. 6 Stunden der Kragen geplatzt. Das System lief zwar dann mit dem aktuellen apachen und php aber auch das RedHat, welches ich sonst überall auf den Servern hatte wäre genauso umständlich auf diesen Stand zu bringen gewesen.

Also habe ich dann den Rat einer Freundin befolgt und mir ein debian/testing aka woody angetan. Seitdem läuft bei mir alles mit debian/stable bzw. vereinzelt noch oldstable.
Auf dem Arbeitsdesktop bin ich allerdings seit einigen Wochen mehr als angetan von KUbuntu 5.10 (mittlerweile mit KDE 3.5.1).

BTW:
Wenn ich google bemühe finde ich eigentlich hauptsächlich Howtos für debian. Das bedeutet entweder ist der Support da sehr gut oder aber diese Distri ist total schlecht dokumentiert :twisted:
*scherz*

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puntarenas
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Re: warum debian?

Beitrag von puntarenas » 05.02.2006 23:23:27

FishermansFriend hat geschrieben: Gar nicht uninteressant, aber ich binkein Held in der Rechtschreibung: http://www.k-faktor.com/standart/
Danke! Ich wußte zwar nicht, daß ich einen solchen Link gesucht hatte, aber jetzt habe ich ihn gefunden.

Gruß
puntarenas

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I.C.Wiener
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Beitrag von I.C.Wiener » 06.02.2006 02:27:31

Joghurt hat geschrieben:Standart gibt es! Wenn du schief stehst, ist das eine Standart, wenn du gerade stehst, auch.
Dann gibt es natürlich auch noch die Standarte, die steht auch ;)
Wenn du jedoch die Norm meinst, dann heißt es Standard, wie im Englischen...
Das "AHA!" oder besser "Ach stimmt ja!" ist gerade so laut, dass ich mich der Erleuchtung nahe fühle.
Das Praktizieren einer bestimmten Sitzart kann mir dabei bestimmt helfen. :D

MfG
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alphager
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Beitrag von alphager » 06.02.2006 13:09:23

Ich benutze Debian, weil
  • Apt der weltbeste Packetmanager ist
    Das System genau das macht, was ich will
    Debian aufgrund seiner Sicherheitsstrucktur es mir erlaubt, meinen server stets sicher zu halten

stollentroll
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Beitrag von stollentroll » 07.02.2006 15:55:00

Bei mir ist und bleibt Apt der Grund warum ich zu Debian bzw mitlerweile Ubuntu gewechselt bin. Es gibr einfach keinen besseren Paketmanager.
Naja, ansonsten Unterscheiden sich die Diversen Distris für den Anwender ja nicht wirklich, höchstens in Sachen aktualität... KDE ist halt KDE und Gnome halt Gnome und das ist bei allen Distris das Gleiche

Gruß,
Christian

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 07.02.2006 18:27:45

Das wichtige: Nicht nur apt ist gut. Auch die Repositories sind meistens in gutem Zustand und es sind jede Menge Pakete drin.
Das heisst du brauchst nicht viele externe Quellen (und wenn dann auf Debian Sid/Sarge/Etch angepasste) - Folge: weniger Probleme mit externen Quellen und damit auch allgemeine Zufriedenheit mit apt :D

MfG Peschmä
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Onkel_Mikke
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Beitrag von Onkel_Mikke » 07.02.2006 21:40:56

Hiho,

Da ging es mir ja wohl ähnlich, wie einigen hier. Angefangen habe ich auch mit SuSE. Nach einem Ausflug über Mandrake, bekam ich den Wahn, Linux from scratch zu bauen. Nie wieder, aber viel dabei gelernt. :wink:

Bei debian bin ich dann, wegen apt, hängen geblieben. Am Anfang erschien mir das schon schwer. Aber nachdem die XConfig von Knoppix gecheatet war, konnte es losgehen. Heute habe ich die vielen kleinen nützlichen debian-tools(module-assistant zum Beispiel) schätzen gelernt und wüßte keinen Grund, zu einer anderen Distri zu wechseln.

Gruß
Wer der Herde nachläuft, frißt nicht Gras, sondern Scheiße.

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vicbrother
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Beitrag von vicbrother » 07.02.2006 22:40:33

Ich finde Debian mittlerweile auch aus dem Grunde der vielen Derivate praktisch, die viele Spezialzwecke erfüllen und man sein Debian-Wissen gut weiterverwenden kann. Ein Beispiel ist sicherlich Ubuntu für Desktops, aber auch Knoppix als Full-Live-Debian-System auf CD/DVD und Gibraltar als Firewalldistribution.

Was ich mir wünschen würde wäre aber eine bessere Updatepolitik mit einer Roadmap von Debian.
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