PuTTY: 'Network error: connection refused' woran liegt's?

Einrichten des lokalen Netzes, Verbindung zu anderen Computern und Diensten.
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Wolfgang
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PuTTY: 'Network error: connection refused' woran liegt's?

Beitrag von Wolfgang » 30.01.2006 17:42:40

Hallo!

Habe mir einen PC mit 2.2 (Potato) mit der Disketteninstallation aufgesetzt.
Die Kiste soll mal als PR-Server werkeln und ich möchte via PuTTY dann
drauf zugreifen.

Soweit ich es beurteilen kann, habe ich das Netzwerk richtig eingerichtet.
Pingen geht (in beide Richtungen) nur PuTTY bringt mir immer den Fehler:
'Network error: connection refused'.

Woran könnte es denn liegen?
Was mache ich falsch?

Danke!

Wolfgang
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gms
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Re: PuTTY: 'Network error: connection refused' woran liegt's?

Beitrag von gms » 30.01.2006 17:49:50

Wolfgang hat geschrieben:Habe mir einen PC mit 2.2 (Potato) mit der Disketteninstallation aufgesetzt.
Du hälst nicht wirklich etwas davon, dein System auf aktuellem Stand zu halten, oder ?
Wolfgang hat geschrieben: Soweit ich es beurteilen kann, habe ich das Netzwerk richtig eingerichtet.
Pingen geht (in beide Richtungen) nur PuTTY bringt mir immer den Fehler:
'Network error: connection refused'.
lauft telnetd bzw sshd auf dem Server ? Poste einmal die Ausgabe "netstat -tlnp"

Gruß
gms

Methusalix

PuTTY: 'Network error: connection refused' woran liegt's?

Beitrag von Methusalix » 30.01.2006 18:23:12

Hallo,
Soweit ich es beurteilen kann, habe ich das Netzwerk richtig eingerichtet.
Bezieht sich das jetzt nur auf die Einrichtung der Netzwerkkarte mit ip, Subnetz usw. ?
Selbst wenn der sshd läuft; auch dieser muß konfiguriert werden hinsichtlich der Frage,
wer von wo mit welcher Authentifizierung zugreifen darf und wer nicht. Letztlich muß dann auch noch Putty konfiguriert werden.

Gruß
Matthias

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Wolfgang
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Re: PuTTY: 'Network error: connection refused' woran liegt's?

Beitrag von Wolfgang » 30.01.2006 19:16:29

Hallo gms!
gms hat geschrieben: Du hälst nicht wirklich etwas davon, dein System auf aktuellem Stand zu halten, oder ?
Hardware: 486erDX2 66; 8 MB RAM; 170 MB HDD...
Potato ist da wohl das Höchste, was geht.
Für den Zweck aber absolut ausreichend.
gms hat geschrieben: lauft telnetd bzw sshd auf dem Server ? Poste einmal die Ausgabe "netstat -tlnp"
tcp 0 0 0.0.0.0:37 0.0.0.0:* LISTEN
138/inetd 0 0 0.0.0.0:13 0.0.0.0:* LISTEN
|| 0 0.0.0.0.0:9 0.0.0.0:* LISTEN
tcp
83/portmap 0 0.0.0.0.0:111 0.0.0.0:* LISTEN

Mmm... schaut nicht so aus...

Grüße

Wolfgang
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Wolfgang
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Re: PuTTY: 'Network error: connection refused' woran liegt's?

Beitrag von Wolfgang » 30.01.2006 19:23:37

Hallo Matthias-GE!
Matthias-GE hat geschrieben: Bezieht sich das jetzt nur auf die Einrichtung der Netzwerkkarte mit ip, Subnetz usw. ?
Ja. Bei der Installation gleich alles angegeben.
Matthias-GE hat geschrieben: Selbst wenn der sshd läuft; auch dieser muß konfiguriert werden hinsichtlich der Frage,
wer von wo mit welcher Authentifizierung zugreifen darf und wer nicht.
Zugreifen erst mal nur ich als Root.
1. Damit ich wieder Platz auf dem Schreibtisch hab'.
2. Weil ich dann eh' noch einen User anlegen will, unter dem
der ganze Krempel laufen soll. :)
Matthias-GE hat geschrieben: Letztlich muß dann auch noch Putty konfiguriert werden.
Ist ssh denn überhaupt notwendig?
Oder geht es auch 'einfacher'?

Grüße

Wolfgang
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gms
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Beitrag von gms » 30.01.2006 19:48:39

Laut der Ausgabe von netstat lauft bei der der inetd (Superserver) den kannst du auch beibringen, daß er das telnet service betreibt. ( /etc/inetd.conf anpassen)
Die Dateien /etc/hosts.allow und /etc/hosts.deny sind auch noch interessant für dich. Aja und telnetd muß natürlich installiert sein.

Ob ssh überhaupt notwendig ist, kommt drauf an wie paranoid du bist, und ob Personen Zugang zu deinem LAN haben, denen du nicht vertraust.
Das du den Telnet-Zugang nicht für das Internet freigibst halte ich für selbstverständlich.

Gruß
gms

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Beitrag von feltel » 30.01.2006 19:50:17

SSH sollte eigentlich "out-of-the-box" laufen, da muss man i.d.R. nicht viel konfigurieren. Den SSHd musst Du allerdings unter allen Debian-Versionen erstmal nachinstallieren.

Der Potatoe-SSHd kann noch nicht das aktuelle SSH2-Protokoll, von daher musst Du im PuTTY auf SSH1 zurückschalten, um dich mit dem Potatoe-Rechner verbinden zu können.

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Beitrag von Wolfgang » 31.01.2006 10:16:22

gms hat geschrieben: ( /etc/inetd.conf anpassen)
Die Dateien /etc/hosts.allow und /etc/hosts.deny sind auch noch interessant für dich.
Danke! Schau' ich mir gleich mal an.
gms hat geschrieben: Ob ssh überhaupt notwendig ist, kommt drauf an wie paranoid du bist...
Erst mal soll die Kiste laufen.
Sicherheit kommt dann später noch (Stöhn!).

Grüße

Wolfgang
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Beitrag von Wolfgang » 31.01.2006 10:19:18

feltel hat geschrieben: Der Potatoe-SSHd kann noch nicht das aktuelle SSH2-Protokoll, von daher musst Du im PuTTY auf SSH1 zurückschalten, um dich mit dem Potatoe-Rechner verbinden zu können.
Hab' ich auch schon versucht.
Ohne Erfolg.
Auch bei Raw, Telnet oder Rlogin erhalte ich
die Fehlermeldung...

Grüße

Wolfgang
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Beitrag von nil » 31.01.2006 10:39:22

telnet geht über den inetd, vielleicht mal /etc/inetd.conf posten, vielleicht hast du auch nur das "#" nicht vor telnetd entfernt. Inetd danach neu starten.

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Beitrag von Simmel » 31.01.2006 12:33:52

Wolfgang hat geschrieben:
feltel hat geschrieben: Der Potatoe-SSHd kann noch nicht das aktuelle SSH2-Protokoll, von daher musst Du im PuTTY auf SSH1 zurückschalten, um dich mit dem Potatoe-Rechner verbinden zu können.
Hab' ich auch schon versucht.
Ohne Erfolg.
Auch bei Raw, Telnet oder Rlogin erhalte ich
die Fehlermeldung...

Grüße

Wolfgang
Interessant! Iptables am start? sind vll. die ports von deinem neuen kartoffel system geblockt???
you've got to know how far to go in going too far

perl -le'print+(split//,"schaeuble")[6,8,7,3,5,0..2,4]'

http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/

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Beitrag von Wolfgang » 01.02.2006 00:03:26

nil hat geschrieben:telnet geht über den inetd, vielleicht mal /etc/inetd.conf posten, vielleicht hast du auch nur das "#" nicht vor telnetd entfernt.
Hier mal die inetd.conf:

Code: Alles auswählen

# /etc/inetd.conf:  see inetd(8) for further informations.
#
# Internet server configuration database
#
#
# Lines starting with "#:LABEL:" or "#<off>#" should not
# be changed unless you know what you are doing!
#
# If you want to disable an entry so it isn't touched during
# package updates just comment it out with a single '#' character.
#
# Packages should modify this file by using update-inetd(8)
#
# <service_name> <sock_type> <proto> <flags> <user> <server_path> <args>
#
#:INTERNAL: Internal services
#echo		stream	tcp	nowait	root	internal
#echo		dgram	udp	wait	root	internal
#chargen	stream	tcp	nowait	root	internal
#chargen	dgram	udp	wait	root	internal
discard		stream	tcp	nowait	root	internal
discard		dgram	udp	wait	root	internal
daytime		stream	tcp	nowait	root	internal
#daytime	dgram	udp	wait	root	internal
time		stream	tcp	nowait	root	internal
#time		dgram	udp	wait	root	internal

#:STANDARD: These are standard services.

#:BSD: Shell, login, exec and talk are BSD protocols.

#:MAIL: Mail, news and uucp services.

#:INFO: Info services

#:BOOT: Tftp service is provided primarily for booting.  Most sites
# run this only on machines acting as "boot servers."

#:RPC: RPC based services

#:HAM-RADIO: amateur-radio services

#:OTHER: Other services
Grüße

Wolfgang
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Beitrag von Wolfgang » 01.02.2006 01:59:29

Interessant! Iptables am start? sind vll. die ports von deinem neuen kartoffel system geblockt???
Nein. Gar nicht installiert.
ipchains hätte ich anzubieten - läuft aber noch nicht...

Aber Du hast mich auf eine Idee gebracht...
...Stunden später...
Habe mal einen Portscan laufen lassen.
Nur die Ports 9, 13, 37 und 111 sind offen!
Da fehlt doch was!

Grüße

Wolfgang
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