Xfan hat geschrieben:Xfan hat folgendes geschrieben:
voralem das mit dem ein und aus verstehe ich nicht ganz,
habe mal gelesen das der router configuriert wird das alles raus darf aber nix rein
dann verstehe ich nicht wie dann die seite oder halt das protokoll kommt oder ist das dann gefilter und was filter der router eigentlich genau?
Sorry wenn ich dumme fragen stelle aber möchte halt gerne das blicken.
gruss Xfan
hallo Xfan,
zum ersten dumme fragen gibt es nicht.
punkt 1: der tcp/ip stack ist eine implementierung in einer software um überhaupt die kommunikation von daten und physik sicherzustellen.
dort gibt es je nach model bis zu sieben schichten (google doch mal nach dem IEEE 7 schichten modell bzw OSI-Modell unter wikipedia).
dieses modell beschribt die schichten und die kommunikation der schichten untereinander.
beginnen wir mal mit der Mitte des Modells, dort befindet sich der Transprot layer, hier gibt es verschiedene Protokolle unter anderem auch unser beliebtes TCP und UDP.
diese beiden portokolle setzen auf die nächste schicht unterhalb auf, dem sogenannten networklayer, der das portokoll IP behebergt. TCP/UDP setzt auf das IP Portokoll mittels einer definierten Schnittstelle auf, die sich Ports nennt. es gibt die sogenannten wellknown ports (0-1024) und die frei verfügbaren (1025- XXXXX).
hier sihst du auch schon, das der port 80 ein wellnown port ist, und die wellknown ports sprechen immer eine anwendung an (22=ssh, 23=telnet, 25=smtp=mail, 80=webserver usw.) Auch andere anwendungen benutzen diese Ports wie z.b. tauschbörsen.
deshalb ist es immer wichtig, und auch immer der erste punkt den man durchführt, alle ports die nicht hinter einem Router im lokalen netz benötigt werden, weil dort evtl. ein server beherbergt ist, zu sperren. (also auch den Port 80)
willst du auf einen webserver zugreifen, wählt dein pc einen freien port von seiner transportschicht aus dem pool der freiverfügbaren ports aus (wir nehmen an er nimmt port 65000) und sendet diese anfrage (192.168.0.2 port 65000) an den router, der eh ein NAT/PAT (network-/port address translation) macht, was bedeutet er ändert die IP adresse und den port für die Abfrage, das er ja mit einer öffentlichen adresse ins netz muss.
er benutzt dan also z.b. die adresse 80.123.123.45 port 8909 und sendet deine anfrage mit diesen daten an den webserver. dieser antwortet genau auf diesen socket (so nennt man das gebilde aus ip adresse und port) und somit funktioniert dann die kommunikation zwischen deinem pc und dem webserver. die daten werden vom server zurück an den router gesendet und der weis welchen port ausgehend er welchen port intern zugeordnet hatte und sendet somit die adten zurück an deinen socket (192.168.0.2:65000).
überings, die kommunikation zum webserver isat für normal nur udp und damit nicht verbindungsorientiert wie tcp, es findet also nicht diese prozedur mit dem 3way handshake statt.
Zitat:
bei den meisten routern kann man die anfrage des ping (wird über das protokoll icmp abgewickelt) einfach abblocken,
Xfan schrieb:
Weist du wie diese option zufällig heist die man da einstellt?
bei mir heis das: block annonymous internet request
iamnew hat folgendes geschrieben:
dhcp wird von jedem administrator den ich kenne nur wiederwillig und wenn dann nur begrenzt auf mobilgeräte eingesetzt. (bin selbst soeiner)
herrchen schrieb:
off-topic:
hast du dafür eine sinnvolle begründung?
ein netz welches so groß ist würde unter der verwendung von dhcp instabil, da es mit daurenden anfragen und leases die auslaufen beschäftigt wäre, verkehr im netz der nicht sein muß und falsche leases, die auslaufen blocken zuviel adressspace
bis dann