Bootvorgang loggen?

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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=Jägermeister=
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Bootvorgang loggen?

Beitrag von =Jägermeister= » 19.01.2006 23:21:23

gibt es irgendeine möglichkeit die ganzen ausgaben beim bootvorang sich später noch einmal anzusehen......also angenommen der rechner gibt beim booten irgendwelche fehler aus die ich aber nicht lesen kann weils so schnell geht. gibts da ne logdatei oder so ?

oder eine einstellungsmöglichkeit sowas erstellen zu lassen ?

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caramel-baby
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Beitrag von caramel-baby » 19.01.2006 23:27:40


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Snoopy
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Beitrag von Snoopy » 19.01.2006 23:30:28

Hi

Zum einen gibt es den Befehl

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dmesg
Der zeigt aber leider nicht alles.

Eine weitere Möglichkeit wäre, in der Datei

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/etc/default/bootlogd
auf Yes zu stellen.

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# Run bootlogd at startup ?
BOOTLOGD_ENABLE=Yes
zu setzen.
Der loggt zwar immer noch nicht Alles mit, aber noch bisschen mehr.
Manchmal rennt dieser bootlogd mit einigen Kerneln allerdings nicht.
Wenn er läuft legt er unter

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/var/log/
Dateien an.
Die aktuellste ist immer die

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/var/log/boot
ältere werden umbenannt, gepackt und noch ältere gelöscht.

=Jägermeister=
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Beitrag von =Jägermeister= » 19.01.2006 23:34:22

top !

danke snoopy

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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 20.01.2006 00:16:01

Snoopy hat geschrieben: Der loggt zwar immer noch nicht Alles mit, aber noch bisschen mehr.
Manchmal rennt dieser bootlogd mit einigen Kerneln allerdings nicht.
hallo snoopy

hast du da mal einen link wo der meandtheshell ein bisschen lesen kann - mir ist nicht ganz klar was du meinst ...

Hat eigentlich in /etc/default/rcS

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# Set VERBOSE to "no" if you would like a more quiet bootup.
VERBOSE=yes
eine Auswirkung auf die Menge und die Art der boot Meldungen die der bootlogd logt?


markus

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Snoopy
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Beitrag von Snoopy » 20.01.2006 11:20:44

Hi Markus

Nun nur mal ein Bsp. bzgl dem bootlogd ist unter [1].

Ich selbst hab die Erfahrung mit einigen ( es waren glaube ich 2 oder 3 ) Debiankerneln gemacht, wo ich den bootlogd knicken konnte.
Er lief problemslos, dann kam mit einem

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apt-get dist-upgrade
eine neue Kernelversion und der bootlogd ging nicht mehr.
Einige Wochen später kam wieder eine neue Version und ohne irgendwelches zutun war der bootlogd wieder i.O.

Auch ein Switchen ( hab immer mehr als einen Kernel auf den Rechnern ) hatte denselben Effekt.
Mit dem einen Kernel ging es nicht, mit dem Älteren ging er.

Es hatte also nichts mit dem Programmstand zu tun, sondern rein der Kernel war anders.

Beim Kernel-Kompilieren habe ich festgestellt, das der bootlogd auf div. Charsets aufbaut.
Wenn diese nicht im Kernel dementsprechend drin sind, geht er eben nicht.
Als ich die Charsets wieder reingenommen hatte, lief er wieder einwandfrei.

Allerdings muss ich sagen, dass ich mir bzgl. dem bootlogd nicht geschaut habe, was den jeweiligen Debiankerneln fehlt, dass der bootlogd abraucht, da ich mittlerweile auf allen Systemen eigene Kernel laufen habe, die dementsprechend angepasst sind.

[1] http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=60367

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