sarge oder etch?
sarge oder etch?
Angenommen ihr müsstet innerhalb des nächsten halben Jahres einen Linux Server (Dual Xeon, 2 GB Ram... ) aufsetzen der mit Samba als PDC, Datei und Druckserver für ca. 10 Win2000 Clients arbeitet. Außerdem macht der noch ne Datensicherung mit nem Streamer.... würdet ihr etch oder Sarge verwenden?
Ich bin mir ziemlich sicher dass ich Debian verwenden möchte da ich damit am besten auskomme!
Bloß weiß ich nicht ob es dann noch Sarge oder schon Etch sein soll...für wann ist eigentlich das etch release geplant? Bin da nicht mehr auf dem laufenden...
Danke
Gruß
Psych
Ich bin mir ziemlich sicher dass ich Debian verwenden möchte da ich damit am besten auskomme!
Bloß weiß ich nicht ob es dann noch Sarge oder schon Etch sein soll...für wann ist eigentlich das etch release geplant? Bin da nicht mehr auf dem laufenden...
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Psych
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- herrchen
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Re: sarge oder etch?
ohne frage Sarge.Psych hat geschrieben:würdet ihr etch oder Sarge verwenden?
ich glaube "geplant" ist es für dezember 2006.für wann ist eigentlich das etch release geplant?
herrchen
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Re: sarge oder etch?
30. Juli 2006: Einfrieren der wichtigen SystemkomponentenPsych hat geschrieben:für wann ist eigentlich das etch release geplant?
18. Oktober 2006: Freeze des kompletten Systems
6. Dezember 2006: Freigabe
So der Plan laut Linux Magazin 01/06
jhr
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Hm ... wie soll zukünftig die Aktualisierung des Systems laufen? Wenn ich das Konzept von Debian richtig verstanden habe, werden an Sarge keine Veränderungen mehr vorgenommen ... Updates beseitigen dann nur noch Sicherheitslöcher. Steht das System einmal, müsstest du dann doch eigentlich davon ausgehen können, dass dieses System dir nicht durch ein apt-get update zerschossen wird.
Und bei Etch?
Ich wollte mir noch in diesem Jahr privat einen kleinen Server aufsetzen. Meine Wahl fällt auf Sarge, weil der Server einfach nur vor sich hinbrummen soll ... möglichst ohne viel laufenden Aufwand. Voraussetzung ist allerdings, ich bekomme ihn unter Sarge ans laufen (bin aber optimistisch).
Dementsprechend: Wenn der Server unter Sarge läuft, dann Sarge ... haste im Zweifel weniger Aufwand als unter Etch. Insofern würde ich SirSydom zustimmen.
Gruß
Roland
Und bei Etch?
Ich wollte mir noch in diesem Jahr privat einen kleinen Server aufsetzen. Meine Wahl fällt auf Sarge, weil der Server einfach nur vor sich hinbrummen soll ... möglichst ohne viel laufenden Aufwand. Voraussetzung ist allerdings, ich bekomme ihn unter Sarge ans laufen (bin aber optimistisch).
Dementsprechend: Wenn der Server unter Sarge läuft, dann Sarge ... haste im Zweifel weniger Aufwand als unter Etch. Insofern würde ich SirSydom zustimmen.
Gruß
Roland
- Leonidas
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Exakt!R.Heller hat geschrieben:Hm ... wie soll zukünftig die Aktualisierung des Systems laufen? Wenn ich das Konzept von Debian richtig verstanden habe, werden an Sarge keine Veränderungen mehr vorgenommen ... Updates beseitigen dann nur noch Sicherheitslöcher. Steht das System einmal, müsstest du dann doch eigentlich davon ausgehen können, dass dieses System dir nicht durch ein apt-get update zerschossen wird.
Etch ist im moment im Testing-Zustand: das heißt es kommen Pakete rein, die noch nicht richtig getestet wurden. So kann es sein, dass da mal ein Paket tagelang einfach kaputt ist. Das ist auf einem Desktopsystem in der Regel kein Problem, aber bei einem Server sollte man sowas vermeiden. Deswegen stable nehmen.R.Heller hat geschrieben:Und bei Etch?
Ich fände es auch grauenhaft wenn ich mit meinem Router per apt-get ein nicht funktionierendes pppd installieren würde. Wie sollte ich dann online gehen und ein funktionierendes installieren? Deswegen Sarge.
Edit: Absatz korrigiert. Danke, garibaldi.
Zuletzt geändert von Leonidas am 14.01.2006 23:32:31, insgesamt 1-mal geändert.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.