Situation: Ich bekomme demnächst einen zweiten PC (Duron 1 GHZ, 256 MB), den ich zur Unterstützung eines vorhandenen Debian Servers einsetzen kann. Im Moment spielt ein P2-Basis Cleron 400MHZ, 194 MB den Server.
Nutzung:
- Samba: Vor allem für den ca 1,5GB shared Folder zuständig, und dafür die Backups zu sammeln (Nicht alle Daten sind Zentral) und sie auf DVDRAMs auf einer Win-Kiste zu schieben.
- Mailserver (Postfix/Courier-Imap/Amavis): Zieht nach meiner Beobachtung ordentlich Resourcen, im Moment liegen da 1gb an Mails.
- Als Router/ Internet-Gateway
- Nutzung von Aussen: Ich brauche für 2-3 Benutzer einen Zugriff auf den shared Folder únd auf den Mailserver übers Netz. Bisher ist das mit Horde+FTP auf Apache gelöst. Allerdings laufen die Daten alle über eine DSL-Leitung(!)...zzz... Deshalb entweder VPN oder Imap + FTP direkt über das Internet. In Ausnahmefällen wird auch Win-DOs-gebundene Branchensoftware über VNC mit SSH getunnelt... ...tropf...tropf...tropf
Vielleicht...
Vorstellbar wäre neben OpenVPN noch Squid. Eher Zukunftsmusik ist, dass die Datenbanken irgendwann zentral gelagert werden sollten -> Mysql.
Außerdem
Strom: Im Moment läuft der Server 24/7, wenn ein zweiter dazukommen sollte, wäre es vielleicht sinnvoll nicht beide ständig laufen zu lassen (Nachts, WE).
Ein Root-Server bei einem Webhoster: Ist nicht drin.
Frage
Wie kann ich die zusätzliche Hardware sinnvoll nutzen? Die Grundlegenden Optionen wären:
1) Ich nehme nur den Duron und Hole das RAM/die HDDs aus der alten Kiste, und habe weiterhin einen Server für alle Dienste. (Debian muss aber neu installiert werden, oder?)
2) Ich teile die Dienste auf, aber wie?
Bin für alle Vorschläge/Ideen dankbar, v.a. um die Sache diesmal etwas Strukturierter ablaufen zu lassen als beim "ersten Versuch"
Grüße, Pegasus
. (Und dann 3 mal neuinstalliert bis ich kapiert habe das dass nicht sein muss...