Defragmentierung unter Linux: Erfahrungen

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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schoeppchen
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Defragmentierung unter Linux: Erfahrungen

Beitrag von schoeppchen » 08.01.2006 12:16:06

Die Diskussion wurde hier ja schon oft geführt, mich würde interessieren wer von euch erfolgreich Defragmentierungstools (z.B. defrag für ext2/ext3) nutzt und wo welche Probleme aufgetreten sind bzw. ob sich der "Aufwand" überhaupt lohnt.

Kennt jemand das Defrag Tool von OO Software? Unter Windows ist dieses hervorragend (kennt verschiedene Reorganisationsmodi, zum Beispiel Sortierung nach letztem Zugriff etc.) und deutlich besser als die windowseigene Software. Nun gibt es von der gleichen Firma eine Linuxversion unter http://www.oo-software.com/de/products/ ... index.html, mich würde mal interessieren ob das jemand schon ausprobiert hat.

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Cloonix
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Beitrag von Cloonix » 08.01.2006 12:19:59

Ja ich habe das Tool von OO Software mal benutzt. Ist aber schon 1-2 Jahre her. Es ist schlichtweg nicht gelaufen.

Die Diskussion der Defragmentierung habe ich auch schon oft beigewohnt. Angeblich ist es ja nicht nötig zu defragmentieren.
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schoeppchen
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Beitrag von schoeppchen » 08.01.2006 12:24:55

Cloonix hat geschrieben:Die Diskussion der Defragmentierung habe ich auch schon oft beigewohnt. Angeblich ist es ja nicht nötig zu defragmentieren.
Das ist so vereinfacht nicht richtig. Gerade stark frequentierte und volle ext2/3 Dateisysteme können schon stark fragmentieren, hier helfen die besten Dateisystemstrategien nicht weiter. Natürlich kann man so etwas immer selbst verhindern (größere Platten rein, andere Filesysteme nutzen die da noch besser agieren (z.B. XFS)), aber wenn der Fall mal da ist, ist eine Defragmentierung schon evtl. mal der einfachste und schnellste Weg hier Abhilfe zu schaffen.

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peschmae
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Beitrag von peschmae » 08.01.2006 13:13:08

xfs hat auch so ein Tool - nennt sich xfs_fsr. Ob und wann das was bringt und wie viel weiss ich aber nicht.

MfG Peschmä
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