CompactFlash-Reader mounten

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snorri
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CompactFlash-Reader mounten

Beitrag von snorri » 06.03.2003 15:08:53

Hallo mal wieder,

auf meiner gerade begonnenen Entdeckungstour durch die Welt der Linux-Systemadministration habe ich es geschafft, alle meine DOS- und NTFS-Partitionen richtig in die fstab einzutragen und zu mounten (letztere nur read only, aber das geht nicht anders, oder?). Floppy und CD-ROM laufen ohnehin.

Nun würde ich gerne das Lesegerät für CompactFlash-Karten einbinden, denn damit transportiere ich oft Daten von Büro nach Hause. Auf einem alten Notebook, auf dem ich Linux laufen habe, und auf dem ich CF-Karten über ein PCMCIA-Adapter einbinde, ist die Karte einfach als "hdb1" eingetragen. So leicht geht es hier leider nicht.

Probiert habe ich u.a.: hda (das ist das CD-Laufwerk, wie sich herausstellte), hdb, hdb1, hcd, hdc1, sdc (sda und sdb sind meine beiden Festplatten), sdc1, ttyS0 bis ttyS3 (das Lesegerät hängt am seriellen Port). Geht leider alles nicht.

Hat jemand einen Tipp, was ich noch versuchen könnte? Das Gerät ist von SanDisk, falls das was hilft.

snorri

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KabelSalat
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Beitrag von KabelSalat » 06.03.2003 15:38:59

(das Lesegerät hängt am seriellen Port). Geht leider alles nicht.
mein Leser hängt am USB, somit kann ich dir nur bedingt helfen
/dev/sda1 /mnt/cf habe ich in die fstab eingetragen.

ansonsten /var/log/messages ist dein freund :)

gruß
[/quote]

snorri
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Beitrag von snorri » 06.03.2003 16:28:29

KabelSalat hat geschrieben: /dev/sda1 /mnt/cf habe ich in die fstab eingetragen.
Hm. USB-Sachen werden also als SCSI-Geräte angemeldet? Gut zu wissen ... leider kann ich kein USB einsetzen aufgrund der fehlenden Unterstützung durch WinNT (never change a running System :D ). Das serielle Teil liess sich über sdc1 leider nicht ansprechen. Oder kann das an den Optionen gelegen haben? Meine Zeile war (aus dem Gedächtnis):
/dev/sdc1 /cf auto user,noauto 0 0
Mit "vfat" statt "auto" hab ichs auch schon probiert, mit gleichem Ergebnis.

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Beitrag von KabelSalat » 06.03.2003 16:33:07

ich habe noch "rw" in die optionsliste eingetragen, da ich ja auch schreiben will :)

ich weis, sorry


ansonsten ist es gleich. Was sagt denn messages?
Zuletzt geändert von KabelSalat am 06.03.2003 16:36:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von snorri » 06.03.2003 16:36:13

KabelSalat hat geschrieben:ich habe noch "rw" in die optionsliste eingetragen, da ich ja auch schreiben will :)
Ist das nicht default? Auf meine DOS-Partitionen kann ich jedenfalls auch ohne dieses Attribut schreiben. Ich werde aber mal ausprobieren, ob das bei NTFS was bringt.
KabelSalat hat geschrieben:ansonsten ist es gleich. Was sadt denn messages?
Muss ich @home mal ausprobieren (bin grad @work). Morgen poste ich dann den Status :-)

Danke für die Tipps soweit!

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Beitrag von snorri » 07.03.2003 08:45:40

Also: messages sacht gar nix (und messages.0 auch). Sein tail ist unverändert nach dem Auftruf von mount cf.
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Beitrag von KabelSalat » 07.03.2003 09:15:47

tja, da kann ich die leider auch nich weiterhelfen,

was passiert denn wenn du das Gerät im laufenden Betrieb anschliesst. normal sollte dann zumindest "unknown device on ........" oder sowas kommen. Ansonsten, googeln.


viel erfolg

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Beitrag von rodeoflip » 07.03.2003 09:15:54

Gehört nur bedingt zum Thema: Das Schreiben auf NTFS-Partitionen ist bisher nicht umsonst nur mit experimentellen Testtreibern möglich. Selbst wenn du statt default rw setzt, kannst du nicht auf NTFS-Partitionen schreiben. Würde man wohl auf NTFS-Partitionen schreiben, so zerstört man dort die Zuordnungstabellen oder so (wurde mir mal erzählt). Der 2.4.19er Kernel von Peanut Linux 9.4 mountet NTFS-Partitionen generell als rw, aber schreiben lässt sich trotzdem nicht drauf.

Benutz FAT32, um von Linux drauf zu schreiben, oder lass es halt ;-).

(Es geht mit diversen Tools auch andersherum. Frag mich aber nicht wie die heißen. Damit kannst du von Windows auf Ext2 und möglicherweise auch auf Ext3 zugreifen, bei ReiserFS ist das jedoch das gleiche, wie bei NTFS unter Linux)
neue BSD Lizenz --> macht mit meinen Beiträgen, was ihr wollt :-D

einzige Debian Box zur Zeit: Pentium I @ 150MHz, 56 MB Ram, 2 GB SCSI (/), 40 GB IDE (5 GB /usr, 35 GB /mnt/storage); SID mit Samba, NFS, FTP...

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Beitrag von Curdegn » 07.03.2003 09:33:27

Hallo,

Habe kurz gegoogelt und laut http://tuxmobil.org/cardreader_unix.html sollte das device /dev/sda1 heissen. Demzufolge müsste die fstab-Zeile so aussehen:

Code: Alles auswählen

#CardReader
/dev/sda1               /mnt/CardReader         auto    user,noauto             0       0
Ich schreibe in Konjuktiv, weil ich diesen Adapter noch nicht habe (werde mir aber bald einen kaufen).

cucu

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Beitrag von KabelSalat » 07.03.2003 09:48:31

Hallo,

da geht's wohl auch wieder nur um USB bzw. intern.

So sieht meine Zeile aus, und es funzt auch.

snorri hat jedoch einen Seriellen reader (gibt's sowas überhaubt, ist doch langsam) :)

gruß

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