input/output error
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input/output error
Tach zusammen.
Bin eben dabei Debian 3.1 Sarge zu installieren.
Das verlief so weit auch reibungslos... bis zum ersten Neustart.
Anstatt dann ordnungsgemäß zu booten, bekomme ich nur etliche Fehler ausgegeben, im Stil von "hdd: Status Error" oder "Input/Output Error" (grob rezitiert).
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Danke im Voraus...
Demon Cleaner
Bin eben dabei Debian 3.1 Sarge zu installieren.
Das verlief so weit auch reibungslos... bis zum ersten Neustart.
Anstatt dann ordnungsgemäß zu booten, bekomme ich nur etliche Fehler ausgegeben, im Stil von "hdd: Status Error" oder "Input/Output Error" (grob rezitiert).
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Danke im Voraus...
Demon Cleaner
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Danke.Savar hat geschrieben:Willkommen im Forum.
Keine "badblocks".
Ich wollte Debian auf meine 2. Festplatte installieren (IDE 2 Slave), auf dieser habe ich 3 logische Laufwerke definiert (ext3).
Bis vor 2 Tagen hatte ich Ubuntu auf dieser Platte laufen, sie müsste also in Ordnung sein.
Muss "root" womöglich eine primäre Partition sein?
Oder liegt es daran, dass ich den 2.6.x.x Kernel installieren wollte, also mit "linux26" gestartet habe?
Edit: Die beiden Möglichkeiten kann ich mittlerweile ausschließen.
Die Fehlermeldung im Detail:
hdd: drive not ready for command
hdd: status error: status=0x00 { }
Bin wirklich ratlos im Moment...
Zuletzt geändert von Demon Cleaner am 05.01.2006 16:46:31, insgesamt 1-mal geändert.
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wurde die platte seitdem anders angeschlossen?Demon Cleaner hat geschrieben: Ich wollte Debian auf meine 2. Festplatte installieren (IDE 2 Slave), auf dieser habe ich 3 logische Laufwerke definiert (ext3).
Bis vor 2 Tagen hatte ich Ubuntu auf dieser Platte laufen, sie müsste also in Ordnung sein.
richtig gejumpert?
kabel ok?
herrchen
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Dadran kanns eigentlich nicht liegen. Ist default .
Code: Alles auswählen
kernel /vmlinuz-2.6.13.1-0-k7 root=/dev/sda5 vga=7 ro single
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
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Seltsam. Konnte so aber immerhin booten.KBDCALLS hat geschrieben:Dadran kanns eigentlich nicht liegen. Ist default .
Woran könnte es dann liegen? Ist ne ganz stinknormale IDE Platte, nichts exotisches.
Edit:
Wenn ich hinter "ro" noch "single" hinzufüge funktioniert es ebenfalls.
Warum fehlt dieses "single" bei mir? Und was genau tut "single"?
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Update:
Mir ist eine sehr merkwürdige Regelmäßigkeit aufgefallen:
Wenn ich, anstatt direkt zu booten, 20 - 30 Sekunden warte (in dem ich bspw. im GRUB Menü eine andere Auswahl tätige), DANN bootet Debian ganz normal. Ansonsten wird oben genannter Fehler ausgegeben.
Ich weiß, dass das sehr eigenartig klingt, aber ich hab das mehrfach getestet (immer mit den Standard-Bootparametern).
Kann sich jemand einen Reim darauf machen? Ich nicht...
Mir ist eine sehr merkwürdige Regelmäßigkeit aufgefallen:
Wenn ich, anstatt direkt zu booten, 20 - 30 Sekunden warte (in dem ich bspw. im GRUB Menü eine andere Auswahl tätige), DANN bootet Debian ganz normal. Ansonsten wird oben genannter Fehler ausgegeben.
Ich weiß, dass das sehr eigenartig klingt, aber ich hab das mehrfach getestet (immer mit den Standard-Bootparametern).
Kann sich jemand einen Reim darauf machen? Ich nicht...
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Setze den Timeout doch mal versuchsweise auf 30 Sekunden. Und lass den mal ablaufen.
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Den von GRUB? Ja, das funktioniert so. Ist auf Dauer natürlich nicht so schön.KBDCALLS hat geschrieben:Setze den Timeout doch mal versuchsweise auf 30 Sekunden. Und lass den mal ablaufen.
Damit könntest Du Recht haben.Savar hat geschrieben:vielleicht braucht deine Platte zu lange um sich zu initialisieren und wird zu früh abgefragt? vielleicht muss man den Kernel so konfigurieren das die IDE Treiber sehr spät verwendet werden
Aber wie bewerkstellige ich das? Kernel selbst kompilieren?
Ok, das Folgende hört sich jetzt vielleicht schräg an, aber dein Problem ist ja auch nicht von schlechten Eltern:
Leider muss ich etwas weiter ausholen:
Ich hatte neulich den Fall, dass bei einem Laptop auf welchem ich Debian installiert habe, der Bootvorgang (scheinbar) zufällig bei der Initialisierung des IDE-Busses für ca. 40-50 Sekunden unterbrochen wurde. Manchmal funktionierte das Booten aber auch ohne Verzögerungen.
Des rätsels Lösung: sobald eine CD im Laufwerk lag, wurde diese beim Hochfahren auf ein bootbares Medium hin überprüft. Der Kernel konnte erst dann mit der Initialisierung der IDE-Geräte beginnen, nachdem das CD-Laufwerk einen SpinDown gemacht hat (dass sich die CD nicht mehr dreht).
Ich habe keine(!) Ahnung, welche Mechanismen da eine Rolle spielen, bzw. wie so etwas möglich ist / sein kann.
Aber möglicherweise hast du ja ein ähnliches Problem? Versuch doch mal alle CDs aus den Laufwerken zu entfernen und dann zu booten. Ich weiß, das hört sich idiotisch an, aber bei mir hat es funktioniert.
Gruß
Leider muss ich etwas weiter ausholen:
Ich hatte neulich den Fall, dass bei einem Laptop auf welchem ich Debian installiert habe, der Bootvorgang (scheinbar) zufällig bei der Initialisierung des IDE-Busses für ca. 40-50 Sekunden unterbrochen wurde. Manchmal funktionierte das Booten aber auch ohne Verzögerungen.
Des rätsels Lösung: sobald eine CD im Laufwerk lag, wurde diese beim Hochfahren auf ein bootbares Medium hin überprüft. Der Kernel konnte erst dann mit der Initialisierung der IDE-Geräte beginnen, nachdem das CD-Laufwerk einen SpinDown gemacht hat (dass sich die CD nicht mehr dreht).
Ich habe keine(!) Ahnung, welche Mechanismen da eine Rolle spielen, bzw. wie so etwas möglich ist / sein kann.
Aber möglicherweise hast du ja ein ähnliches Problem? Versuch doch mal alle CDs aus den Laufwerken zu entfernen und dann zu booten. Ich weiß, das hört sich idiotisch an, aber bei mir hat es funktioniert.
Gruß
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Soo...
Hab die Platte jetzt mal umgehängt (nach hdb) und bei der Gelegenheit auch das IDE Kabel ausgetauscht.
Und tatsächlich, Debian bootet ohne Murren!
Gehe also mal davon aus, dass das Kabel beschädigt war.
Seltsam nur, dass außer Debian kein OS Probleme damit hatte (warum Debian nur nach gewisser Wartezeit booten wollte, erklärt das auch nicht).
Aber nu läuft das Ding.
Danke für die Hilfe (und Mühe)!
Hab die Platte jetzt mal umgehängt (nach hdb) und bei der Gelegenheit auch das IDE Kabel ausgetauscht.
Und tatsächlich, Debian bootet ohne Murren!
Gehe also mal davon aus, dass das Kabel beschädigt war.
Seltsam nur, dass außer Debian kein OS Probleme damit hatte (warum Debian nur nach gewisser Wartezeit booten wollte, erklärt das auch nicht).
Aber nu läuft das Ding.
Danke für die Hilfe (und Mühe)!