Bootvorgang bleibt stehen

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
Antworten
Hafner
Beiträge: 188
Registriert: 31.03.2004 10:31:48

Bootvorgang bleibt stehen

Beitrag von Hafner » 02.01.2006 19:50:14

Wenn ich auf einem Pentium D 64 ein neues Debian mit dem Kernel 2.6.12-em64t-p4-smp installiere, kommt nach dem Neustart:
FATAL: Error inserting eata (...) No such device
Danach geht garnichts mehr.

Das liegt wohl irgendwie an meinem SATA-Chipsatz bzw. dem Kernelmodul.
Irgendjemand einen Ansatz von einer Idee?

Benutzeravatar
theBrain
Beiträge: 231
Registriert: 19.01.2003 21:03:06
Wohnort: Erlangen
Kontaktdaten:

Beitrag von theBrain » 02.01.2006 21:16:18

verwende mal am anfang einen nicht smp kernel,
das hat bei mir geholfen.

hth

Heiko
man muss die Sau auch füttern,
nicht nur schlachten.

Hafner
Beiträge: 188
Registriert: 31.03.2004 10:31:48

Beitrag von Hafner » 02.01.2006 21:57:13

Etwas ganz überraschende hat sich ergeben. Anscheinend ist nicht der Kernel schuld, sondern das Paket module-init-tools.
Ich habe jetzt den 2.6.12-em64t-p4-smp laufen, und er bootet. Wenn ich ein apt-get upgrade mache geht nix mehr. Das einzige Paket das logisch in Frage kommt ist:
module-init-tools

Hafner
Beiträge: 188
Registriert: 31.03.2004 10:31:48

Beitrag von Hafner » 02.01.2006 22:12:48

Wie sorge ich dafür, dass apt-get das Paket beim upgrade nicht installiert?

Benutzeravatar
KBDCALLS
Moderator
Beiträge: 22455
Registriert: 24.12.2003 21:26:55
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Dortmund
Kontaktdaten:

Beitrag von KBDCALLS » 02.01.2006 22:54:24

Die module-init-tools die haben wohl weniger damit was zu tun . Eher geht was beim erstellen der Initrd schief.

PS.

Code: Alles auswählen

apt-get dist-upgrade 
wäre richtiger.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

Bevor du einen Beitrag postest:
  • Kennst du unsere Verhaltensregeln
  • Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

Hafner
Beiträge: 188
Registriert: 31.03.2004 10:31:48

Beitrag von Hafner » 03.01.2006 01:39:02

KBDCALLS hat geschrieben:Die module-init-tools die haben wohl weniger damit was zu tun . Eher geht was beim erstellen der Initrd schief.

PS.

Code: Alles auswählen

apt-get dist-upgrade 
wäre richtiger.
Ich fürchte du irrst dich. Der Abbruch im Bootvorgang liegt weit hinter der Relevanz der Initrd. Ich habe dafür gesorgt, dass die module-init-tools nicht installiert werden. Seitdem bootet das System zuverlässig.

Bezüglich des dist-upgrade: Habe von Anfangan testing installiert:
http://www.debian.org/devel/debian-inst ... ex.de.html

Benutzeravatar
KBDCALLS
Moderator
Beiträge: 22455
Registriert: 24.12.2003 21:26:55
Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Wohnort: Dortmund
Kontaktdaten:

Beitrag von KBDCALLS » 03.01.2006 09:36:19

A) Würd mich mal interessieren wie du andere Module laden willst? Die module-init-tools werden nu mal für einen Kernel 2.6.xx gebraucht. Denn die modutils können mit den Modulen der Kernels 2.6.xx nichts anfangen.

B) Und dann würd mich auch mal interssieren wie du die runterbekommen hast? Der Kernel ist davon abhängig.

http://packages.debian.org/testing/base ... 64t-p4-smp

C) Solange du keine unstable Sourcen ind der sources.list eingetragen hast bleibts du bei Testing. Der Unterschied bei

Code: Alles auswählen

upgrade
und

Code: Alles auswählen

dist-upgrade
ist der das bei einem upgrade nur das Aktualsiert wird was ohne auflösen von Abhängigkeiten möglich ist.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

Bevor du einen Beitrag postest:
  • Kennst du unsere Verhaltensregeln
  • Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

Antworten