Hallo,
ich hab hier ein Thinkpad T43 (2668-74G) mit einer 80GB Toshiba-Festplatte (MK8032GAX). Bei der Installation von Sarge mit 2.4-Kernel und auch ein 2.6-Kernel (KOPPIX) zeigt mir fdisk eine Plattengröße von ziemlich genau 80GB an.
Die ersten 10GB der Platte sollten für eine Windows-Partition reserviert werden. Dazu bin ich bisher eigentlich immer so vorgegangen:
1.) Anlegen der Partitionen unter Debian mit fdisk
2.) Mit der Windows-InstallationsCD die Win-Partition formatieren und Windows installieren
3.) Debian installieren und die Windows-Partition in das Bootmenü aufnehmen.
Allerdings zeigt mir jetzt die Windows-InstallationsCD für die unter Debian angelegten Partitionen eine andere Größe an: die Windows-Partition ist nur noch 9,3GB (statt 10GB) groß und die gesamte Festplatte nur noch 76GB (statt 80GB).
Dies führt dazu, dass ich nach einer Windows-Installation unter fdisk die Fehlermeldung "Partition 1 does not end on cylinder boundary" bekomme (Partition 1 wäre die Windows-Partition).
Wenn ich die Windows-Partition mit mkfs.vfat formatiere, beschwert sich fdisk nicht mehr. Allerdings fährt Windows dann nicht mehr hoch (Medienfehler. Press key to continue, oder so ähnlich).
Weiß jemand, warum Windows eine andere Plattengröße anzeigt als Linux und wie man das beheben kann?
PS: ich weiß, dass ich in einem Windows-Forum unter Umständen besser aufgehoben wäre. Aber da hab ich wirklich keine Lust zu
Dualboot - Plattengröße - does not end on cylinder boundary
Ich hab was gefunden:
Der Windows-Installer nutzt eine andere Plattengeometrie als fdisk. Windows nutzt als CHS: 63/240/10337 und fdisk 63/255/9729. Die Linux-Variante ist AFAIK gebräuchlicher,da die Plattengröße über die Anzahl der Sektoren geregelt wird (und nicht über Sektoren und Köpfe wie bei Windows),
Bleibt die Frage, wie ich Windows beibringen kann, eine von mir vorgegebene Plattengeometrie zu nutzen. Über das BIOS kann ich das nicht einstellen, da es sich um ein Notebook handelt und keine Konfigurationsmöglichkeit vorhanden ist.
Und auch wenn ich jetzt damit vollkommen OT für dieses Forum bin:
vielleicht weiß ja jemand eine Möglichkeit?
Der Windows-Installer nutzt eine andere Plattengeometrie als fdisk. Windows nutzt als CHS: 63/240/10337 und fdisk 63/255/9729. Die Linux-Variante ist AFAIK gebräuchlicher,da die Plattengröße über die Anzahl der Sektoren geregelt wird (und nicht über Sektoren und Köpfe wie bei Windows),
Bleibt die Frage, wie ich Windows beibringen kann, eine von mir vorgegebene Plattengeometrie zu nutzen. Über das BIOS kann ich das nicht einstellen, da es sich um ein Notebook handelt und keine Konfigurationsmöglichkeit vorhanden ist.
Und auch wenn ich jetzt damit vollkommen OT für dieses Forum bin:
vielleicht weiß ja jemand eine Möglichkeit?
Nee, ich hab's:
setzt manuell die Festplattengeometrie. Danach beschweren sich weder fdisk, cfdisk oder sfdisk über Partitionen, die nicht an Zylindergrenzen aufhören. Und auch Windows fährt zumindest hoch.
Code: Alles auswählen
sfdisk -d /dev/sda | sfdisk --no-reread -H255 /dev/sda