kompletter hardwarewechsel
kompletter hardwarewechsel
hi,
ich betreibe ein debian system auf einem athlon.. nun hab ich aber festgestellt, dass mir der rechner für das was er tun soll zu schnell ist.
meine frage ist, ob ich einfach die beiden festplatten nehmen kann, und diese in einen komplett anderen rechner setzten kann (pentium 600mhz)
ist das möglich, wenn ja was muss man dabei beachten?
ich betreibe ein debian system auf einem athlon.. nun hab ich aber festgestellt, dass mir der rechner für das was er tun soll zu schnell ist.
meine frage ist, ob ich einfach die beiden festplatten nehmen kann, und diese in einen komplett anderen rechner setzten kann (pentium 600mhz)
ist das möglich, wenn ja was muss man dabei beachten?
Zum einen mußt du die Kernel-Images austauschen. Dein jetziger ist ein K7, und der Intel ist ein anderer. Dann mußt du beim ersten Hochfahren die Hardware neu erkennen lassen, denn mit den Modulen die derzeit eingetragen sind ist das nicht zu machen.
Es ist also eine ganze Menge Vorarbeit nötig um diesen Wechsel ohne Probs über die Bühne zu schubsen. Wenn ich mich nicht irre, und das kommt oft vor das ich das tue, solltst du einen weiteren Kernel installieren. Diesen in den Grub mit aufnehmen. Initrd hat auch was damit zu tun, es geht um die Erkennung der neuen Hardware.
Technisch ist es lösbar, im Gegensatz zu einem anderen bekannten Bestriebsystem.
Es ist also eine ganze Menge Vorarbeit nötig um diesen Wechsel ohne Probs über die Bühne zu schubsen. Wenn ich mich nicht irre, und das kommt oft vor das ich das tue, solltst du einen weiteren Kernel installieren. Diesen in den Grub mit aufnehmen. Initrd hat auch was damit zu tun, es geht um die Erkennung der neuen Hardware.
Technisch ist es lösbar, im Gegensatz zu einem anderen bekannten Bestriebsystem.
- Richard-18
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also müsste ich einen intel kernel runterladen, den dann "vorbereiten" und ihn dann verwenden, nachdem ich die festplatten in den anderen rechner gesetzt habe?rkrueger hat geschrieben:Zum einen mußt du die Kernel-Images austauschen. Dein jetziger ist ein K7, und der Intel ist ein anderer. Dann mußt du beim ersten Hochfahren die Hardware neu erkennen lassen, denn mit den Modulen die derzeit eingetragen sind ist das nicht zu machen.
Es ist also eine ganze Menge Vorarbeit nötig um diesen Wechsel ohne Probs über die Bühne zu schubsen. Wenn ich mich nicht irre, und das kommt oft vor das ich das tue, solltst du einen weiteren Kernel installieren. Diesen in den Grub mit aufnehmen. Initrd hat auch was damit zu tun, es geht um die Erkennung der neuen Hardware.
Technisch ist es lösbar, im Gegensatz zu einem anderen bekannten Bestriebsystem.
wie lasse ich debian die hardware neu erkennen? gibts da irgendwo (wenn möglich) deutsche howtos? hab im debianandwenderhandbuch nichts gefunden
Im Augenblick hast du den 2.6.8-16-k7, du benötigst den 2.6.8-x-i686 für den Intel. Um die Hardware zu erkenn ist initrd zuständig.
Ich selber würde mit grub einen weiteren Kernel hinzufügen. Der kann ja ruhig in Boot liegen. Außerdem wird für jeden gestarteten Kernel ein initrd.img. irgendwas für den jeweiligen Kernel erstellt.
Also:
Kernel-image für den Intel installieren. Dem Grub sagen: Schau mal in Boot nach und starte das Image für den Intel. Im Normalfall sollte der Kernel sich die Hardware dann selbst heraussuchen.
Doch was ist schon nOrMaL?
Ich selber würde mit grub einen weiteren Kernel hinzufügen. Der kann ja ruhig in Boot liegen. Außerdem wird für jeden gestarteten Kernel ein initrd.img. irgendwas für den jeweiligen Kernel erstellt.
Also:
Kernel-image für den Intel installieren. Dem Grub sagen: Schau mal in Boot nach und starte das Image für den Intel. Im Normalfall sollte der Kernel sich die Hardware dann selbst heraussuchen.
Doch was ist schon nOrMaL?
Ich hatte dem xero den Kernel kompiliert. Er benutzt nicht die veralteten Dinger von Debian 
Naja ich mach das schon für ihn.
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Naja ich mach das schon für ihn.
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SyneX
Laptop: Intel Core 2 Duo T7300, 2 GB, Nvidia Geforce 8600M
PC: AMD Athlon64 3000+, 1 GB, Nvidia Geforce 7800
Homeserver: AMD Geode NX 1750+, 512 MB, Nvidia Geforce MX 200
Laptop: Intel Core 2 Duo T7300, 2 GB, Nvidia Geforce 8600M
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es muss heissen: "die in wuerde ergrauten."SyneX hat geschrieben:Ich hatte dem xero den Kernel kompiliert. Er benutzt nicht die veralteten Dinger von Debian

wichtig ist das die festplatte(n) an die richtigen kanaele angeschlossen werden, damit die bootpartition richtig erkannt wird. /dev/hdxy auf rechner 1 muss auch /dev/hdxy auf rechner 2 sein. wenn 's booten geklappt hat (warum nicht mit nem stock-debian-kernel?), koennen alle weiteren bauarbeiten (custom-kernel etc.) leicht erledigt werden.
viel spass, niels
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.
Sry, dass ich diesen verstaubten thread wieder aus der Versenke hohle. Ich habe das gleich vor und im Grunde zwei Fragen:rkrueger hat geschrieben:Im Augenblick hast du den 2.6.8-16-k7, du benötigst den 2.6.8-x-i686 für den Intel. Um die Hardware zu erkenn ist initrd zuständig.
Ich selber würde mit grub einen weiteren Kernel hinzufügen. Der kann ja ruhig in Boot liegen. Außerdem wird für jeden gestarteten Kernel ein initrd.img. irgendwas für den jeweiligen Kernel erstellt.
Also:
Kernel-image für den Intel installieren. Dem Grub sagen: Schau mal in Boot nach und starte das Image für den Intel. Im Normalfall sollte der Kernel sich die Hardware dann selbst heraussuchen.
Doch was ist schon nOrMaL?
Funzt das ganze immer noch nach dem selben Prinzip?
Außedrem brauche ich kein anderes linux-image, sondern das selbe. Reicht es da nicht theoretisch das "initrd.img. irgendwas" einfach zu löschen?
Kann man nicht irgentwie die Hardwareerkennung des Installers nochmal starten? Das wäre auch an einigen anderen Stellen ganz praktisch, wenn man Harware auswechselt.
Wenn der Kernel auf dem neuen System genauso lauffähig ist, wie auf dem bisherigen, brauchst Du gar nichts zu ändern.headless hat geschrieben:Sry, dass ich diesen verstaubten thread wieder aus der Versenke hohle. Ich habe das gleich vor und im Grunde zwei Fragen:rkrueger hat geschrieben:Im Augenblick hast du den 2.6.8-16-k7, du benötigst den 2.6.8-x-i686 für den Intel. Um die Hardware zu erkenn ist initrd zuständig.
Ich selber würde mit grub einen weiteren Kernel hinzufügen. Der kann ja ruhig in Boot liegen. Außerdem wird für jeden gestarteten Kernel ein initrd.img. irgendwas für den jeweiligen Kernel erstellt.
Also:
Kernel-image für den Intel installieren. Dem Grub sagen: Schau mal in Boot nach und starte das Image für den Intel. Im Normalfall sollte der Kernel sich die Hardware dann selbst heraussuchen.
Doch was ist schon nOrMaL?
Funzt das ganze immer noch nach dem selben Prinzip?
Außedrem brauche ich kein anderes linux-image, sondern das selbe. Reicht es da nicht theoretisch das "initrd.img. irgendwas" einfach zu löschen?
Kann man nicht irgentwie die Hardwareerkennung des Installers nochmal starten? Das wäre auch an einigen anderen Stellen ganz praktisch, wenn man Harware auswechselt.
Und wozu Hardwareerkennung nochmal starten ? Wenn Du den Standard-Debiankernel nimmst, wird bei jedem Hochfahren überprüft, was im Rechner drin ist un die entsprechenden Module geladen.