FritzPCI Card die 101.
FritzPCI Card die 101.
Hallo,
ich sitze hier vor meinem in die Jahre gekommenen Compi mit woody und kernel 2.4.18 und ner alten (nicht v 2.0) Fritz-Karte und alles läuft problemlos mit HiSax. Nun hab ich mir ne neue Kiste gekauft und die gleiche Karte eingebaut (nämlich genau deshalb, weils auf 2.4.18 so problemlos lief) Nun habe ich sarge mit 2.6.8 installiert, konnte nach Neuinstallation und ISDN Konfiguration auch ins Netz, nach dem nächsten booten fehlte aber /dev/isdninfo und nix ging mehr. Also im Forum geschaut:
Oh jeh, ich war nicht allein mit dem Problem, die meisten Lösungen waren, den Treiber von avm zu laden, die Beschreibungen hörten sich meistens kompliziert und langwierig an. Der avm Treiber mag für die neue karte v 2.0 auch ok sein, aber die alte braucht kein capi, die läuft hier auf der alten Kiste mit HiSax. HiSax wird bei mir beim booten automatisch geladen (steht nicht in /etc/modules) und scheint keinen Unterschied zwischen der alten und der neuen Fritz Karte zu machen. Wenn die Entwickler beschlossen haben, bei Erkennung einer Fritz-Karte den HiSax Treiber zu laden, muß das doch einen Grund haben. Wenn es also jemanden da draußen gibt, der seine alte FritzCard ohne avm Treiber zum Laufen bekommen hat, möge er sich melden. (Die alte Karte ist ja wohl type=5 und die Neue type=27, vielleicht geht darüber etwas?)
Und wie bekomme ich /dev/isdninfo wieder? Habs mit MAKEDEV versucht, laut man-pages sollte mit isdnbri oder isdn-io auch isdninfo eingerichtet werden, wirds aber nicht. Ein anderer User hatte anscheinend Erfolg mit mknod, aber ich kenne die Parameter nicht, die man angeben muß (Minornumber und Majornumber) Wäre nett, wenn hier jemand was wüßte.
Viele Grüße
ich sitze hier vor meinem in die Jahre gekommenen Compi mit woody und kernel 2.4.18 und ner alten (nicht v 2.0) Fritz-Karte und alles läuft problemlos mit HiSax. Nun hab ich mir ne neue Kiste gekauft und die gleiche Karte eingebaut (nämlich genau deshalb, weils auf 2.4.18 so problemlos lief) Nun habe ich sarge mit 2.6.8 installiert, konnte nach Neuinstallation und ISDN Konfiguration auch ins Netz, nach dem nächsten booten fehlte aber /dev/isdninfo und nix ging mehr. Also im Forum geschaut:
Oh jeh, ich war nicht allein mit dem Problem, die meisten Lösungen waren, den Treiber von avm zu laden, die Beschreibungen hörten sich meistens kompliziert und langwierig an. Der avm Treiber mag für die neue karte v 2.0 auch ok sein, aber die alte braucht kein capi, die läuft hier auf der alten Kiste mit HiSax. HiSax wird bei mir beim booten automatisch geladen (steht nicht in /etc/modules) und scheint keinen Unterschied zwischen der alten und der neuen Fritz Karte zu machen. Wenn die Entwickler beschlossen haben, bei Erkennung einer Fritz-Karte den HiSax Treiber zu laden, muß das doch einen Grund haben. Wenn es also jemanden da draußen gibt, der seine alte FritzCard ohne avm Treiber zum Laufen bekommen hat, möge er sich melden. (Die alte Karte ist ja wohl type=5 und die Neue type=27, vielleicht geht darüber etwas?)
Und wie bekomme ich /dev/isdninfo wieder? Habs mit MAKEDEV versucht, laut man-pages sollte mit isdnbri oder isdn-io auch isdninfo eingerichtet werden, wirds aber nicht. Ein anderer User hatte anscheinend Erfolg mit mknod, aber ich kenne die Parameter nicht, die man angeben muß (Minornumber und Majornumber) Wäre nett, wenn hier jemand was wüßte.
Viele Grüße
hallo,
ja, ich versuche diese Dateien schon länger zu finden bzw. zu istallieren, irgendwie krieg ichs nicht hin. Welche Pakete braucht man dazu? Hab jetzt kernel-doc und isdnutils-doc installiert, komm aber nicht weiter.
Inzwischen scheint es mir bald einfacher, mir ne neue Karte zu besorgen, ich brauch auch keine besonderen gimmicks, ich will nur endlich ins Netz!!!!
Gibts denn ne Karte, die einfach nur läuft?
Viele Grüße
ja, ich versuche diese Dateien schon länger zu finden bzw. zu istallieren, irgendwie krieg ichs nicht hin. Welche Pakete braucht man dazu? Hab jetzt kernel-doc und isdnutils-doc installiert, komm aber nicht weiter.
Inzwischen scheint es mir bald einfacher, mir ne neue Karte zu besorgen, ich brauch auch keine besonderen gimmicks, ich will nur endlich ins Netz!!!!
Gibts denn ne Karte, die einfach nur läuft?
Viele Grüße
ISDN
Guten Tag,
probiere doch mal mit Knoppix 3.4, ein Live CD zu starten. Dann kannst Du sehen ob es für deine Card nicht doch Capi-Unterstützung gibt. Dann die Werte in das Orignal Woody übernehmen. Oder eben Knoppix auf die FP als Debianinstallation.
Debian mit Capi erscheint mir wesentlisch einfacher.
Mit hisax, PCMCIA und ELSA ISDN bastel ich schon seit längerem erfolglos rum.
*leider
Die ISDN User gibt es wohl nicht mehr.
Schöne Grüße
nonoo
probiere doch mal mit Knoppix 3.4, ein Live CD zu starten. Dann kannst Du sehen ob es für deine Card nicht doch Capi-Unterstützung gibt. Dann die Werte in das Orignal Woody übernehmen. Oder eben Knoppix auf die FP als Debianinstallation.
Debian mit Capi erscheint mir wesentlisch einfacher.
Mit hisax, PCMCIA und ELSA ISDN bastel ich schon seit längerem erfolglos rum.
*leider
Die ISDN User gibt es wohl nicht mehr.
Schöne Grüße
nonoo
Die Doku's sind beim Kernel mit dabei => Kernel von http://www.kernel.org runterladen und z.B. in /usr/src entpacken
Gruss Gordon
Gruss Gordon
Hallo,
also bei der ganzen Rumstöberei im Forum und auch sonst im Netz hab ich niemanden getroffen, der eine Fritz-Karte mit HiSax zum Laufen gebracht hat. Für alle, die nach dem ersten Reboot nochmal mit HiSax ins Netz möchten, gibts noch eine Möglichkeit:
Und dann
Das alles wäre nach jedem Neustart auszuführen, also muß ich wohl jetz den avm Treiber installieren. Welche Treiberversion wäre denn die richtige für kernel 2-6-8?
Hab jetzt fcpi-suse93-3.11-07 runtergeladen, frag aber vorsichtshalber noch mal nach, bevor ich loslege.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, muß ich so vorgehen:
hisax module aus /lib/modules..... entfernen
module capi, kernelcapi, capifs laden
ipppd, isdnactivecards, pppdcapiplugin installieren
avm Treiber installieren
/etc/isdn/capi.conf alles auskommentieren bis auf fcpci
In /etc/ppp/peers/isdn eine Datei mit Zugangsdaten konfigurieren.
Bitte sagt mir mal, ob ich so richtig liege.
Gibts dann da auch "dial on demand" oder geht das nur über Konsole?
Wie kann man eine Verbindung beenden?
Viele Grüße
also bei der ganzen Rumstöberei im Forum und auch sonst im Netz hab ich niemanden getroffen, der eine Fritz-Karte mit HiSax zum Laufen gebracht hat. Für alle, die nach dem ersten Reboot nochmal mit HiSax ins Netz möchten, gibts noch eine Möglichkeit:
Code: Alles auswählen
dpkg -reconfigure ipppd
etc/init.d/isdnutils stop
etc/init.d/isdnutils start
Code: Alles auswählen
mknod -m 640 /dev/isdninfo c 45 200
chown root.dialout /dev/isdninfo
Hab jetzt fcpi-suse93-3.11-07 runtergeladen, frag aber vorsichtshalber noch mal nach, bevor ich loslege.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, muß ich so vorgehen:
hisax module aus /lib/modules..... entfernen
module capi, kernelcapi, capifs laden
ipppd, isdnactivecards, pppdcapiplugin installieren
avm Treiber installieren
/etc/isdn/capi.conf alles auskommentieren bis auf fcpci
In /etc/ppp/peers/isdn eine Datei mit Zugangsdaten konfigurieren.
Bitte sagt mir mal, ob ich so richtig liege.
Gibts dann da auch "dial on demand" oder geht das nur über Konsole?
Wie kann man eine Verbindung beenden?
Viele Grüße
Verbinden kannst du mit dem Befehl isdnctrl dial ippp0 (ippp0 ist das Interface welches du eingerichtet hast, man kann sich auch mehrere einrichten wenn man verschieden Provider verwendet)
Die Verbindung wird mit isdnctrl hangup ippp0 beendet.
Ich hatte zwar eine neuere Fritzkarte aber auch diese habe ich problemlos mit hisax betrieben.
0000:02:0b.0 Network controller: AVM Audiovisuelles MKTG & Computer System GmbH Fritz!PCI v2.0 ISDN (rev 01)
Wie gesagt dies Karte lief voellig problemlos mit hisax unter Debian 3.1 Sarge. Ich habe mich mit der CAPI Geschichte dann auch gar nicht voll gemacht weil ich eh nur ins Internet wollte.
Mit /etc/isdnutils start oder stop faehrst du nur das ISDN Subsystem hoch oder runter. Normalerweise sollte das aber bereits beim booten automatisch hoch gefahren werden und beim beenden automatisch beendet werden. Wenn das nicht passiert bemuehe einen Runleveleditor.
Das Problem mit deinem Device koennte von udev verursacht werden. Entweder du deinstalliertst udev oder du erstellst eine udevregel die das device erstellt.
Viel Erfolg!!
gruss Erzi
Die Verbindung wird mit isdnctrl hangup ippp0 beendet.
Ich hatte zwar eine neuere Fritzkarte aber auch diese habe ich problemlos mit hisax betrieben.
0000:02:0b.0 Network controller: AVM Audiovisuelles MKTG & Computer System GmbH Fritz!PCI v2.0 ISDN (rev 01)
Wie gesagt dies Karte lief voellig problemlos mit hisax unter Debian 3.1 Sarge. Ich habe mich mit der CAPI Geschichte dann auch gar nicht voll gemacht weil ich eh nur ins Internet wollte.
Mit /etc/isdnutils start oder stop faehrst du nur das ISDN Subsystem hoch oder runter. Normalerweise sollte das aber bereits beim booten automatisch hoch gefahren werden und beim beenden automatisch beendet werden. Wenn das nicht passiert bemuehe einen Runleveleditor.
Das Problem mit deinem Device koennte von udev verursacht werden. Entweder du deinstalliertst udev oder du erstellst eine udevregel die das device erstellt.
Viel Erfolg!!
gruss Erzi
Ich habe mir zum beenden einfach eine Verknuepfung gemacht die das erledigt hat. Das Gleiche zum initiieren der Verbindung. Das on demand ist mir zu unsicher. Ich will wissen wann ich zum Internet verbunden bin. Zumindest wenn ich ISDN ohne Flatrate verwende. Mit Flatrate isses wohl wurscht.tomtee hat geschrieben:Hallo,
also bei der ganzen Rumstöberei im Forum und auch sonst im Netz hab ich niemanden getroffen, der eine Fritz-Karte mit HiSax zum Laufen gebracht hat. Für alle, die nach dem ersten Reboot nochmal mit HiSax ins Netz möchten, gibts noch eine Möglichkeit:Und dannCode: Alles auswählen
dpkg -reconfigure ipppd etc/init.d/isdnutils stop etc/init.d/isdnutils start
Das alles wäre nach jedem Neustart auszuführen, also muß ich wohl jetz den avm Treiber installieren. Welche Treiberversion wäre denn die richtige für kernel 2-6-8?Code: Alles auswählen
mknod -m 640 /dev/isdninfo c 45 200 chown root.dialout /dev/isdninfo
Hab jetzt fcpi-suse93-3.11-07 runtergeladen, frag aber vorsichtshalber noch mal nach, bevor ich loslege.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, muß ich so vorgehen:
hisax module aus /lib/modules..... entfernen
module capi, kernelcapi, capifs laden
ipppd, isdnactivecards, pppdcapiplugin installieren
avm Treiber installieren
/etc/isdn/capi.conf alles auskommentieren bis auf fcpci
In /etc/ppp/peers/isdn eine Datei mit Zugangsdaten konfigurieren.
Bitte sagt mir mal, ob ich so richtig liege.
Gibts dann da auch "dial on demand" oder geht das nur über Konsole?
Wie kann man eine Verbindung beenden?
Viele Grüße
Ich wuerde das Capizeugs erstmal weglassen und noch ein bissel mit hisax versuchen. Wie schon geschrieben das ging sogar einwandfrei mit meiner FritzPCI2.0. Und du selbst hast ja geschrieben das es mit deiner aelteren eigentlich baugleichen Karte auch funktioniert hat. Ich meine es muesste auch jetzt gehen.
gruss Erzi
@ Erzi
Ja, die Karte funktioniert, aber nur einmal nach Neuinstallation des ISDN Systems, danach ist das /dev/isdninfo weg . Deshalb scheint mir der Tipp mit udev interessant. Hab ich allerdings noch nie was von gehört. Wenn du mir ein paar Tipps geben könntest, wärs nett.
Viele Grüße
Was macht das Programm udev?
Ja, die Karte funktioniert, aber nur einmal nach Neuinstallation des ISDN Systems, danach ist das /dev/isdninfo weg . Deshalb scheint mir der Tipp mit udev interessant. Hab ich allerdings noch nie was von gehört. Wenn du mir ein paar Tipps geben könntest, wärs nett.
Viele Grüße
Was macht das Programm udev?
Versuche einfach mal und starte dann mal neu.
Wenns dann immer noch nicht hinhaut dann kannst du es auch wieder mit installieren. Dann liegt dein Problem wohl woanders. Ich vermute nur das es an udev liegt weil ja das Device einfach so verschwunden ist. Das ist nicht normal. mknod bei jedem Systemstart braucht man eigentlich nicht machen wenn man ein Device angelegt hat dann bleibt es beim "normalen" devfs auch zum naechsten Start erhalten. Wenn du Pech hast musst du das Device nach dem Entfernen von "udev" nochmal neu anlegen mit mknod, aber ich glaube es wird von alleine vorhanden sein.
Probiere das bitte erstmal aus. Wenn das Geraet dann vorhanden ist kannst du mit den isdnutils weiter machen. Diese sollten automatisch geladen werden. Falls nicht musst du sie in dein Standard-Runlevel eintragen.
Melde dich einfach wieder wenn du nicht weiter kommst.
gruss Erzi
Code: Alles auswählen
apt-get remove udev
Wenns dann immer noch nicht hinhaut dann kannst du es auch wieder mit
Code: Alles auswählen
apt-get install udev
Probiere das bitte erstmal aus. Wenn das Geraet dann vorhanden ist kannst du mit den isdnutils weiter machen. Diese sollten automatisch geladen werden. Falls nicht musst du sie in dein Standard-Runlevel eintragen.
Melde dich einfach wieder wenn du nicht weiter kommst.
gruss Erzi
Hallo,
jetzt klappt es endlich, udev entfernt, isdn neu eingerichtet und nun gibt's auch Internet. Nun würde ich gerne udev wieder installieren und so konfigurieren, daß das device isdninfo nicht entfern wird, weil udev auch ganz nützlich ist für den Umgang mit usb-sticks. Die bedienung von udev scheint mir ziemlich kompliziert, aus den manpages werd ich jedenfalls nicht recht schlau, im Forum fand ich noch den Hinweis, in /etc/udev/links.conf
einzutragen, aber wenn ich das richtig sehe, wird hier dann das device neu erzeugt. Eleganter fände ich ja eine Möglichkeit, bei der das device von udev gar nicht mehr zur Kenntnis genommen wird.
Wäre sehr dankbar für ein paar kleine Hinweise zur Bedienung von udev.
Viele Grüße
jetzt klappt es endlich, udev entfernt, isdn neu eingerichtet und nun gibt's auch Internet. Nun würde ich gerne udev wieder installieren und so konfigurieren, daß das device isdninfo nicht entfern wird, weil udev auch ganz nützlich ist für den Umgang mit usb-sticks. Die bedienung von udev scheint mir ziemlich kompliziert, aus den manpages werd ich jedenfalls nicht recht schlau, im Forum fand ich noch den Hinweis, in /etc/udev/links.conf
Code: Alles auswählen
M /dev/isdninfo c 45 200
Wäre sehr dankbar für ein paar kleine Hinweise zur Bedienung von udev.
Viele Grüße
tomtee hat geschrieben:Hallo,
jetzt klappt es endlich, udev entfernt, isdn neu eingerichtet und nun gibt's auch Internet. Nun würde ich gerne udev wieder installieren und so konfigurieren, daß das device isdninfo nicht entfern wird, weil udev auch ganz nützlich ist für den Umgang mit usb-sticks. Die bedienung von udev scheint mir ziemlich kompliziert, aus den manpages werd ich jedenfalls nicht recht schlau, im Forum fand ich noch den Hinweis, in /etc/udev/links.confeinzutragen, aber wenn ich das richtig sehe, wird hier dann das device neu erzeugt. Eleganter fände ich ja eine Möglichkeit, bei der das device von udev gar nicht mehr zur Kenntnis genommen wird.Code: Alles auswählen
M /dev/isdninfo c 45 200
Wäre sehr dankbar für ein paar kleine Hinweise zur Bedienung von udev.
Viele Grüße
Ich habe auch kein udev installiert und brauche es auch nicht um meine Digitalcamera ueber USB zu mounten. Keine Ahnung wie es mit USB-Sticks aussieht, ich habe keinen. Denke aber das ich auch diesen ohne Probleme ganz ohne udev mounten kann.
Aber was solls, du moechtest gern udev verwenden. Also musst du udev auch dazu veranlassen das Geraet anzulegen wenn es startet.
udev ersetzt naemlich dein "normales" devfs welches du ohne udev verwendest. Wenn du udev nicht installiert hast und startest dann hast du im Ordner /dev/ deine Devices. Wenn du aber udev verwendest dann legt udev die Devices selbst beim Systemstart an und mountet sie praktisch ueber /dev/, soll heissen dein "/dev/" wird einfach ignoriert und durch ein neues "/dev/" ueberblendet.
Udev legt aber leider nicht von alleine alle Devices an die du verwenden moechtest. Darum muss man einzelne Devices entweder mit mknod im nachhinein anlegen (welche dann aber bei einem erneuten Start wieder verschwunden sind, wie du auch schon bemerkt hast) oder man erstellt eben eine neue Regel fuer udev die udev dann mitteilt das es das Device X automatisch anlegen soll.
Die benoetigten Zusatzregeln kommen dann in die Datei
Code: Alles auswählen
/etc/udev/links.conf
Diese werden wohl anglegt wenn du das paket isdnutils reconfigurierst.
Ich wuerde folgendes am Ende der /etc/udef/links.conf hinzufuegen:
Code: Alles auswählen
M isdn0 c 45 0
M isdn1 c 45 1
M isdnctrl0 c 45 64
M isdnctrl1 c 45 65
M isdninfo c 45 255
L isdnctrl /dev/isdnctrl0
L MAKEDEV /sbin/MAKEDEV
Dann sollte es auch mit dem ISDN und udev klappen.
Ich wuensche viel Erfolg und wuerde mich freuen wenn du du dich auch wieder hier meldest wenn es funktioniert hat.
gruss Erzi
Hallo,
habe jetzt /etc/udev/links.conf so editiert wie vorgeschlagen.
Nach einem Reboot waren alle devices angelegt, aber nur mit root-Rechten ausgestattet.
Kann man die devices auch mit anderen Rechten erzeugen? Ich erinnere mich dunkel, daß man das bei makedev irgendwie einstellen kann.
Außerdem muß ich noch das device ippp0 erzeugen, weiß aber nicht, mit welchen major- und minornumbers.Vielen dank schon mal.
PS: Hab die Nummern schon selbst gefunden:
Aber wenn man die Rechte beim Erzeugen der devices noch anders setzen könnte, wärs schon gut.
Viele Grüße
habe jetzt /etc/udev/links.conf so editiert wie vorgeschlagen.
Nach einem Reboot waren alle devices angelegt, aber nur mit root-Rechten ausgestattet.
Kann man die devices auch mit anderen Rechten erzeugen? Ich erinnere mich dunkel, daß man das bei makedev irgendwie einstellen kann.
Außerdem muß ich noch das device ippp0 erzeugen, weiß aber nicht, mit welchen major- und minornumbers.Vielen dank schon mal.
PS: Hab die Nummern schon selbst gefunden:
Code: Alles auswählen
M ippp0 c 45 128
Viele Grüße
Ich habe selber kein udev installiert kann darum leider auch nicht in der Manpage nachsehen.
Vielleicht hilft dir Google ja etwas weiter. Ich habe das mit dem Erstellen der Devices auch nur abgeschrieben weil ich das selber (ohne udev unterwegs) nicht benoetige.
Ich habe udev aber mal kurz ausprobiert und dabei auch meine links.conf angepasst. Das hatte einwandfrei geklappt. Darum habe ich dir das auch geschrieben.
Du willst sicher das die Devices noch in die Gruppe dialout kommen, nehme ich an. Weiss aber leider nicht wie man das beim erstellen hinkriegt. Zur Not kannst du ja auch sudo richtig einstellen damit auch andere verbinden koennen usw.
gruss Erzi
Vielleicht hilft dir Google ja etwas weiter. Ich habe das mit dem Erstellen der Devices auch nur abgeschrieben weil ich das selber (ohne udev unterwegs) nicht benoetige.
Ich habe udev aber mal kurz ausprobiert und dabei auch meine links.conf angepasst. Das hatte einwandfrei geklappt. Darum habe ich dir das auch geschrieben.
Du willst sicher das die Devices noch in die Gruppe dialout kommen, nehme ich an. Weiss aber leider nicht wie man das beim erstellen hinkriegt. Zur Not kannst du ja auch sudo richtig einstellen damit auch andere verbinden koennen usw.
gruss Erzi
Das nenne ich ja auch mal Genial.
Siehe /etc/udev/links.conf
Vielen Dank.
Ich habe wirklich keine Ahnung wie man das sonst mit den Devices hinkriegt.
Also ich kann auf udev verzichten und werde es wohl auch in Zukunft tun.
gruss Erzi
Siehe /etc/udev/links.conf
Code: Alles auswählen
# This file does not exist. Please do not ask the debian maintainer about it.
# You may use it to do strange and wonderful things, at your risk.
Ich habe wirklich keine Ahnung wie man das sonst mit den Devices hinkriegt.
Also ich kann auf udev verzichten und werde es wohl auch in Zukunft tun.
gruss Erzi
Habe als ich udev entfernt habe die Configs auf dem System gelassen.
Moeglicherweise kannst du dein Problem loesen indem du die Datei modifizierst.
oder
Wuerde da aber nur mit groesster Vorsicht rangehen und natuerlich vorher sichern.
In meiner udev.permissions sind die Rechte sogar schon richtig mit der Gruppe dialout gesetzt. Weiss leider nicht ob sich udev daran gehalten hat. Ich habs wie gesagt schon lange wieder deinstalliert.
gruss Erzi
Moeglicherweise kannst du dein Problem loesen indem du die Datei
Code: Alles auswählen
/etc/udev/permissions.rules
oder
Code: Alles auswählen
/etc/udev/permissions.d/udev.permissions
In meiner udev.permissions sind die Rechte sogar schon richtig mit der Gruppe dialout gesetzt. Weiss leider nicht ob sich udev daran gehalten hat. Ich habs wie gesagt schon lange wieder deinstalliert.
gruss Erzi
Hallo,
habe inzwischen etwas bei google rumgestöbert und kam hier http://www.reactivated.net/writing_udev_rules.html zu einigen interessanten Hinweisen und habe daraufhin in /etc/udev/rules.d/020_permissions.rules diese Zeile eingefügt:
Dann noch die Rechte für /usr/X11R6/bin/xisdnload für die Gruppe dialout setzen und man hat auch eine optische Kontrollmöglichkeit für die Verbindungen (falls man dialmode=auto eingestellt hat)
Ich glaube, nun geht alles so, wie ich es haben wollte.
@Erzi
Vielen dank für deine geduldigen Bemühungen, ich hätte sonst schon bald aufgegeben.
Viele grüße
habe inzwischen etwas bei google rumgestöbert und kam hier http://www.reactivated.net/writing_udev_rules.html zu einigen interessanten Hinweisen und habe daraufhin in /etc/udev/rules.d/020_permissions.rules diese Zeile eingefügt:
Code: Alles auswählen
SUBSYSTEM="net", GROUP="dialout"
Ich glaube, nun geht alles so, wie ich es haben wollte.
@Erzi
Vielen dank für deine geduldigen Bemühungen, ich hätte sonst schon bald aufgegeben.
Viele grüße
Hallo,
noch ein kurzer Nachtrag: Mein letzter Hinweis war leider noch nicht ganz ausreichend; inzwischen habe ich aber rausgefunden, daß man die Rechte, mit denen devices erzeugt werden, im script udev einstellen kann:
Man editiert in /etc/init.d/udev diese Zeile:
Hier setzt man natürlich für XXX die entsprechenden Rechte.
Und nun läufts auch mit udev und FritzCard v2.0.
Viele Grüße
noch ein kurzer Nachtrag: Mein letzter Hinweis war leider noch nicht ganz ausreichend; inzwischen habe ich aber rausgefunden, daß man die Rechte, mit denen devices erzeugt werden, im script udev einstellen kann:
Man editiert in /etc/init.d/udev diese Zeile:
Code: Alles auswählen
M) mknod --mode=XXX /dev/$name $arg1 ;;
Und nun läufts auch mit udev und FritzCard v2.0.
Viele Grüße