usb-stick mounten (gelöst)
usb-stick mounten (gelöst)
Ich bin im Zwiespalt, wie ich mich weiter orientieren soll.
Bei usbmount gefällt mir das automatische Ein- und Aushängen nicht. Gut finde ich dagegen, dass das Programm sich - wenn ich das richtig verstanden habe - an den bestehenden Steckdosen und nicht an den jeweiligen sticks orientiert (wie die Kombination hotplug und udev-rules). Grund: Letzteres setzt voraus, dass man den jeweiligen Stick über die rules dem System bekannt macht. Das ist auf einem Einzelplatzsystem nicht weiter tragisch, aber ein user mit unbekanntem Stick auf einem Mehrbenutzersystem ist da ziemlich aufgeschmissen und kann selbigen nicht benutzen (wenn er kein in der Wolle gefärbter debianer ist). Lässt sich dass mit reinen udev-Mitteln bewerkstelligen, dass auch dieser user einerseits gezwungen wird, seinen Stick ordnungsgemäß ein- und wieder auszuhängen, dass es dem System aber andererseits egal ist, welchen Stick er einstöpselt?
Grüße, Günther
Bei usbmount gefällt mir das automatische Ein- und Aushängen nicht. Gut finde ich dagegen, dass das Programm sich - wenn ich das richtig verstanden habe - an den bestehenden Steckdosen und nicht an den jeweiligen sticks orientiert (wie die Kombination hotplug und udev-rules). Grund: Letzteres setzt voraus, dass man den jeweiligen Stick über die rules dem System bekannt macht. Das ist auf einem Einzelplatzsystem nicht weiter tragisch, aber ein user mit unbekanntem Stick auf einem Mehrbenutzersystem ist da ziemlich aufgeschmissen und kann selbigen nicht benutzen (wenn er kein in der Wolle gefärbter debianer ist). Lässt sich dass mit reinen udev-Mitteln bewerkstelligen, dass auch dieser user einerseits gezwungen wird, seinen Stick ordnungsgemäß ein- und wieder auszuhängen, dass es dem System aber andererseits egal ist, welchen Stick er einstöpselt?
Grüße, Günther
Zuletzt geändert von guennid am 11.12.2005 09:29:31, insgesamt 1-mal geändert.
schau dir mal die udev-Regeln im PDF-Tutorial von http://www.debian-desktop.de an. Auf diese Art konnte ich bislang alles an Speichermedium einhängen. Die Regeln sind sehr allgemein formuliert, sodass sie praktisch immer zutreffen.
Grüße hammurabi
Grüße hammurabi
Danke für den Link! Nach den Infos hier im Forum dachte ich immer, jeder Stick muss in den rules möglichst konkret identifiziert werden. Aber ich bin mir nicht sicher, ob der Vorschlag mein Problem löst: Wieviele verschiedene sticks sind pro Linux-Sitzung möglich: 26? (sd[a-z], 260? (sd(a(0-9)-z(0-9)) Oder versteh ich da was nicht richtig?
Grüße, Günther
PS: Tutorial ist ziemlich gnome-lastig
Grüße, Günther
PS: Tutorial ist ziemlich gnome-lastig

- KBDCALLS
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In der Devices.txt sind 255 [256] mögliche SCSI Disks aufgeführt.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Wir bevorzugen Gnome - bislang ...
Aber zum Thema: Wie im Detail mit den angegebenen Regeln wie viele Sticks gleichzeitig eingebunden werden können, weiß ich nicht. Es sollten für die gängige Praxis genügend sein ...
Nacheinander können irgendwie sehr viele gemountet werden. Ich habe es eben probier, mount/umount/mount/umount ... es wird für meinen Stick immer wieder sda1 angezeigt.
Mehrfachkartenlesegeräte funktionieren auch, das ist dann oft sowas wie sdb4.
Wie das dann allerdings mit 2 KArten gleichzeitig funktioniert, weiß ich nicht.
Grüße hammurabi
Aber zum Thema: Wie im Detail mit den angegebenen Regeln wie viele Sticks gleichzeitig eingebunden werden können, weiß ich nicht. Es sollten für die gängige Praxis genügend sein ...
Nacheinander können irgendwie sehr viele gemountet werden. Ich habe es eben probier, mount/umount/mount/umount ... es wird für meinen Stick immer wieder sda1 angezeigt.
Mehrfachkartenlesegeräte funktionieren auch, das ist dann oft sowas wie sdb4.
Wie das dann allerdings mit 2 KArten gleichzeitig funktioniert, weiß ich nicht.
Grüße hammurabi
Euer gutes Recht.Wir bevorzugen Gnome - bislang ...
Ich denke, es können eigentlich nur 26 sein. sd(a-z). Die Nummern sind ja für die Partitionen. Wie man auf 256 kommt (KBDCALLS) kann ich (noch) nicht nachvollziehen.
26, könnte ich mir vorstellen, sind für mich ein wenig knapp. (Arbeitsplatzrechner für Schüler. Wenn da jeder seine ein oder zwei Sticks mitbringt, könnt's eng werden).
Grüße Günther
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Das mit den 255 Devices ist aus der Kerneldokumentation
Die ersten 16 Platten.
Platten 16 -31
usw.
Code: Alles auswählen
linux-source-2.6.13/Documentation/devices.txt
Die ersten 16 Platten.
Code: Alles auswählen
8 block SCSI disk devices (0-15)
0 = /dev/sda First SCSI disk whole disk
16 = /dev/sdb Second SCSI disk whole disk
32 = /dev/sdc Third SCSI disk whole disk
...
240 = /dev/sdp Sixteenth SCSI disk whole disk
Code: Alles auswählen
65 block SCSI disk devices (16-31)
0 = /dev/sdq 17th SCSI disk whole disk
16 = /dev/sdr 18th SCSI disk whole disk
32 = /dev/sds 19th SCSI disk whole disk
...
240 = /dev/sdaf 32nd SCSI disk whole disk
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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann bringt die Erweiterung der Ziffern nichts, sind doch die Partitionen des jeweiligen Sticks, oder? Und 9 Partitionen wird sich wohl niemand auf 'nem Stick einrichten und wenn doch, dann würde mir das ein erhebliches Stirnrunzeln verursachen. sd* mit 255 Möglichkeiten sollte ausreichen. Ich bedanke mich nochmals für eure Hilfe.
@hammurabi
Euer Tutorial ist angenehm zu lesen und leicht verständlich.
Grüße, Günther
@hammurabi
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Genaugenommen sinds 15 Partitonen die möglich sind für eine SCSI Device. Eine Minor ID ist schon weg fürs gesammte Device, Aber ob 9 oder 15 Partionen ist zu viel für einen USB Stick.
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Vielen Dank!:-)Günther Ditthardt hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstanden habe, dann bringt die Erweiterung der Ziffern nichts, sind doch die Partitionen des jeweiligen Sticks, oder? Und 9 Partitionen wird sich wohl niemand auf 'nem Stick einrichten und wenn doch, dann würde mir das ein erhebliches Stirnrunzeln verursachen. sd* mit 255 Möglichkeiten sollte ausreichen. Ich bedanke mich nochmals für eure Hilfe.
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Grüße, Günther