Wenn ein Akademiker seine Disziplin verlässt,
Wenn ein Akademiker seine Disziplin verlässt,
...dann kann es ja nicht gut gehen.
Ein Sozialwissenschaftler macht sich ein Bild:
http://www.dpz.gwdg.de/wbledv/wgl-edv-01.pdf
Ein Windows-Linux/Unix-Vergleich.
Unter anderem erzählt er solchen Schnullifax:
"Unix-/Linux ist deutlich performanter als Windows NT, aber [jetzt kommt's] das spielt bei der aktuellen Leistungsfähigkeit von PCs[!] praktisch keine Rolle mehr."
"Die Funktionalistät von Windows NT/2000 zur Verwaltung und Koordination von Usern und Ressourcen in einem LAN ist den Tools von Unix/Linux erheblich überlegen."
Ein Sozialwissenschaftler macht sich ein Bild:
http://www.dpz.gwdg.de/wbledv/wgl-edv-01.pdf
Ein Windows-Linux/Unix-Vergleich.
Unter anderem erzählt er solchen Schnullifax:
"Unix-/Linux ist deutlich performanter als Windows NT, aber [jetzt kommt's] das spielt bei der aktuellen Leistungsfähigkeit von PCs[!] praktisch keine Rolle mehr."
"Die Funktionalistät von Windows NT/2000 zur Verwaltung und Koordination von Usern und Ressourcen in einem LAN ist den Tools von Unix/Linux erheblich überlegen."
naja, so isoliert hört es sich ein wenig zweifelhaft an, aber auf den kontext kommt's an..
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant
Ich hab es jetzt nicht wirklich gelesen, sondern nur überflogen. Alles in allem scheint es aber sehr schlecht zu sein. Wo er versucht in die Tiefe zu gehen (zum Beispiel bei den Wurzeln und Konzepten der Systeme) geht er sehr oberflächlich vor.
Und er scheint extrem vorbelastet zu sein. Zum einen meine ich damit, dass er von Windows offenbar aus Prinzip schon mehr hält und deshalb keinen neutralen Vergleich macht. Zum anderen meine ich aber auch, dass er quasi schon von Windows "versaut" ist. Er nimmt an, dass Windows das Maß eines guten Betriebssystems ist und sucht nach Stellen, wo Linux/Unix ihm das noch etwas besser zeigt. Besonders schlimm finde ich folgenden Satz:
"Die Windows-Ergonomie ist für Unix/Linux nicht annähernd in vergleichbarer Qualität zu haben."
Er stellt hier in den Raum, dass Windows ergonomisch wäre, was schlicht Unsinn ist. Ich würde nicht sagen, dass die Benutzeroberflächen von Linux wirklich ergonomisch wären (was wieder auf die Anwendungen ankommt), die Oberfläche von Windows ist es definitiv nicht. Also, eine falsche Annahme für den Vergleich. Und mir scheint, dass die ganze Arbeit so erstellt wurde.
Und er scheint extrem vorbelastet zu sein. Zum einen meine ich damit, dass er von Windows offenbar aus Prinzip schon mehr hält und deshalb keinen neutralen Vergleich macht. Zum anderen meine ich aber auch, dass er quasi schon von Windows "versaut" ist. Er nimmt an, dass Windows das Maß eines guten Betriebssystems ist und sucht nach Stellen, wo Linux/Unix ihm das noch etwas besser zeigt. Besonders schlimm finde ich folgenden Satz:
"Die Windows-Ergonomie ist für Unix/Linux nicht annähernd in vergleichbarer Qualität zu haben."
Er stellt hier in den Raum, dass Windows ergonomisch wäre, was schlicht Unsinn ist. Ich würde nicht sagen, dass die Benutzeroberflächen von Linux wirklich ergonomisch wären (was wieder auf die Anwendungen ankommt), die Oberfläche von Windows ist es definitiv nicht. Also, eine falsche Annahme für den Vergleich. Und mir scheint, dass die ganze Arbeit so erstellt wurde.
so eine frechheit gehört eigentlich verboten. wo gibts den überhaupt roadmaps die vom benutzer mitbestimmt werden??ich kenn das fast nur von opensource projekten...Speziell Linux: Die Betriebssystem-Entwicklung wird von individuellen (freiwilligen) Systemprogrammierern und deren Bedürfnissen vorangetrieben, nicht von einem Anwender-orientierten Marketing. Es gibt keine verlässliche road-map für Linux.
....kopfschüttel....
cu
Also einen größeren geistigen Dünnschiss hab ich ja schon seit langem nicht mehr gelesen! Ich hab mir die ganzen 24 seiten gegeben und kann nur den Kopf schütteln.
Jemand der von Systemadministration nachweislich sowas von über haupt keiner Ahnung hat, sollte sich eigentlich mit dem Thema auch nicht Beschäftigen.
Kein Telnet-Konzept, schön, was man auch immer darunter verstehen kann, ich möchte den netten Herrn nur auf den Windows 2000 Terminal Server hinweisen ...
Wie kann man nur sowas veröffentlichen. Das ist eindeutig ein riesen nachteil des Internet -> zuviele Idioten die meinen sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen!
(ja die gabs schon immer, aber jetzt haben sie eine Plattform
)
Jemand der von Systemadministration nachweislich sowas von über haupt keiner Ahnung hat, sollte sich eigentlich mit dem Thema auch nicht Beschäftigen.
ahja, und windows hat das domainprinzip erfunden und benutzer gibts auch in win95Realität: Unix/linux-Systeme werden als jeweils eigenständiger Knoten mit individueller Verwaltung der User und Rechte installiert.
Jeder Unix/Linux-Knoten kümmert sich nur um sich selbst.[...]
und seinen dipl.ing hat er in russland gekauft ... wei kann man nur so einen scheiß schreiben, dass ist wider jeglicher Grundlagen.Unix und Linux wurden als General Purpose Systeme von Software-Entwicklern für Software-Entwickler geschrieben.
"Telnet-Konzept" (zentrl.Server /Client=Terminal).
Design-Ziel: Flexibilität für den Administrator.
Das ist mit vom besten, aha, NetBIOS ist der weißheit letzter Schluß, vielleicht sollte dem Mann mal einer sagen, dass MS seit NT4 versuch dieses abzusägen und durch was gescheites zu Ersetzten -> TCP/IP.OS/2 / Windows NT wurde als Betriebssystem u.a. zur Verwaltung und Koordination von Usern und Ressourcen in einem LAN entwickelt.
Zentrale (neue) Technologie: NetBIOS, SMB kein "Telnet-Konzept", Ressource-Mapping
Ziel: Selbstregelndes Netzwerk-Betriebssystem
Kein Telnet-Konzept, schön, was man auch immer darunter verstehen kann, ich möchte den netten Herrn nur auf den Windows 2000 Terminal Server hinweisen ...
Wie kann man nur sowas veröffentlichen. Das ist eindeutig ein riesen nachteil des Internet -> zuviele Idioten die meinen sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen!
(ja die gabs schon immer, aber jetzt haben sie eine Plattform

Der Man schießt echt den Vogel ab. Fragt sich nur, wie er zu einem Doktor gekommen ist. Auch nur durch Abschreiben / Wiederholen von nicht verarbeitetem Wissen? Man könnte ihm eigentlich fast jede Aussage um die Ohren donnern.
Schön finde ich auch die Behauptung, daß Oracle DB auf Windows entwicklet wurde und jetzt auf Unix/Linux portiert wird.... schon das Wort portiert ist meines Wissens falsch, über den Rest des Satzes schweigen wir mal lieber...
Oder auch schön: Client/Server wird als Dienst aufgezählt.
Fazit: Nich Wert sich drüber aufzuregen, aber als Lacher gut geeignet...
/edit: was mir noch einfällt: Es wird immer viel über die Ergonomie von SW geschwatzt. Was ist das eigentlich? Ich mein, ich weiß, das Stühle, Tische und so weiter Ernonomisch oder nicht sein können, aber Software? So im allgemeinen? Mein Arbeitsplatz (mal angenommen er wäre für mich Ergonomisch) ist für min. 80% der anderen Menschen nicht ergonomisch, da ich nun mal sehr groß bin. Wieso werden solche Besonderheiten bei der Beurteilung von SW nicht beachtet? Weil sie nicht so offensichtlich sind? Wo kommt diese irrige Annahme her, das eine 'Oberfläche' für alle Benutzer gleich gut ist? Wenn ich eine SW nur gelegentlich benutzte, bin ich vielleicht froh über einen Assistenten. Benutzte ich die SW regelmäßig, würde mich das in den Wahnsinn treiben. Oder die Menge von Informationen, die gleichzeitig dargestellt wird: Einen Benutzer, der das Programm selten benutzt, kann das erschlagen, wenn man aber täglich damit arbeitet, nervt es einfach nur wenn man sich durch ewiges clickern sich die Information zusammensuchen muß...
ok, das war jetzt etwas offtopic, aber als SW Entwickler nerven mich diese Ergo-heinis mit ihren selbstgefälligen Vereinfachungen einfach....
Schön finde ich auch die Behauptung, daß Oracle DB auf Windows entwicklet wurde und jetzt auf Unix/Linux portiert wird.... schon das Wort portiert ist meines Wissens falsch, über den Rest des Satzes schweigen wir mal lieber...
Oder auch schön: Client/Server wird als Dienst aufgezählt.
Fazit: Nich Wert sich drüber aufzuregen, aber als Lacher gut geeignet...
/edit: was mir noch einfällt: Es wird immer viel über die Ergonomie von SW geschwatzt. Was ist das eigentlich? Ich mein, ich weiß, das Stühle, Tische und so weiter Ernonomisch oder nicht sein können, aber Software? So im allgemeinen? Mein Arbeitsplatz (mal angenommen er wäre für mich Ergonomisch) ist für min. 80% der anderen Menschen nicht ergonomisch, da ich nun mal sehr groß bin. Wieso werden solche Besonderheiten bei der Beurteilung von SW nicht beachtet? Weil sie nicht so offensichtlich sind? Wo kommt diese irrige Annahme her, das eine 'Oberfläche' für alle Benutzer gleich gut ist? Wenn ich eine SW nur gelegentlich benutzte, bin ich vielleicht froh über einen Assistenten. Benutzte ich die SW regelmäßig, würde mich das in den Wahnsinn treiben. Oder die Menge von Informationen, die gleichzeitig dargestellt wird: Einen Benutzer, der das Programm selten benutzt, kann das erschlagen, wenn man aber täglich damit arbeitet, nervt es einfach nur wenn man sich durch ewiges clickern sich die Information zusammensuchen muß...
ok, das war jetzt etwas offtopic, aber als SW Entwickler nerven mich diese Ergo-heinis mit ihren selbstgefälligen Vereinfachungen einfach....
Programmer: A biological machine designed to convert caffeine into code.
xmpp:bert@debianforum.de
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Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Mell ist definitiv kein Fan von Open-Source, sondern gehört zu den unverbesserlichen Microsoftliebhabern, die aufgrund ihrer Scheuklappen einfach nicht genug sehen. Man muß aber dazu sagen, daß die Studie von 2001 ist und Wolf-Dieter seine Meinung bis heute möglicherweise geändert hat.
Sehr schön war auch die Analogie zum Auto:
Da keiner über unbegrenzte finanzielle Mittel verfügt, ist eine maximierte Ausnutzung der technischen Ressourcen einer der wichtigsten Punkte. Ich kann mit Unix und einer Sun SS20 mit 75MHz und 48MB Speicher ein sehr schönes LAMP-System (oder sagt man bei BSD dann BAMP) zur Entwicklung aufbauen. Das soll mir mit Windows erst mal gelingen.
Ein weiterer Punkt beim Einsatz von Unixderivaten ist die bei weitem höhere Sicherheit in Kommunikationsnetzen, die noch dazu der Administrator wesentlich besser kontrollieren kann als auf Windowssystemen.
Schlussatz:
Wir haben "Altes Europa" überlebt, wir werden auch diese "Beleidigung" mit Würde zu tragen wissen.Alt-nordische Bauern-Demokratie, Kooperation von autonomen Freien und Gleichen jeder mit seinen Hintersassen
Sehr schön war auch die Analogie zum Auto:
Sind wir etwa alle verkappte Mantafahrer, sowas aber auch.Der Autofreak möchte möglichst viele Parameter des Fahrzeugs kontrollieren und tunen. Der Lustgewinn liegt in der optimierten / maximierten Ausnutzung der technischen Ressourcen
Da keiner über unbegrenzte finanzielle Mittel verfügt, ist eine maximierte Ausnutzung der technischen Ressourcen einer der wichtigsten Punkte. Ich kann mit Unix und einer Sun SS20 mit 75MHz und 48MB Speicher ein sehr schönes LAMP-System (oder sagt man bei BSD dann BAMP) zur Entwicklung aufbauen. Das soll mir mit Windows erst mal gelingen.
Ein weiterer Punkt beim Einsatz von Unixderivaten ist die bei weitem höhere Sicherheit in Kommunikationsnetzen, die noch dazu der Administrator wesentlich besser kontrollieren kann als auf Windowssystemen.
Schlussatz:
Wieso das denn, ist Microsofts Windows doch nicht so eine eierlegende Wollmilchsau wie man uns vorher weissmachen wollte?Unix/Linux als Server-Betriebssystem nur dann, wenn technisch unbedingt erforderlich
"There are two major products that come out of Berkeley: LSD and UNIX. We don't believe this to be a coincidence." - Jeremy S. Anderson
ich fühle mich von sowas nicht angesprochen..Zitat:
Alt-nordische Bauern-Demokratie, Kooperation von autonomen Freien und Gleichen jeder mit seinen Hintersassen
Wir haben "Altes Europa" überlebt, wir werden auch diese "Beleidigung" mit Würde zu tragen wissen.
ein bisschen wahrheit liegt hier bestimmt.. (wenn ich auch mit autos nichts am hut habe)Zitat:
Der Autofreak möchte möglichst viele Parameter des Fahrzeugs kontrollieren und tunen. Der Lustgewinn liegt in der optimierten / maximierten Ausnutzung der technischen Ressourcen
Sind wir etwa alle verkappte Mantafahrer, sowas aber auch.
aber wenigstens sind sich mal alle einig..

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Re: Wenn ein Akademiker seine Disziplin verlässt,
da werden wieder mal teilweise Äpfel mit Birnen verglichen.Ruhollah hat geschrieben:Ein Sozialwissenschaftler macht sich ein Bild:
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Besser als eine Diktatur deren Spitze nicht von Userbedürfnissen, sondern von Gewinnmaximierung getrieben wird, ist das allemal. Ich sehe auch die Beleidigung nicht: Bauern sind halt Bauern (Landwirte für die politisch korrekten), und "Kooperation von autonomen (selbstständigen) Freien und Gleichen jeder mit seinen Hintersassen" ist doch auch nichts schlechtes, oder verstehe ich da was falsch? Wenn das etwas schlechtes wäre, könnte man Demokratien (Kooperation von Freien und Gleichen, Hintersassen = Lobby/Interessenvertretungen/Parteien) ja wohl direkt schon vom Prinzip her in die Tonne kloppen.Alt-nordische Bauern-Demokratie, Kooperation von autonomen Freien und Gleichen jeder mit seinen Hintersassen
Zugegeben: die Wortwahl erscheint mir absichtlich sehr abwertend, um zu verbergen, dass es sich in Wirklichkeit um einen Vorteil handelt...
Patrick
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Patrick, weil ich es auch nicht als Beleidigung sah habe ich das Wort ja auch in Anführungszeichen gesetzt. Ich bezog meine Aussage auch auf die Wortwahl, denn genauso wie dieses "Alte Europa" sollte es ja das Ziel sein, die Betroffenen zu beleidigen. Nur leider haben die Verfasser in beiden Fällen nicht bedacht, daß in den Ohren des Empfängers diese Aussage garnicht so übel klingt.
Ich würde mich auch nicht wirklich zu den Mantafahrern zählen, die ich ja vorhin als Beispiel brachte, bzw. zu den Autotunern. Dann wohl eher Trabantfahrer. Dieses Fahrzeug kannst du komplett selbst "administrieren", du kommst damit von A nach B und es ist verdammt billig.
Ich würde mich auch nicht wirklich zu den Mantafahrern zählen, die ich ja vorhin als Beispiel brachte, bzw. zu den Autotunern. Dann wohl eher Trabantfahrer. Dieses Fahrzeug kannst du komplett selbst "administrieren", du kommst damit von A nach B und es ist verdammt billig.
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Guter Spruch, den werd ich mir merken.nickers hat geschrieben:Dieses Fahrzeug kannst du komplett selbst "administrieren",

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In welchem Fachgebiet hat der seinen Dipl.-Ing und Dr. gemacht???
Das hätte ein Auszubildender der neuen IT-Berufe im 2. Lehrjahr ja besser hinbekommen.
Aspekte bei denen Unix/Linux punkten kann werden einfach nicht beachtet.
Wo bitte ist die Sicherheit beachtet? Ein reboot alle 2-3 Monate ist auch nicht objektiv. Zitat: Hinsichtlich Anzahl, Qualität und Installationskomfort/ Bedienungskomfort von Anwendungssoftware und Diensten hat Windows NT / 2000 (in den vergangenen ca. 7 Jahren) gegenüber Unix/Linux einen Vorsprung von ca. 3-5 Jahren erreicht.
Windows ca. 6.000 Anwendungen
Linux ca 6.000 Anwendungen
/Zitat ende
Das ist doch einfach lächerlich es geht um ein Serverbetriebssystem da ist die Anzahl von verfügbaren Anwendungen doch kein Argument. Es kommt nur darauf an das die Programme auch ihren Job machen und zwar zuverlässig und sicher und da hat Unix
Windows einiges voraus.
Ich durfte währen meiner Ausbildung einmal eine Siemens RM 300 bewundern an sowas kommt kein Windows Server heran da kann man Speicher und CPU's im laufenden Betrieb tauschen und "defekter" Speicher wird automatisch abgeschaltet und der Admin wird per Mail benachrichtigt ich glaube da hat Microsoft einiges nachzuholen. Für hochverfügbarkeit führt kein Weg an Unix vorbei.
Klingt wie die von Microsoft finanzierten Studien in denen es darum geht Welches Server OS auf lange sicht im Einsatz günstiger ist. Ob der Windows-Desktop ergonomischer ist als ein Linux-Desktop ist vom betrachter abhängig.
Das hätte ein Auszubildender der neuen IT-Berufe im 2. Lehrjahr ja besser hinbekommen.
Aspekte bei denen Unix/Linux punkten kann werden einfach nicht beachtet.
Wo bitte ist die Sicherheit beachtet? Ein reboot alle 2-3 Monate ist auch nicht objektiv. Zitat: Hinsichtlich Anzahl, Qualität und Installationskomfort/ Bedienungskomfort von Anwendungssoftware und Diensten hat Windows NT / 2000 (in den vergangenen ca. 7 Jahren) gegenüber Unix/Linux einen Vorsprung von ca. 3-5 Jahren erreicht.
Windows ca. 6.000 Anwendungen
Linux ca 6.000 Anwendungen
/Zitat ende
Das ist doch einfach lächerlich es geht um ein Serverbetriebssystem da ist die Anzahl von verfügbaren Anwendungen doch kein Argument. Es kommt nur darauf an das die Programme auch ihren Job machen und zwar zuverlässig und sicher und da hat Unix
Windows einiges voraus.
Ich durfte währen meiner Ausbildung einmal eine Siemens RM 300 bewundern an sowas kommt kein Windows Server heran da kann man Speicher und CPU's im laufenden Betrieb tauschen und "defekter" Speicher wird automatisch abgeschaltet und der Admin wird per Mail benachrichtigt ich glaube da hat Microsoft einiges nachzuholen. Für hochverfügbarkeit führt kein Weg an Unix vorbei.
Klingt wie die von Microsoft finanzierten Studien in denen es darum geht Welches Server OS auf lange sicht im Einsatz günstiger ist. Ob der Windows-Desktop ergonomischer ist als ein Linux-Desktop ist vom betrachter abhängig.
- pdreker
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Hehe, Diplom Ingenieur der Sozialwissenschaften... Das würden die Ings wohl auch nicht lange mitmachen... 
Ich habe den Namen 'mal in Google eingegeben, und der Herr scheint seit über 25 Jahren dabei zu sein (Hat sogar ein Buch über PL/1 geschrieben, irgendwann Anfang der 70er), mangelnde Erfahrung kann man ihm also nicht vorwerfen. Scheinbar ist er irgendwo in einer Art Rechenzentrum beschäftigt. Man sollte ja nicht verallgemeinern, aber wenn ich von unseren RZlern aus interpoliere wundert mich nix mehr...
Ich habe 'mal so verschiedene Sachen von ihm überflogen, und die sind alle ähnlich. Teilweise hatte ich den (natürlich absolut subjektiven) Eindruck, dass das Ergebnis vorher feststand, und der Report dann passend gemacht wurde. Wobei ich nicht ausscliessen möchte, dass das nur an meiner Perspektive und seinem Schreibstil liegt. Teilweise fühlt man sich schon ziemlich angepflaumt...
Naja, für mich ist das damit erschöpfend behandelt. Es gibt wesentlich schlimmere Leute, und seine Abarbeitung ist auch für einen relativ speziellen, institutsinternen Zweck geschrieben. Die äusseren Voraussetzungen werden kaum genannt...
EOT.
Patrick

Ich habe den Namen 'mal in Google eingegeben, und der Herr scheint seit über 25 Jahren dabei zu sein (Hat sogar ein Buch über PL/1 geschrieben, irgendwann Anfang der 70er), mangelnde Erfahrung kann man ihm also nicht vorwerfen. Scheinbar ist er irgendwo in einer Art Rechenzentrum beschäftigt. Man sollte ja nicht verallgemeinern, aber wenn ich von unseren RZlern aus interpoliere wundert mich nix mehr...
Ich habe 'mal so verschiedene Sachen von ihm überflogen, und die sind alle ähnlich. Teilweise hatte ich den (natürlich absolut subjektiven) Eindruck, dass das Ergebnis vorher feststand, und der Report dann passend gemacht wurde. Wobei ich nicht ausscliessen möchte, dass das nur an meiner Perspektive und seinem Schreibstil liegt. Teilweise fühlt man sich schon ziemlich angepflaumt...
Naja, für mich ist das damit erschöpfend behandelt. Es gibt wesentlich schlimmere Leute, und seine Abarbeitung ist auch für einen relativ speziellen, institutsinternen Zweck geschrieben. Die äusseren Voraussetzungen werden kaum genannt...
EOT.
Patrick
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Das habe zumindest ich auch nie abgestritten.Six hat geschrieben:Halblang, die ganze Horde.
Herr Dipl.-Ing. Dr. Wolf-Dieter Mell ist diplomierter Ingenieur der Elektrotechnik und _kein_ Sozialwissenschaftler, geschweige denn Geisteswissenschaftler. Das dürfte auch ziemlich zügig am Text erkennbar sein...
Seine Argumente gegen Unix und für Windows halte ich aber trotzdem noch für sehr frag- und merkwürdig.
"There are two major products that come out of Berkeley: LSD and UNIX. We don't believe this to be a coincidence." - Jeremy S. Anderson
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- Registriert: 21.12.2001 13:39:28
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Siegburg
Re: Wenn ein Akademiker seine Disziplin verlässt,
Ich bezog mich auf diese Zeile. Und ich mag das Wort "Schnullifax". Sehr schön.Ruhollah hat geschrieben: Ein Sozialwissenschaftler macht sich ein Bild:
Was macht er dort als Soziologe?Scheinbar ist er irgendwo in einer Art Rechenzentrum beschäftigt.
Das verhalten von Pentium Maschinen in freier Wildbahn analysieren?
Auch wenn man Jahre Lang einen PC hat/hatte, heißt dies nicht das man die ganze Materie verstehen muss. Ich habe mir nur die Überschirften durchgelesen. Es waren aber auch da genung Aussagen dabei, daß ich mir dachte dies war eine Hausaufgabe eines erst Semestlers.
Traue niemanden der nicht einmal bis 2 zählen kann!
Meine Jabber ID: xeniac@jabber.at
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Sollten wir ihm nicht ne mail schreiben?
mell@bonn.iz-soz.de
Ich meine, wenn wir ihm zeigen, das das was er mit unix/linux machen will (ich sag nur zentrale Benutzerverwaltung -> NIS oder am besten gleich LDAP
) ohne Probleme möglich ist, können wir nur gewinnen: ich würde zu gerne sehen das er zugibt, das er damals keine Ahnung hatte, und sich nicht wirklich über Linux informiert hat...
Man sollte immer bestrebt sein, andere Leute zum Nachdenken anzuregen, und nicht zu überzeugen...
butonic
mell@bonn.iz-soz.de
Ich meine, wenn wir ihm zeigen, das das was er mit unix/linux machen will (ich sag nur zentrale Benutzerverwaltung -> NIS oder am besten gleich LDAP

Man sollte immer bestrebt sein, andere Leute zum Nachdenken anzuregen, und nicht zu überzeugen...
butonic
JABBER: butonic@jabber.com
Currently running Debian/Sid on
Main PC: Duron 1300 / 512 MB Ram / GF4Ti4200 64 MB / SB Live! / 20 GB - - - Second PC: P4 2,4GH / 512 MB Ram / 80 GB
(very) small Laptop: Digital CS475 / 486DX75 / 4MB Ram / 500 MB - - - Router: Dual Celeron 533 / AbitBP6 / 128 MB Ram / 80 GB
Favorite Game: Warcraft 3 using winex
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nein, ich denke nicht. Linux ist ne tolle Sache, aber es bringt nichts die Leute gewaltsam zu zwingen es zu nutzen. das wäre kindisch, was mich bei sowas nur immer ägert, ist, dass leider viel zu viele IT Entscheidungen auf basis solcher Studien getroffen werden, weil die Verantwortlichen noch weniger Ahnung haben, als der Schreiber.butonic hat geschrieben:Sollten wir ihm nicht ne mail schreiben?
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Ich meine, wenn wir ihm zeigen, das das was er mit unix/linux machen will (ich sag nur zentrale Benutzerverwaltung -> NIS oder am besten gleich LDAP) ohne Probleme möglich ist, können wir nur gewinnen: ich würde zu gerne sehen das er zugibt, das er damals keine Ahnung hatte, und sich nicht wirklich über Linux informiert hat...
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butonic
Es ist doch kein Zwingen, sondern ein richtigstellen von falschen Informationen. Und das wird in jeder Firma gemacht.
Wieso sollten wir es dann nicht machen, nur weil Debian sich keine 20Leute leiste kann, die sich mit sowas beschäftigen, muss es doch nicht ausbleiben!
Wieso sollten wir es dann nicht machen, nur weil Debian sich keine 20Leute leiste kann, die sich mit sowas beschäftigen, muss es doch nicht ausbleiben!
there are only 10 types of people: those who understand binary and those who don't.