MySQL InnoDb Datadir

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roli
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MySQL InnoDb Datadir

Beitrag von roli » 03.12.2005 17:20:15

Hallo,

ich nutze MySQL 4.0.18, und habe mir im laufe der Zeit damit einige DB's aufgebaut, manche mit und manche ohne InnoDB.
Da jetzt an der wichtigsten DB (mit InnoDB) einige Struckturaenderungen anstanden, wollte ich erstmal "ueben". Also wie bei den MyISAM DB's einfach das entsprechende Verzeichnis in datadir duplizieren (z.B. nach copy_test).
Erstes Aha Erlebnis, die DB wird in phpMyAdmin angezeigt, aber in der DB-Auswahlcombobox links steht hinter dem Namen "(-)", also keine Tabellen???
Wenn ich die DB trotzdem auswaehle sehe ich alle erwarteten Tabellen, und auch die Anzahl in der Combobox wird upgedatet.
Beim Zugriff auf eine Tabelle erhalte ich aber folgende Meldung:

Code: Alles auswählen

#1016 - Kann Datei 'rechnung.InnoDB' nicht öffnen. (Fehler: 1)
Ist auch Korrekt, in $datadir/copy_test gibt's diese Datei auch nicht, aber im "Quellverzeichnis" (also in dem der DB die ich kopiert habe) auch nicht. Ein find ueber den ganzen Rechner hat die Datei auch nicht gefunden.
In $datadir/copy_test gibts fuer jede Tabelle eine ".frm" Datei, mehr nicht.
Wo werden also die Daten von InnoDb Tabellen/DB's abgelegt? Das ist zum einen interessant um DB's mal eben von Hand zu duplizieren, aber viel wichtiger, muss ich noch ein weiteres Verzeichnis mit in meine regelmaessige Datensicherung aufnehmen?

<edit>
Ich habe mich eben beim googel wohl vertippt!
Die Daten liegen in der Datei "ibdata1" in $datadir, steht im MySQl Handbuch im Kapitel 8.5.2. Was ich hier allerdings noch nicht verstehe, gibt es eine Möglichkeit diese Datendatei im Verzeichnis der jeweiligen DB abzulegen? Ein heisser Kandidat hierfuer waere sicher der Parameter innodb_data_file_path, aber wie muss ich ihn belegen?
</edit>
Roland


"Aber wenn du schon so unwissend bist, davon noch nicht gehört zu haben,
so will ich es doch als gut ansehen, daß du lieber einmal töricht fragst,
als weiterhin nichts von etwas zu wissen, das man doch wissen sollte."
aus "Die Edda des Snorri Sturluson", "Gylfis Täuschung"

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