IBM OS/2
IBM OS/2
Schön fände ich es, wenn IBM mit OS/2 das machte, was SUN mit StarOffice gemacht hatte bzw. Netscape mit seinem Browser. Da OS/2 einen gewissen Reiz auf mich ausübt (ähnlich wie Linux), finde ich es schon schade, dass man nicht daran kommt (nicht man Raubkopien). Hat jemand von euch schon Efahrungen mit OS/2 gemacht? Für IBM wäre es das Beste, dieses Betriebssystem freizugeben, da gewänne OS/2 sicherlich an Popularität.
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Re: IBM OS/2
Habs ne Weile lang benutzt, bevor ich auf Linux umgesattelt hatte. Hab mit v2.1 angefangen, dann zu Warp 3 upgegratet und letztendlich auf Warp 4 upgedatet. Ich finds auch Schade was IBM mit OS/2 gemacht (oder besser nicht gemacht) hat.Ruhollah hat geschrieben:Hat jemand von euch schon Efahrungen mit OS/2 gemacht?
in stiller Trauer auf eine OS/2-Packung im Regal schielend.....
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ich hatte vor ein paar Jahren OS/2 und Windows als DualBoot auf Arbeit. Bis auf die fehlende Möglichkeit der Rechtevergabe war OS/2 wirklich sehr schön. Und auch gut Dokumentiert, so daß auch die Programmierung Spaß gemacht hat...
Schade eigentlich
Aber ich glaube kaum, daß IBM die Quellen frei stellt.
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Aber ich glaube kaum, daß IBM die Quellen frei stellt.
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Ich glaube auch nicht, dass IBM die Quellen für OS/2 rausgibt. Vor allem, da
sie so die Einzigen bleiben, die den Banken Support leisten können.
Das letzte Mal, dass mir ein lebendes OS/2 in freier Wildbahn begegnet ist, war beim TÜV. Der von der Dekra hatte ein kleines Notebook mit Warp4 drauf.
IBM wird das Zeugs erst freigeben, wenn keiner mehr OS/2 Ableger haben will.
schnief.
sie so die Einzigen bleiben, die den Banken Support leisten können.
Das letzte Mal, dass mir ein lebendes OS/2 in freier Wildbahn begegnet ist, war beim TÜV. Der von der Dekra hatte ein kleines Notebook mit Warp4 drauf.
IBM wird das Zeugs erst freigeben, wenn keiner mehr OS/2 Ableger haben will.
schnief.
Einge Banken und Versicherungen setzen noch auf OS/2.
Das Finanzwesen ist ein sehr kritischer Bereich. Dieser ist nicht mit 3 Monatszyklen in der Hardware behaftet. Auch ich habe OS/2 verwendet. Es war ein tolles System. Darum geben es die Banken auch nicht so leicht auf. IBM hat eine Servicegarantie von 5 Jahren versprochen. Soviel ich mitbekommen habe. OS/2 wurde übrigens an die neueste Techik angepasst. Mit den neueren Servicepack kann es angeblich auch USB u.s.w.
Wen es trotzdem noch reizt, hier ist die Produktseite:
http://www-3.ibm.com/software/os/warp/
Das Finanzwesen ist ein sehr kritischer Bereich. Dieser ist nicht mit 3 Monatszyklen in der Hardware behaftet. Auch ich habe OS/2 verwendet. Es war ein tolles System. Darum geben es die Banken auch nicht so leicht auf. IBM hat eine Servicegarantie von 5 Jahren versprochen. Soviel ich mitbekommen habe. OS/2 wurde übrigens an die neueste Techik angepasst. Mit den neueren Servicepack kann es angeblich auch USB u.s.w.
Wen es trotzdem noch reizt, hier ist die Produktseite:
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das kann es sogar bestimmt. Habs selbst ausprobiertx-eniac hat geschrieben:OS/2 wurde übrigens an die neueste Techik angepasst. Mit den neueren Servicepack kann es angeblich auch USB u.s.w.

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http://images.google.com/images?hl=en&l ... a=N&tab=gi sollte helfen.
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In der Tat ist der Finanzsektor (nicht nur Banken, Versicherungen fallen auch in diese Kategorie) ultrakonservativ, was ihre IT Technologie angeht. Grund: Deren Geschäft ist es, dass sie jederzeit Daten verfügbar und manipulierbar bereit haben.x-eniac hat geschrieben:Das Finanzwesen ist ein sehr kritischer Bereich. Dieser ist nicht mit 3 Monatszyklen in der Hardware behaftet.
Ich habe Banken gesehen, bei denen noch Token Ring Netze im Einsatz sind... TR Karten gibt es auch eigentlich nur noch von IBM, und zu unverschämten Preisen. Auch hier zeigt sich, dass gerade im Bankensektor IBM der Ausrüster (HP und Compaq sind die anderen (ist ja mittlerweile das gleiche

Patrick
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wobei 99,99% Verfügbarkeit mittlerweile nicht nur im Bankensektor gefordert ist.
Auch viele andere Firmen benötigen eine sehr hohe Verfügbarkeit, da immer mehr Geschäftsprozesse live übers Netz mit VPN-Konstrukten ablaufen.
Hochverfügbarkeit ist schon lange kein Luxus mehr, den sich nur Banken leisten.
Es ist halt immer nur ein Abwägen zwischen den Verlusten bei einem eventuellen Ausfall und den Kosten für eine genügend hohe Redundanz.
So kommen z.b. SLAs (Service Level Agreements) mit Reaktionszeiten unter 10 Minuten zustande.
Gruss,
Martin
edit:
uuups: War nen bisschen OT, oda?
Auch viele andere Firmen benötigen eine sehr hohe Verfügbarkeit, da immer mehr Geschäftsprozesse live übers Netz mit VPN-Konstrukten ablaufen.
Hochverfügbarkeit ist schon lange kein Luxus mehr, den sich nur Banken leisten.
Es ist halt immer nur ein Abwägen zwischen den Verlusten bei einem eventuellen Ausfall und den Kosten für eine genügend hohe Redundanz.
So kommen z.b. SLAs (Service Level Agreements) mit Reaktionszeiten unter 10 Minuten zustande.
Gruss,
Martin
edit:
uuups: War nen bisschen OT, oda?
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Ich habe 'mal bei in einem Callcenter gearbeitet, und wir hatten eine riesige Telefonanlage im Keller. Eines schönen Tages im Sommer sind in diesem Keller beide Klimaanlagen (Hauptanlage und Backup, beide Anlagen gehörten zu der Austattung der Telekom) ausgefallen, und nach einiger Zeit ist dadurch die Telefonanlage augefallen, und 300 Mitarbeiter (alles Call Agents) waren sozusagen "kaltgestellt".
Die Telekom war innerhalb von 10 Minuten mit 6 Technikern, 2 VW-Bullys und tonnenweise Ersatzequipment vor Ort. Nach ca. 20 Minuten war die Anlage wieder in Betrieb... Das einzige was fehlte waren die Blaulichter...
Den Service hätte ich zu hause auch gerne
Patrick

Ich habe 'mal bei in einem Callcenter gearbeitet, und wir hatten eine riesige Telefonanlage im Keller. Eines schönen Tages im Sommer sind in diesem Keller beide Klimaanlagen (Hauptanlage und Backup, beide Anlagen gehörten zu der Austattung der Telekom) ausgefallen, und nach einiger Zeit ist dadurch die Telefonanlage augefallen, und 300 Mitarbeiter (alles Call Agents) waren sozusagen "kaltgestellt".
Die Telekom war innerhalb von 10 Minuten mit 6 Technikern, 2 VW-Bullys und tonnenweise Ersatzequipment vor Ort. Nach ca. 20 Minuten war die Anlage wieder in Betrieb... Das einzige was fehlte waren die Blaulichter...

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Naja, die Bedingungen waren auch etwas "non-standard" die an dem Tag herrschten: Draussen waren es 38 Grad im Schatten, und durch einen Ausfall bei einem Technikprovider eines unserer Kunden hatten wir an dem Tag ca. das doppelte Call Aufkommen, im Gegensatz zu sonst...Beowulf666 hat geschrieben:Hauptanlage UND Backup gleichzeitig weg? Das DARF nicht passieren...
Die Hauptanlage lief seit X Stunden auf 100% und der Backup war schon angesprungen, obwohl die Hauptanlage noch lief, weil die Temperatur trotzdem noch anstieg. Irgendwann ist dann die Hauptanlage verreckt, und nach einiger Zeit ist das Backup dann an Überlast auch verreckt. Die eigentliche Katastrophe war, dass das Alarmsystem den Ausfall des Hauptsystems nicht gemeldet hat. Wie die Sache "hinter den Kulissen" dann im Detail weiter geregelt wurde weiss ich nicht, ich weiss nur, dass seit dem Tag 3 Klimaanlagen dort werkeln, und 2 unabhängige Alarmsysteme installiert wurden.
Mittlerweile habe ich gehört, dass dort im Keller ein komplette Vermittlungsstelle werkelt...
Patrick
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Oh man da, da könnte man ja nostalgisch werden und um die 'gute alte Zeit' trauern.feltel hat geschrieben:http://images.google.com/images?hl=en&l ... a=N&tab=gi sollte helfen.
Ich hab damals gerne mit OS/2 gearbeitet, lieber als mit dem perdualboot vorhandenen WinNT.
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In der Tat. Ein Freund von mir hatte Ferialpraxis in der Reifeisen Zentral Bank.Ich habe Banken gesehen, bei denen noch Token Ring Netze im Einsatz sind...
Dort hat er eine ganze Abteilung zum Stilstand gebracht weil er eine Ethernetkarte in ein Tokenring Netzwerk eingebunden hat.

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