Festplatte einbinden

[Chip@linux]

Hallo

Wie kann ich nachträglich eine HD (hat bereits Daten darauf) in Debian einbinden ohne Datenverlust

Greez Chip

[Snoopy]

Hi

Nun dann sollte man zumindest das Device wissen, das es betrifft und das Filesystem, was darauf ist und wo es reingemounted werden soll.

Ein

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fdisk -l

sollte Dir die Devices anzeigen und das betreffende Filesystem bestimmen.

Soll das Einbinden permanent sein oder nur einmalig ?

[Chip@linux]

Es soll für immer eingebunden werden. Es ist Fat32, da die Platte vorher in einem Win-Pc war.

[sausi]

Hallo,

habe ich gerade wieder bei meinem neu aufgesetztem Debian gemacht als permanente Einbindung in der fstab.

/dev/hdx /ordnername vfat uid=1000,rw 0 0

Mit rw machst du sie aber beschreibbar. ansonsten nur leserechte geben.

Jörg

[Snoopy]

Hi

Nun...wie oben schon gesagt, sollte man folgendes wissen:

• Das Device

Das Device erkannt man mit einem

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fdisk -l

Das gewünschte Device heraussuchen

• Das Filesystem

Hast Du schon genannt, wird aber auch mit einem

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fdisk -l

mitangezeigt

• Wohin soll es gemountet werden

Das ist variabel. Man sollte das Device dorthinlegen wo es einem am günstigsten erscheint.
Der Mountpoint ( i.d.R ein Directory ) sollte vorhanden sein, ansonsten eins anlegen

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mkdir /mnt/_Das_Directory_

Wenn man alle Daten hat, kann man diese Informationen zusammenfassen und in die Datei /etc/fstab eintragen.
Diese wird bei jedem Rechnerstart ausgelesen und die Filesysteme / Partitionen werden dementsprechend gemountet.

[Chip@linux]

Ich habe die eine Partition einbinden können, bei der anderen sagt fdisk beim Festplattensystem Linux an und ich habe keine Ahnung mit welchem Format ich die Partition damals unter Suse formatiert hab.

[charno]

Hi,

stell das Dateisystem auf Auto bei dieser Platte, dh:

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/dev/hdx /ordnername auto rw 0 0 

[Chip@linux]

was muss ich bei den zusatzbefeheln no schreiben? Bei vfat sieht das bei mir so aus:

users,gind=users,umask=000,iocharset=utf8 0 0

was muss ich bei auto noch hinzufügen?

[KBDCALLS]

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/dev/hdx /ordnername auto   defaults,uid=root,gid=users,umask=022,iocharset=utf8 0 0 

Das erste users ist gefährlich , es kann fer User die Platte wieder umounten wenn dann nur user dann kann nur der User die Partition umounten der sie gemounted hat, außer Root.

[Chip@linux]

Wieso umask=022 und nicht umask=000?

[KBDCALLS]

Sonst kann jeder schreiben auf die Partition.

[Chip@linux]

mit rw 0 0 hat's geklappt. Mit dem anderen spuckte er eine Fehlermeldung aus.

[Chip@linux]

Als ich heute wieder mal auf die Festplatte zugreiffen wollte, war sie wie verschwunden. Als ich sie dann per mount gemounted habe, war sie wieder da. Wenn ich den Server wieder abschalte, muss ich die Platte beim nächsten mal wieder mounten. Wieso? Was kann ich dagegen tun?

Greez Chip

[Savar]

schätzungsweise in der /etc/fstab die Option "auto" mit angeben bei der Platte

[KBDCALLS]

Die Option autowird ihm nichts nutzen., defaulst beinhaltet das. Sorge dafür das die Module die gebraucht werden um die Platte zu mounten als erstes geladen werden. Also trägt man deartige Module in die

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/etc/modules

ein.

[Chip@linux]

Sorry, ich kenne mich in diesem Gebiet nicht gut aus, welche Module sind das oder wie finde ich heraus welche benötigt werden?

Greez Chip

[KBDCALLS]

Vielleicht reicht ja schon das Modul für VFAT aus.

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/etc/modules

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vfat

[berlinerbaer]

ist das überhaupt sinnvoll, dass ein vfat-Medium bei jedem Boot gleich mit eingebunden wird? Ich mache das Jahren nicht mehr so. Aber wenn ihr mich jetzt konkret fragt, warum, weiß ich das auch nicht. Habe irgendwo mal gelesen, dass das für vfat-HDD sicherer wäre oder sowas war das mal.

[Chip@linux]

Ich habe vfat in /etc/modules eingetragen, jedoch ohne Erfolg. Welches Modul muss noch geladen werden, oder was kann ich sonst noch machen?

Greez Chip

[KBDCALLS]

Hast du Sata und IDE Platten. Wenn ja vovon bootest du? Poste mal deine

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/etc/fstab.  

[Chip@linux]

Also das Betriebssystem ist auf der IDE-HD und die Sata Festplatte ist für Daten.

Hier die /etc/fstab:

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proc           /proc       proc       defaults                    0                0
/dev/hdc1  /               ext3        defaults,errors=remount-ro  0          1
/dev/hdc5  none        swap      sw
/dev/sdb1  /daten      vfat          users,gid=users,umask=000,iocharset=utf8 0 0
/dev/sdb2  /daten/downloads  auto    rw         0   0
/dev/hda    /media/cdrom0     iso9660   ro,user,ncauto     0               0
/dev/fd0     /media/floppy0      auto        rw,user,ncauto     0              0

P.S.: Ich hab festgestellt, das auch das CD-Laufwerk beim booten nicht gemootet wird.
Greez Chip

[Chip@linux]

Weiss niemand, an was es liegt, dass nichts gemounted wird beim booten? Welches Modul sollte noch geladen werden?

Greez

[Savar]

also zuerst einmal solltest du in der fstab die ncauto in noauto ändern.. dann solltest du in der Zeile mit /dev/sdb1 und sdb2 bei den Options noch ein

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auto

anfügen...

das CDROM sollte auch niemals automatisch beim booten gemountet werden

[KBDCALLS]

Sobald in der

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fstab

user oder users drinnesteht wird nicht automatisch gemountet , es es steht aouto oder defaults dabei.

[Chip@linux]

Ich habe nun alle user weggenommen auch

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gid=users

Ob mich defaults einfüge oder auto kommt auf das selbe raus. Es mounted bbeim booten nicht. Kann jemand meine gesamte fstab, wie ich so mal geposted hab so abändern, wie es funktionieren sollte und dann posten? Ich habe keine Ahnung, was ich falsch mache.

Greez Chip