[gelöst] Kernel update von 2.4.27-2-286 nach 2.6.x ?

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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w3b
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[gelöst] Kernel update von 2.4.27-2-286 nach 2.6.x ?

Beitrag von w3b » 16.11.2005 13:37:22

Hallo,

habe schon seit tagen versucht den Kernel auf 2.6.x zu bekommen mit Aptitude.
nach dem install will ich rebooten und bekomme jedesmal eine kernel panik :/

kann mir einer helfen?
Zuletzt geändert von w3b am 21.11.2005 17:05:31, insgesamt 1-mal geändert.

gms
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Beitrag von gms » 16.11.2005 13:58:43

spukt er vorher noch eine Begründung für die Kernel-Panik aus ? Mit dieser Information alleine können wir nur raten bzw. herumprobieren. zB.: Kernelparameter noapic, noapci, noapm versuchen. Vielleicht kannst du ein Bildschirmphoto mit der Digicam aufnehmen und auf Debian NoPaste posten

Gruß
gms

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Beitrag von w3b » 16.11.2005 14:03:04

hallo,

leider sitz ich nicht vor dem gerät, es steht im rechenzentrum :(
die logs spucken nichts aus

gms
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Beitrag von gms » 16.11.2005 14:10:06

kannst du obigen Kernelparameter einmal versuchen ?

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Beitrag von w3b » 16.11.2005 15:03:38

soll ich die in grub eintragen

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Beitrag von gms » 16.11.2005 15:23:48

in der /boot/grub/menu.lst beim genwünschten Kernel hinten anfügen

Code: Alles auswählen

kernel          /vmlinuz-2.6.14-1-686 noapic noapci noapm
danach KEIN update-grub ausführen und testen.
Mit update-grub kannst du diese Einträge dann wieder entfernen

Gruß
gms

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Beitrag von w3b » 16.11.2005 15:28:24

update-grup hab ich noch nie gemacht, liegt das daran?

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Beitrag von KBDCALLS » 16.11.2005 15:36:42

Installiere dir erst mal einen Kernel 2.6.12. Mit dem direkten Weg von 2,4,27 noch 2.6.14 haben mehrere schon Probleme bekommen.
Zuletzt geändert von KBDCALLS am 16.11.2005 17:37:44, insgesamt 2-mal geändert.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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Beitrag von KBDCALLS » 16.11.2005 15:37:23

w3b hat geschrieben:update-grup hab ich noch nie gemacht, liegt das daran?
Das wird automatisch gemacht.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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Beitrag von w3b » 16.11.2005 15:42:35

KBDCALLS hat geschrieben:Installiere dir erst mal einen Kernel 2.6.12. Mit dem direkten Weg von 2,4,27 noch 2.6.14 haben mehere schom Problem bekommen.
hab ich schon, danach bootet er nicht mehr.
wenn ich das per aptitude mach bekomm ich beim installieren haufen warnings

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Beitrag von gms » 16.11.2005 16:06:41

was für warnings ?
w3b hat geschrieben: habe schon seit tagen versucht den Kernel auf 2.6.x zu bekommen mit Aptitude.
letztendlich hast du ihn aber über aptitude installiert und nicht direkt über dpkg oder file copy ..., oder ?

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Beitrag von KBDCALLS » 16.11.2005 17:40:41

Was für Warnings? kannst du die mal posten? Und hast du irgenwas besonderes in dem Rechner . Sata oder ähnliches?
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Beitrag von w3b » 16.11.2005 19:57:07

so nun hab ich mal nen screen von der Console beim booten

Bild

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Beitrag von gms » 16.11.2005 20:06:05

Code: Alles auswählen

unknown-block(0,0)
initrd verwenden, oder chipset treiber + filesystem fix reinkompilieren

vielleicht hatte aber auch KBDCALLS den richtigen Riecher mit "Sata oder ähnliches ?"

Gruß
gms

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Beitrag von w3b » 17.11.2005 12:38:09

Hallo,

ja habe eine SATA HDD

Hab auch beim Kompilieren SATA Support rein gemacht

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Beitrag von gms » 17.11.2005 14:02:29

dann wird deine Platte wahrscheinlich mit dem 2.6er als SCSI Platte erkannt. Daher müßtest du die "root=" Option auf sda2 ändern und die /etc/fstab anpassen.

Gruß
gms

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Beitrag von w3b » 17.11.2005 14:13:28

wenn ich aber die fstab ändere, kann ich den alten kernel dann nicht mehr booten oder
weil will mir noch ein hintertürchen offen halten

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Beitrag von gms » 17.11.2005 14:55:28

für ein Hintertürchen wäre allerdings eine zweite Partition mit einem Minimalsystem ganz gut
Andere Möglichkeiten die mir dazu einfallen:
a) Der 2.6er Kernel läßt sich höchstwahrscheinlich so anpassen, daß er die SATA Platten auch weiterhin als IDE Platten anspricht. Dabei kann ich dir aber leider nicht weiterhelfen
b) Ein spezielles Bootscript bzw. init Script für die Initrd, welches in Abhängigkeit der Kernelversion die /etc/fstab anpaßt.

Gruß
gms

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Beitrag von KBDCALLS » 17.11.2005 14:58:12

Das könnte das Problem sein. Poste mal deine

Code: Alles auswählen

/etc/fstab.

PS . Versuch wäre  du mountest nach Label. Dann bist du ünabhängig von den Devices.
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Beitrag von w3b » 17.11.2005 15:45:56

hi,
kann nicht viel risiko eingehen :D hab leider keinen physikalischen rugriff

die FStab

Code: Alles auswählen



#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    defaults        0       0
/dev/hda2       /               ext3    defaults,errors=remount-ro 0       1
/dev/hda1       none            swap    sw              0       0
/dev/hdc        /media/cdrom0   iso9660 ro,user,noauto  0       0
/dev/fd0        /media/floppy0  auto    rw,user,noauto  0       0


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Beitrag von w3b » 21.11.2005 17:05:16

Gelöst!

hab Ext3 als modul eingebunden gehabt...

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