famd: wofuer ist das eigentlich gut?

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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blackm
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famd: wofuer ist das eigentlich gut?

Beitrag von blackm » 03.11.2005 18:30:04

Moin,

sagt mal weiss eigentlich jemand von euch ob das Programm famd (aus dem Paket fam) auch fuer etwas nuetzliches da ist?

Bei mir blockiert das immer nur die USB Sticks und Platten....

bye, Martin
Schöne Grüße

Martin

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Beitrag von BeS » 03.11.2005 18:36:02

Hallo,
was famd macht steht ja eigentlich in der Paketbeschreibung. Bei GNOME sorgt er z.B. dafür, dass neu installierte Programme gleich im Menu auftauchen, neue Dateien/Verzeichnisse gleich auf dem Desktop angezeigt werden (wenn Desktop == Home) usw.

Ich hatte vor einiger Zeit aber auch ein paar Probleme mit fam und habe es dann durch gamin ersetzt, macht das gleiche wie fam aber zumindest bei mir irgendwie zuverlässiger.
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tiax
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Beitrag von tiax » 03.11.2005 20:02:02

courier-imap kann den File Alteration Monitor auch dazu verwenden, Mailboxen schnell nach neuem Inhalt zu überprüfen. Ansonsten stimmts natürlich, gnome und kde verwenden das für die File-Manager und den Desktop

man kann imo auch eine Blacklist erstellen von Verzeichnissen, die nicht blockiert werden sollen

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mike molto
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Beitrag von mike molto » 03.11.2005 20:10:11

Hallo,
Ich habe auch des öfteren die gleichen Probs wie blackm. Kann ich das Paket eigentlich gefahrlos deinstallieren?

Michael

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 03.11.2005 21:47:47

Klar wenn er Probleme macht weg damit. Kein Problem.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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blackm
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Beitrag von blackm » 03.11.2005 23:30:21

tiax hat geschrieben:man kann imo auch eine Blacklist erstellen von Verzeichnissen, die nicht blockiert werden sollen
Hast du da noch mehr Infos? In man fam.conf kann ich nix dazu finden....

bye, Martin
Schöne Grüße

Martin

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mludwig
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Beitrag von mludwig » 04.11.2005 09:04:27

Ich benutze statt fam auch gamin, in unstable benutzt es als backend IMHO inotify, um Änderungen am Dateisystem zu erkennen. Dadurch gibt es keine blockierten Festplatten/USB-Sticks etc.

Dazu muss der Kernel natürlich inotify unterstützen.

grüße
mludwig

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Beitrag von KBDCALLS » 04.11.2005 13:10:54

Ist das bei einem Debiankernel gegeben, und welche Option ist das ?
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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blackm
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Beitrag von blackm » 04.11.2005 15:13:26

Beim 2.6.8er scheit es die Option noch nicht zu geben. Bei meinem eigenen 2.6.14 ist es drin:

Code: Alles auswählen

blackm@ibook:/boot$ grep -i noti config-2.6.14        
CONFIG_INOTIFY=y
CONFIG_DNOTIFY=y
Der Punkt ist unter file systemms zu finden und nennt sich inotify file change notification support.

bye, Martin
Schöne Grüße

Martin

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tiax
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Beitrag von tiax » 04.11.2005 19:41:56

sorry, entweder ich habe halluziniert oder der famd war gepatcht, hat aber auf jedenfall lange gedauert, bis ichs damals gefunden hatte, wie das geht. Jetzt find ichs auch nimmer, selbst einsetzen tu ich fam auch garnimmer

inotify gibts seit kernel 2.6.13 oder 2.6.12 bei ubuntu (reingepatcht halt), ist u.A. auch für beagle interessant

mludwig
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Beitrag von mludwig » 04.11.2005 20:03:27

Für inotify gibt/gab es patches unter http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/ ... tify/v2.6/, es ist aber seit 2.6.13 im vanille-kernel enthalten.

Nur falls jemand eine ältere Kernelversion nutzen möchte.

grüße
mludwig

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