Gegenstueck von /etc/modules gesucht

[blickdicht]

Hi.
Ich suche das Gegenstueck zu /etc/modules. Da will ich die Module reinschreiben, die explizit automatisch nicht geladen werden sollen. Oder weiss jemand nen anderen schoenen Weg, um das automatische Laden von einigen Modulen zu unterbinden?

Hintergrund: der Server braucht kein snd_* und so Zeug. Kernel will ich nicht extra neu bauen, da ich - falls was schieflaeuft - zu dem Rechner auch nciht so schnell hinkomme.

LG!

[Hoshpak]

Das genaue Gegnstück ist es zwar nicht, aber falls das ganze Zeug über hotplug geladen wird ist es die /etc/hotplug/blacklist .

[blickdicht]

Danke fuer den Hinweis auf blacklist. Nachforschungen haben ergeben, dass die nicht mehr supportet wird. [1]
Jetzt such ich noch nach dem Format fuer /etc/blacklist.d/

Vielleicht ist es doch besser, hotplug auszuschalten? Wenn da mal nix schief geht ...


[1] http://lists.debian.org/debian-devel/20 ... 00830.html

[KBDCALLS]

Wenn du mal bei der Installation der neusten udev Versionen genau hinsiehst wird du sogar aufgefordert den Hotplug zu entfernen.

Hierfür /etc/blacklist.d/ gibt es kein spezielles Format . Erstell einfach ein schnödes Textfile mit den Modulnamen, und schmeiß das da rein. Name desselben ist wurscht. Kommt nur auf den Inhalt an.

[Savar]

nope blacklisting macht man einfach über

/etc/modprobe.d/blacklist

[KBDCALLS]

Hatte mich etwas irritieren lassen. Es existiert ein Verzeichnis /etc/hotplug/blacklist.d und da reicht die besagte Textdatei. Die andere Möglichkeit gibts auch noch. Die einen schon mal verwirren können.

[Savar]

/etc/hotplug/blacklist.d wird halt bei der neuesten Variante von udev nicht benutzt.. also wenn hotplug deinstalliert ist, ist /etc/hotplug/blacklist.d nicht mehr benutzbar... weiß ich aus leidiger Erfahrung..

[KBDCALLS]

Hab ihm doch damit den Framebuffer ausgetrieben, weil ich das Dingen absolut nicht leiden kann.