Parallel-Installation zweier Debian-Systeme
Parallel-Installation zweier Debian-Systeme
Hallo !
Habe zwei Debian-Systeme (stable und testing)parallel auf einer Platte in verschiedenen Partitionen installiert und jedesmal die Frage nach Installation des Grub in den MBR bejaht. Kann auch beide Systeme starten und in ihnen arbeiten.
Wenn ich nun in 'stable' einen eigenen Kernel kompiliere und in am Schluß mit Grub bekanntmache, bekomme ich ihn beim Neustart im Bootmenue nicht zu sehen.
Kann mir jemand einen Tip geben oder sagen, was ich falsch gemacht habe?
Grüße.
Habe zwei Debian-Systeme (stable und testing)parallel auf einer Platte in verschiedenen Partitionen installiert und jedesmal die Frage nach Installation des Grub in den MBR bejaht. Kann auch beide Systeme starten und in ihnen arbeiten.
Wenn ich nun in 'stable' einen eigenen Kernel kompiliere und in am Schluß mit Grub bekanntmache, bekomme ich ihn beim Neustart im Bootmenue nicht zu sehen.
Kann mir jemand einen Tip geben oder sagen, was ich falsch gemacht habe?
Grüße.
... may gravity be with you.
Hi,
in welcher Reihenfolge hast Du denn die testing und stable installiert?
Die letzte hält die "Grub-Macht"...
be well
in welcher Reihenfolge hast Du denn die testing und stable installiert?
Die letzte hält die "Grub-Macht"...
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/tmp/earth
Lizenz: CareWare
en http://www.arachnoid.com/careware/index.html
de http://weltbild.shiatsu-praxis.at/careware.htm
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...dann ist in der testing die aktive /boot/grub/menu.lst für ALLE Betriebssysteme.
Dort ist Deine Bootangabe zu finden bzw. nachzutragen. Wie das geht, weisst Du sicher!?
Stenenklare Grüsse
Dort ist Deine Bootangabe zu finden bzw. nachzutragen. Wie das geht, weisst Du sicher!?
Stenenklare Grüsse
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- KBDCALLS
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Wenn du Testing als letzs installiert hast dann ist dessen [menu.lst relevant. Wenn du einen neuen Kernel in Testing installierst wird der automatisch eingetragen, einen neuen Kernel auf dem zuerst installierten System müßtest du von Hand nachtragen. Die bereitz installierten Kernel werden zwar vom Installer eingetragen, aber nicht mehr verändert.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
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Wenn testing auf hda7 ist, dann mach unter testing
Anschließend mach bei stable dies in die /boot/grub/menu.lst
Dann hast du für testing deine eigene menu.lst
edit: Statt boot(0,6) muss es root (hd0,6) heißen.
Code: Alles auswählen
grub-install /dev/hda7
Code: Alles auswählen
title testing
boot(0,6)
chainloader +1
edit: Statt boot(0,6) muss es root (hd0,6) heißen.
Zuletzt geändert von Lohengrin am 02.11.2005 22:32:10, insgesamt 2-mal geändert.
- herrchen
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ich mache es immer so, dass ich einen grub im MBR installiere und dort per "chainloader +1"sirjever hat geschrieben: Trage also einen in stable (dem ersten System) gebastelten Kernel händisch in testing nach - ist ja auch nicht wirklich viel Arbeit.
an den grub übergebe, den ich in den einzelnen partitionen installiert habe.
so braucht man nicht ständig irgendeine liste auf einer anderen partition zu bearbeiten, was bei deutlich mehr als zwei betriebssystemen doch deutlich nervt.
herrchen
Klingt nach ner guten Idee!
Habe ich natürlich direkt probiert - erst stable, dann testing installiert und bei der GRUB-Installation in testing nicht den MBR sondern die testing-Partition /dev/hda3 eingetragen.
OK - dann in der 'stable' menu.lst den testing-Eintrag mit
title `testing`
boot(0,2)
chainloader +1
eingetragen und probiert.
Nee - beim Auswählen des testing-Eintrages erscheint
Booting `testing`
chainloader +1
GRUB Loading stage2 ....
Und das wars dann - Es erfolgt ein Rücksprung in die alte menu.lst, aus der ich alle stable Einträge prima booten kann, nur das testing mag nicht.
Beim Versuch, das testing System über die GRUB-Kommandozeile zu booten:
>kernel /vmlinuz root=/dev/hda3
>boot
lädt er das testing System mit dem aktuellen Kernel des stable Systems.
hmmm ...
Hat da einer ne Idee zu?
Beste Grüße.
Habe ich natürlich direkt probiert - erst stable, dann testing installiert und bei der GRUB-Installation in testing nicht den MBR sondern die testing-Partition /dev/hda3 eingetragen.
OK - dann in der 'stable' menu.lst den testing-Eintrag mit
title `testing`
boot(0,2)
chainloader +1
eingetragen und probiert.
Nee - beim Auswählen des testing-Eintrages erscheint
Booting `testing`
chainloader +1
GRUB Loading stage2 ....
Und das wars dann - Es erfolgt ein Rücksprung in die alte menu.lst, aus der ich alle stable Einträge prima booten kann, nur das testing mag nicht.
Beim Versuch, das testing System über die GRUB-Kommandozeile zu booten:
>kernel /vmlinuz root=/dev/hda3
>boot
lädt er das testing System mit dem aktuellen Kernel des stable Systems.
hmmm ...
Hat da einer ne Idee zu?
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würde es nicht auch Sinn machen /boot auf ne eigene Partition machen (bei der Installation) und des in beide fstab eintragen...dadurch haben doch dann beide systeme die "Macht" über den grub.
Ich weiss nur nicht wie ich das ganze verhält wenn man nen Kernel hinzufügt, ob er dann die einträge des anderen Kernel drin lässt, weiss ich nicht...
korrigiert mich wenn das Bockmist ist...da ich soetwas auch irgendwann vorhabe
Ich weiss nur nicht wie ich das ganze verhält wenn man nen Kernel hinzufügt, ob er dann die einträge des anderen Kernel drin lässt, weiss ich nicht...
korrigiert mich wenn das Bockmist ist...da ich soetwas auch irgendwann vorhabe
Entschuldigung, ich habe Kappes geschrieben. Der Eintrag muss so aussehen
analog zu diesem hier
Dass du den kernel vom stable bekommst, ist auch klar. grub (genauer der stage2 von grub) liegt auf /dev/hda1 und demnach kriegst du den Kernel auf den (in grub-Schreibweise) (hd0,0)/vmlinuz zeigt. Hättest du dies geschrieben
dann hätte es geklappt, falls der keine initrd braucht.
Code: Alles auswählen
title testing
root (hd0,2)
chainloader +1
Code: Alles auswählen
# title Windows 95/98/NT/2000
#
# root (hd0,0)
#
# makeactive
#
# chainloader +1
Code: Alles auswählen
root (hd0,2)
kernel /vmlinuz root=/dev/hda3
boot
So - Danke an Lohengrin ...
Hat bestens geklappt! Die Auswahl von testing im Boot-Menü führt in das nächste Boot-Menü, welches vom testing-System generiert wird.
Super!
Das Laden des testing-Systems per Hand (Grub-Kommandozeile) braucht übrigens noch den initrd-Eintrag:
grub> root (hd0,2)
grub> kernel /vmlinuz root=/dev/hda3
grub> initrd /initrd.img
grub> boot
Dann klappt`s auch mit der Nachbarpartition ...
Beste Grüße ...
Hat bestens geklappt! Die Auswahl von testing im Boot-Menü führt in das nächste Boot-Menü, welches vom testing-System generiert wird.
Super!
Das Laden des testing-Systems per Hand (Grub-Kommandozeile) braucht übrigens noch den initrd-Eintrag:
grub> root (hd0,2)
grub> kernel /vmlinuz root=/dev/hda3
grub> initrd /initrd.img
grub> boot
Dann klappt`s auch mit der Nachbarpartition ...
Beste Grüße ...
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