Installation OHNE DMA Mode (gibts nen Switch?)

xenomorph150 · Beitrag von **xenomorph150** » 29.10.2005 12:21:22

Hi Leute,
ich hab ein Problem mit Debian,
und zwar versuche ich selbiges auf einem Microdrive zu installieren.
Das scheint auch kein Problem zu sein,
nur leider unterstützt das Microdrive kein DMA,
und die Installation läuft daher meist ins "Aufhängen" des Systems.
(schon beim Laden der Partitionssoftware, meist bei 38%, wenn die Festplatten durchsucht werden).
Im vierten Window steht auch das DMA benutzt wird, und daher zahlreiche Fehler entstehen. Gibt es eine Möglichkeit DMA auszuschalten?
Ich hab dies bereits im Bios versucht, aber der Installer scheint sich dafür nicht zu interessieren. Mit der aktuellsten Sarge / Stable CD gehts noch grade so mit der Installation, wenn ich als Slave Drive noch eine Flash Karte hinzufüge. Die Etch / Testing funktioniert gar nichts mehr, auch dieser Trick nicht.

Ideen, Hinweise, oder sogar ein Switch der funktioniert?
Habs schon mit hd=nodma, nodma, ide=nodma probiert, aber nichts funktioniert

Danke
Nico

Cloonix · Beitrag von **Cloonix** » 29.10.2005 14:19:10

Hi,

kann man nicht beim Booten von der Installations-CD eine Option angeben "nodma"?

MfG

xenomorph150 · Beitrag von **xenomorph150** » 29.10.2005 14:31:42

hab ich schon versucht aber scheint nicht zu funktionieren.
ausserdem funtzt es wie gesagt mit dem 2.4er grad noch so mit dem workaround.
booten im 2.6er install modus geht gar nicht.

und bei testing gehen weder 2.4er noch 2.6er

(was nervig ist ^^'''''')

nico

Beitrag von **KBDCALLS** » 29.10.2005 14:42:05

Habt ihr euch mal die eingebaute Hilfe angesehen ? (F1 - bis F10)

xenomorph150 · Beitrag von **xenomorph150** » 29.10.2005 14:53:38

klar,
dass war das erste was ich gemacht habe,
leider bringts nix! ^^''''
hab schon so gesucht,
gegoogelt und so....
aber bisher keine lösung gefunden.
sonst hätte ich die frage nicht gestellt ^^'.

nico

Cloonix · Beitrag von **Cloonix** » 29.10.2005 15:24:26

KBDCALLS hat geschrieben:Habt ihr euch mal die eingebaute Hilfe angesehen ? (F1 - bis F10)

Eben das mein ich ja. Und wenn diese "nodma" Funktion nicht geht, weiss ich auch nicht. Würde mich aber wundern wenn die nicht lüppt.

xenomorph150 · Beitrag von **xenomorph150** » 29.10.2005 16:10:06

hm hab gesucht aber da nix richtiges gefunden.
ich habs immer mit linux nodma oder z.b. expert26 nodma probiert,
aber dennoch hat es dma und nicht pio mode fürs laufwerk genutzt.
auch wenn ich im bios dma abgeschaltet habe....
^^'''''''
ist der syntax vielleicht falsch?! ^^'
ich hab echt alles schon abgesucht....

nico

Beitrag von **KBDCALLS** » 29.10.2005 16:19:58

Startet doch mal im Expert Modus. Und dann bei CD-Rom Erkennen und Einbinden alle Module abwählen hinter den

Code: Alles auswählen

IDE Chip Set Support

dann ist nix mehr mit DMA. Aber sicher das es am DMA liegt ? Aber wieso ausgerechnet auf ein Microdrive? Hat das einen Grund den wir nicht kennen ?

xenomorph150 · Beitrag von **xenomorph150** » 29.10.2005 18:04:14

nun ja microdrives arbeiten nur mit pio 0,
und verfügen über keine DMA unterstützung.
ähnliche probleme hatten die meisten mit debian auf microdrives beim booten des fertigen systems. es kam immer zu timeouts und selbigem weil der dma zugriff nicht klappte.
bei grub "ide=nodma" dahinter, und schon gings.

nun ja ich verwende ausgerechnet ein 1gb Microdrive weil ich einen absolut leisen pc basteln will als kleines projekt. (client / server mit icewm oder sonstigem für firefox / mp3 box / webstreams u.s.w AMD K6 400 Mhz 2,2v @ 250 Mhz 1,6v passiv mit standard kühler, so kalt ^^' (ca. 50 °C MAX))

und da cf's eine begrenzte lebensdauer haben (schreibzyklen) und richtige festplatten zu laut und groß sind, ist eben ein microdrive die ideale "schnittmenge" ^.^.
ausserdem lags hier eh noch rum. es hat eben nur ca. 7 bad blocks. das ist das problem.
mit ms format auf fat32 zu machen, behebt dass. aber ext2 und 3 sind einfach irgendwie zu stupide die in ihre... sagen wir mal "blacklist" für sektoren aufzunehmen. dazu habe ich bereits einen weiteren thread eröffnet.das problem liegt aber tatsächlich nicht daran, sondern am dma weil ich dma fehler bekomme.und wie gesagt weiss dass es nur pio 0 verträgt ^^'

deine lösung hilft leider nicht.
wenn ich ata disk und co abschalte erkennt er die festplatte und gar nix mehr.
der ali chipsatz scheint von dent reibern nicht unterstüzt zu werden.
mir kommt aber ne andere idee: die modul parameter im expert modus.
weiss einer wie man da linux ide und co auf no dma stellt? nodma habsch schon probiert, birngt leider nix! ^^'

nico

Beitrag von **KBDCALLS** » 29.10.2005 18:19:40

Nein ich meinte nicht den IDE Support sondern den IDE CHIPSet Support Also Serverworks ,trm290 , sis5513 usw.

xenomorph150 · Beitrag von **xenomorph150** » 29.10.2005 18:35:35

upppppps ^^'
sorry das war jetzt etwas missverständlich,
sorry sorry sorry! ^^'

KBDCALLS hat geschrieben:alle Module abwählen hinter den
Code: Alles auswählen
IDE Chip Set Support
dann ist nix mehr mit DMA.

das klang jetzt wie "alle module abwählen die hinter IDE CHIP SET SUPPORT kommen ^^'''
*drop* hm... darauf hätte ich selbst kommen können ^^'

hm mit hauen und stechen und "nodma" als parameter scheint es zu funktionieren.
ich betone SCHEINT, er macht ja schon partitionieren, auch wenn er da sehr üble fehlermeldungen von fehlender partitionstabelle anzeigt O.o (urks!) aber irgendwie konnte er sowohl das grundsystem, als auch grub installieren und die installation abschliessen O.o'''
hmmm... mal gespannt was draus wird. alles wohlgemerkt in expert mitm 2.6er! O.o

update: das gibt nen dicken DMA 0x21er beim booten (nach grub), gefolgt von nem netten 0x58. also das übliche theater. mit anschliessender dauerfehler anreihung ^^' behebung davon wieder temporär über grub startkommando ide=nodma.

hm... dann funtzt es, aber so richtig glücklich machen mich die tausend workarounds noch nicht... ich probier mal, sollte es wieder nötig werden die idee mit den chipsets. bis dahin lass ich den thread mal offen für alle fälle! ^^