Linux Verzeichnisstruktur
Linux Verzeichnisstruktur
Huhu Zusammen,
Linux besitzt ja eine Verzeichnisstruktur die logisch gegeliedert ist ..
z.B,
/boot Kernel und Bootloader
/etc für Konfigurationsdateien
/home für eigene Dateien und benutzerspezifische Informationen
/proc Systeminformationen
/tmp für temporäre Files
aber wofür sind die anderen Verzeichnisse gedacht? z.B. /var oder der unterschied bin/sbin und da gibt es noch /usr.. wofür ist /opt gedacht bei mir ganz ohne Inhalt. Gibt es hierfür eine Übersicht und entsprechende Erklärung?
Linux besitzt ja eine Verzeichnisstruktur die logisch gegeliedert ist ..
z.B,
/boot Kernel und Bootloader
/etc für Konfigurationsdateien
/home für eigene Dateien und benutzerspezifische Informationen
/proc Systeminformationen
/tmp für temporäre Files
aber wofür sind die anderen Verzeichnisse gedacht? z.B. /var oder der unterschied bin/sbin und da gibt es noch /usr.. wofür ist /opt gedacht bei mir ganz ohne Inhalt. Gibt es hierfür eine Übersicht und entsprechende Erklärung?
zu spaeter Stund:
kannst ja hier mal einen Blick risktieren:
http://www.debiananwenderhandbuch.de/orientierung.html
schoen abend noch
fg,steve
kannst ja hier mal einen Blick risktieren:
http://www.debiananwenderhandbuch.de/orientierung.html
schoen abend noch

fg,steve
- Mr_Snede
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- Wohnort: Ruhrpott
Mal frei formuliert (habe keinen Link zu einer Erklärung):
/bin - Systemprogramme
/sbin - Adminprogramme
/opt - hier können/sollen/dürfen Programme installiert werden, die nicht über das Paketsystem gehen
/var - veränderliche System daten / Protokolle
/usr - Programme / deren Doku für die Benutzer
cu Sebastian
Edit: Die Linuxfiebel ist besser als ich
/bin - Systemprogramme
/sbin - Adminprogramme
/opt - hier können/sollen/dürfen Programme installiert werden, die nicht über das Paketsystem gehen
/var - veränderliche System daten / Protokolle
/usr - Programme / deren Doku für die Benutzer
cu Sebastian
Edit: Die Linuxfiebel ist besser als ich

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hi,
der standart, nach dem das alles ablaufen sollte, nennt sich FHS (Filesystem Hierarchy Standard) und ist auf http://www.pathname.com/fhs/ sehr gut beschrieben. debian hält sich wie die meisten anderen grossen distributionen zum grössten teil an den standart. eine ausnahme sind die speicherorte für den inhalt für ftp und webserver, unter debian /var/www bzw. /var/ftp,laut FHS /srv/www. imho halten sich in dem punkt suse und mandrake mehr an den standart.
mfg
mauser
der standart, nach dem das alles ablaufen sollte, nennt sich FHS (Filesystem Hierarchy Standard) und ist auf http://www.pathname.com/fhs/ sehr gut beschrieben. debian hält sich wie die meisten anderen grossen distributionen zum grössten teil an den standart. eine ausnahme sind die speicherorte für den inhalt für ftp und webserver, unter debian /var/www bzw. /var/ftp,laut FHS /srv/www. imho halten sich in dem punkt suse und mandrake mehr an den standart.
mfg
mauser
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Durchaus. Etwas standarisierung schadet Linux wirklich nicht, ob es FHS oder LSB ist.mauser hat geschrieben:ich meine wozu gibt es denn standarts.. aber man muss das ja positiv sehen, und sich darüber freuen das der rest ja schon eigentlich ganz gut ist![]()
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.
- berlinerbaer
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Re: Linux Verzeichnisstruktur
Was aber meiner Meinung davon abhängig ist, wie welcher Entwickler, Distributor die logische Gliederung für sich selbst definiert. Gut die Verzeichnisse sind in der Regel alle da, aber was wer da reinpackt, das unterscheidet sich mitunter gewaltig. SuSE ging immer seine extra Wurstwege, Mandrake hielt sich auch kaum dran, jetzt im Archlinux sehe ich erstaunt, dass da wohl /opt der Eimer für alles ist.LindwyrmX hat geschrieben: Linux besitzt ja eine Verzeichnisstruktur die logisch gegeliedert ist ..
So sehr einheitlich scheint es nicht zu sein, es wäre zu schön, wenn es denn so wäre.
Gruß
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
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- Leonidas
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Re: Linux Verzeichnisstruktur
Eben deswegen gibt es FHS. Schreib ne Mail an die Leute die sich mit dem Bauen von Distributionen beschäftigen (SUSE, Novell, Mandriva, Red Hat, Fedora), dass sie sich gefälligst dran halten sollen.peterschubert hat geschrieben:So sehr einheitlich scheint es nicht zu sein, es wäre zu schön, wenn es denn so wäre.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.