/home/$user nach logout autom. auf Defaultzustand setzen ?

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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deBeck
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/home/$user nach logout autom. auf Defaultzustand setzen ?

Beitrag von deBeck » 28.09.2005 00:58:25

Hoi,

Ich habe mit Ubuntu und LTSP einen Server installiert, welcher ThinClients per PXE bootet und "Laufkundschaft" eine Gnome-Umgebung zur Verfügung stellt. Wie kriege ich es nun hin, daß nachdem eine solche Gnome-Session beendet wurde das jeweilige Heimatverzeichnis incl. aller Settings wieder auf einen von mir definierten Ausgangszustand gesetzt wird ? /home einfach read-only-mounten wäre nicht möglich, da in diesen Profilen temporär schon Dateien angelegt werden können sollten.

Dankeschön :D
Zuletzt geändert von deBeck am 28.09.2005 08:49:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 28.09.2005 03:39:25

Wahrscheinlich reicht es, die Befehle ans Ende der /etc/gdm/PostSession/Default zu schreiben.

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deBeck
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Beitrag von deBeck » 29.09.2005 15:49:02

Das hatte ich auch schon ins Auge gefasst - bei lokaler Anmeldung funktionierte das auch wunderprächtig, doch die LTSP-Clients benutzen leider nicht GDM sondern einen eigenen Login-Manager der eine solche Funktion offenbar nicht bietet - jedenfalls ist in den Config-Dateien in /opt/ltsp/i386... nichts brauchbares zu finden. Da Ubuntu LTSP4.1 offenbar stark angepasst hat (man benötigt SSH-Keys, bei einem diskless-Client 8O) und es noch keine Doku dazu gibt habe ich mir erstmal via Cron-Job geholfen.

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Beitrag von Xenon » 08.10.2005 18:58:52

man könnte auch ne ramdisk in /home/benutzer mounten, falls nicht zu viel speicher benötigt

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Beitrag von deBeck » 08.10.2005 20:13:36

Hat sich erledigt, die Ubuntu-Lösung war nicht ohne weiteres zu benutzen :
Die Terminals sind iP166 welche diese alten vollvergossenen RTC-Bausteine nutzen. Mein Vorgänger hatte hier nun ein mir unbekanntes BIOS-Passwort gesetzt und die Systemzeit geht wohl um ein Jahrzehnt nach. Da diese RTC nur durch Zerstörung resettet werden kann (ja ehrlich, kein Clear-CMOS Jumper und keine Alternative!), alle Bootlaufwerke deaktiviert sind und die Ubuntu-LTSP-Lösung sich bitterlich über falsche Timestamps beschwerte habe ich auch weil mir Ubuntu auf dem Gerät eh nicht so grün war ein Debian/testing aufgesetzt. Die ThinClients booten nun PXES was ohne NFS-roto auskommt und "out of the Box" für allerlei Terminal-Lösungen (XDMCP,NX,VLC,RDP, Cirtix...) bereit ist - wirklich ein efeine Sache. Dadurch läuft der Login nun mit dem gewohnten GDM und ich kann mit den Pre/Post-Session/Login - Dateien arbeiten :-)

( Nur verstehe ich nicht warum PXES LTSP als "Server-Protokol aufführt, das ist doch eher eine Distribution wie PXES selbst welche XDMCP benutzt ?? )

Jetzt hab ich mir nur noch darum gedanken gemacht, wie ich die Terminal-User sonst noch vom System abschotten könnte. Was wären da übliche Maßnahmen ?
Die user sollen mit KDE arbeiten können, das KDE-Startmenü habe ich soweit als möglich verschlankt.
Zunächst habe ich die Terminal-User auf einer eigenen Partition /home2 liegen, welche ich noexec,nosuid,noatime gemountet habe. Ausserdem dachte ich darüber nach ihnen als Shell rbash zu geben - ohne shell bzw. /dev/null wird kaum möglich sein, wie sollte KDE sonst für den User starten ?
Wenn der User jedoch rbash zugewiesen hat, kann er ja auch ohne weiteres eine beliebige andere Shell starten :?
Man merkt ich habe noch nicht verstanden wie ich den Nutzer soweit einschränken kann, daß er zwar KDE, Firefox und OpenOffice nutzen kann, vom System aber ansonsten nicht zu sehen bekommt. Jeden User in ein Chroot stecken wäre bei der Software wohl kein Weg.


Dankeschön

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