make menuconfig frage [in bearbeitung...]
make menuconfig frage [in bearbeitung...]
hallo,
ich habe mir die sourcen zum neusten kernel gesaugt und frage mich nun,wie die standart config aussieht. am liebsten wäre es mir die einstellungen vom kernel-2.6.8-2-386 zu übernehmen und diese dann etwas zu modifizieren.
kann man das machen und wie?
gruesse rene
ich habe mir die sourcen zum neusten kernel gesaugt und frage mich nun,wie die standart config aussieht. am liebsten wäre es mir die einstellungen vom kernel-2.6.8-2-386 zu übernehmen und diese dann etwas zu modifizieren.
kann man das machen und wie?
gruesse rene
Zuletzt geändert von rene04 am 27.09.2005 20:50:21, insgesamt 1-mal geändert.
- peschmae
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Die Konfigurationsdatei vom alten Kernel gibts unter /boot/ oder (eventuell) auch in /proc/config.gz
Du kannst die nach /usr/src/linux-2.6.13/.config kopieren und dann ein "make oldconfig" ausführen - dann wirst du für die neuen Optionen gefragt was er machen soll (allerdings wird keine Doku angezeigt - nur der Optionsname
)
Eventuell nimmst du auch am besten die Konfigurationsdatei aus dem Kernel-Image für 2.6.12 als Basis - da gibts weniger Änderungen zu 2.6.13.
MfG Peschmä
Du kannst die nach /usr/src/linux-2.6.13/.config kopieren und dann ein "make oldconfig" ausführen - dann wirst du für die neuen Optionen gefragt was er machen soll (allerdings wird keine Doku angezeigt - nur der Optionsname
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Eventuell nimmst du auch am besten die Konfigurationsdatei aus dem Kernel-Image für 2.6.12 als Basis - da gibts weniger Änderungen zu 2.6.13.
MfG Peschmä
"er hätte nicht in die usa ziehen dürfen - die versauen alles" -- Snoopy
Hm, keine Gewähr, obwohl die Chancen gut stehen.rene04 hat geschrieben:ach ja, eine frage hab ich noch. angenommen ich übernehme die config des neuen kernels. funktioniert danach alles wie gewohnt?
Ein Beispiel bei dem's nicht geht:
Wenn du die Config eines Kernels mit initrd - Image übernimmst und den Kernel ohne initrd baust: Dann bootet er nicht, weil die Treiber für IDE-Controller als Module auf der Festplatte liegen - er aber die Treiber braucht um die Festplatte zu mounten.
Nulla salus bello pacem te poscimus omnes.
was genau funktioniert denn nicht?
was für einen kernel möchtest du kompilieren?
hast du den kernel gepatcht?
wichtig ist es, dass du ide treiber und "dateisystemtreiber" in den kernel baust "[*]" und nicht als module "[M]". Denn die Module werden erst nach dem booten geladen, und wenn er die festplattentreiber nicht findet dann bootet er auch nicht. Module kannst du dann auch beliebig laden oder entfernen. Das wichtigste solltest du aber in den kernel binden.
was für einen kernel möchtest du kompilieren?
hast du den kernel gepatcht?
wichtig ist es, dass du ide treiber und "dateisystemtreiber" in den kernel baust "[*]" und nicht als module "[M]". Denn die Module werden erst nach dem booten geladen, und wenn er die festplattentreiber nicht findet dann bootet er auch nicht. Module kannst du dann auch beliebig laden oder entfernen. Das wichtigste solltest du aber in den kernel binden.
hast du eine initrd im alten bzw. im neuen erstellt?rene04 hat geschrieben:naja, ich gehe ben genau so vor wie auf dem wiki beschrieben. das scheint aber dann nicht zu funktionieren.
wie erstelle ich einen sauberen funktionstüchtigen kernel für mein system? hilfeee? kann mich da mal jmand an die hand nehmen?
gruesse rene
Debian/unstable
copy
Computer sind die logische Weiterentwicklung des Menschen — Intelligenz ohne Moral.
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versuche mal beim kompilieren eine intrd mitzuerstellen.
Wie der genaue befehl lautet, weiß ich nicht, steht aber öfter hier im forum.
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Debian/unstable
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Ich hab's noch nie hingekriegt mit ner initrd. ![Redface :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
Wir brauchen, um zu helfen, die Fehlermeldung. "Geht nicht" ist nicht genau genug.
In jedem Fall folgenden Tipp beherzigen:
![Redface :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
Wir brauchen, um zu helfen, die Fehlermeldung. "Geht nicht" ist nicht genau genug.
In jedem Fall folgenden Tipp beherzigen:
Salvi hat geschrieben:wichtig ist es, dass du ide treiber und "dateisystemtreiber" in den kernel baust "[*]" und nicht als module "[M]".
Nulla salus bello pacem te poscimus omnes.
eigentlich einfach
Eigentlich musst du nicht viel machen:
1. als root einloggen
2. Kernel-Archiv herunterladen (linux-2.6.13.2.tar.bz2), nach /usr/src kopieren und entpacken (nehmen wir an, das neue Verzeichnis heißt dann linux-2.6.13.2)
3. evtl. vorhandenen Link /usr/src/linux löschen und neu setzen auf die neuen Sourcen:
rm /usr/src/linux
ln -s /usr/src/linux-2.6.13.2 /usr/srclinux
4. cd /usr/src/linux
5. menuconfig ausführen, deine bestehenden Einstellungen werden ohne Änderungen übernommen, du kannst jetzt noch was verändern, aber für's erste lass' es besser. Dann menuconfig verlassen und wenn er fragt, ob die neue config gespeichert werden soll, mit ja beantworten.
make menuconfig
6. So, jetzt bist du so gut wie fertig, jetzt kannst du das Image erstellen:
make-kpkg --append-to-version=-meinpcname-1 --revision=custom.1.0 --initrd kernel_image
7. In /usr/src befindet sich jetzt dein neuer Kernel als dpkg-Datei, diesen einfach installieren und PC neustarten - fertig.
Für den 6. Schritt muss gcc und ein paar andere Sachen installiert sein, das wirst du dann im Wiki nachschauen müssen, was du installieren musst, wenn make-kpkg meckern sollte.
Es sollte keine Probleme mit dem neuen Kernel geben, da die Konfiguration übernommen wird und die Kernel seit 2.6.8 zumindest bei mir keine Probleme mehr gemacht haben.
1. als root einloggen
2. Kernel-Archiv herunterladen (linux-2.6.13.2.tar.bz2), nach /usr/src kopieren und entpacken (nehmen wir an, das neue Verzeichnis heißt dann linux-2.6.13.2)
3. evtl. vorhandenen Link /usr/src/linux löschen und neu setzen auf die neuen Sourcen:
rm /usr/src/linux
ln -s /usr/src/linux-2.6.13.2 /usr/srclinux
4. cd /usr/src/linux
5. menuconfig ausführen, deine bestehenden Einstellungen werden ohne Änderungen übernommen, du kannst jetzt noch was verändern, aber für's erste lass' es besser. Dann menuconfig verlassen und wenn er fragt, ob die neue config gespeichert werden soll, mit ja beantworten.
make menuconfig
6. So, jetzt bist du so gut wie fertig, jetzt kannst du das Image erstellen:
make-kpkg --append-to-version=-meinpcname-1 --revision=custom.1.0 --initrd kernel_image
7. In /usr/src befindet sich jetzt dein neuer Kernel als dpkg-Datei, diesen einfach installieren und PC neustarten - fertig.
Für den 6. Schritt muss gcc und ein paar andere Sachen installiert sein, das wirst du dann im Wiki nachschauen müssen, was du installieren musst, wenn make-kpkg meckern sollte.
Es sollte keine Probleme mit dem neuen Kernel geben, da die Konfiguration übernommen wird und die Kernel seit 2.6.8 zumindest bei mir keine Probleme mehr gemacht haben.