Problem: zu wenige Ports
Problem: zu wenige Ports
Hallo!
In meiner (Internats-)Schule haben wir eine Firewall, die uns fast alle Ports sperrt. 80 läuft nur noch über diesen Proxy, 25, 110 und 143 sind noch frei.
Wir haben einen vserver gemietet, und würden diesen gerne mehr nutzen, zum Beispiel für einen TeamSpeak-Server. Oben genannte Ports sind aber alle für http und Email belegt.
Deshalb sind wir atm ziemlich ratlos, da wir auch noch ein paar Sachen installieren wollten... Ist es vll möglich, TeamSpeak oder auch irgendein anderes Programm nur auf einer Subdomain laufen zu lassen, also das wir teamspeak.mydomain.de erstellen und es dann per 143 oder so nutzen?
In meiner (Internats-)Schule haben wir eine Firewall, die uns fast alle Ports sperrt. 80 läuft nur noch über diesen Proxy, 25, 110 und 143 sind noch frei.
Wir haben einen vserver gemietet, und würden diesen gerne mehr nutzen, zum Beispiel für einen TeamSpeak-Server. Oben genannte Ports sind aber alle für http und Email belegt.
Deshalb sind wir atm ziemlich ratlos, da wir auch noch ein paar Sachen installieren wollten... Ist es vll möglich, TeamSpeak oder auch irgendein anderes Programm nur auf einer Subdomain laufen zu lassen, also das wir teamspeak.mydomain.de erstellen und es dann per 143 oder so nutzen?
Hmm, ich denke ich spreche für viele, wenn ich sage was ich denke:
Ich werde nicht die Bemühungen verantwortungsbewusster Systemadministratoren untergraben, nur weil jemand aus rein egoistischen Gründen ein Tool XY nutzen möchte.
Das hier ist doch kein Hacker-/Crackerforum
Ich werde nicht die Bemühungen verantwortungsbewusster Systemadministratoren untergraben, nur weil jemand aus rein egoistischen Gründen ein Tool XY nutzen möchte.
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Es sollte Standard sein, Standard mit d zu schreiben...
gms hat geschrieben:für TeamSpeak wird mindestens ein UDP-Port (standardmäßig 8767) benötigt. Ihr müßtet euch erkundigen/ausprobieren, ob einer der obige Ports (25, 110 und 143) auch für UDP verfügbar is
Grußtalented hat geschrieben:ok
hab das Problem sowieso gelöst.
TeamSpeak lässt sicha auch auf Port 143 legen.
gms
Normalerweise ist es recht ungefaehrlich, Ports nach draussen zu oeffnen. Denn da sind die Sicherheitsluecken nicht die potentiellen Angriffe von aussen, sondern, dass Leute hinter der FW sitzen, die sich Trojaner per Filesharing oder so reinholen. Allerdings kann auch dieses so nicht verhindert werden, wenn die Leute eMail benutzen duerfen, und vielleicht auch noch Outlook oder so benutzen.M.C.S. hat geschrieben:Hmm, ich denke ich spreche für viele, wenn ich sage was ich denke:
Ich werde nicht die Bemühungen verantwortungsbewusster Systemadministratoren untergraben, nur weil jemand aus rein egoistischen Gründen ein Tool XY nutzen möchte.
Das hier ist doch kein Hacker-/Crackerforum
Um so etwas zu verhindern stellt man Benutzungsrichtlinien fuer Netzwerke auf: Leute, die am Netz teilnehmen wollen, haben zB eine personal Firewall und einen aktuellen Virenscanner zu benutzen. Bei uns im Wohnheimsnetzwerk ist es ausserdem noch so, dass Switchports, von denen auffaelliger Traffic kommt, automatisch abgeklemmt werden.
Vielleicht ist es ja bei euch so, dass genau eine solche Richtlinie existiert, und die besagt, dass nur bestimme Dienste (die dann direkt auf Ports mappen) in eurem Netz angeboten werden. Vielleicht auch, um zB Filesharing zu verhindern, und damit auch, dass irgendwann mal die Polizei Rechner aus dem Internat mitnimmt.
Falls ihr euch Telephon legen lassen koennt, koenntet ihr euch doch auch sicher n eigenes DSL besorgen, worueber ihr dann surfen koennt. Kostet dann natuerlich entsprechend Geld.
Von wegen Geld: Wie sieht das aus? Bezahl ihr fuer den Internetanschluss im Internat? Wenn ja, fuer welche Dienste ist er ausgewiesen? Heisst es: Fuer ein entgeld gibt es "Internet", oder fuer ein entgeld gibt es "Web" und "eMail"? Wenn es Internet geben soll, und ihr dafuer bezahlt, dann habt ihr eigentlich Anspruch auf die freien Ports. Macht euch da mal schlau.
Gruss,
MoKrates
Nur der Vollständigkeit halber: Ein remote execution - Exploit für den Teamspeak Server wäre nach meiner Meinung auch genug; und wofür braucht man offene Ports, wenn man sie nicht nutzen will - mit einer Software die Fehler haben kann.mokrates hat geschrieben: Normalerweise ist es recht ungefaehrlich, Ports nach draussen zu oeffnen. Denn da sind die Sicherheitsluecken nicht die potentiellen Angriffe von aussen, sondern, dass Leute hinter der FW sitzen, die sich Trojaner per Filesharing oder so reinholen.
Nulla salus bello pacem te poscimus omnes.
Was auf Deutsch heisst, man will kein Netz haben, weil es bekannterweise keine fehlerfreie Software gibtAutarkis hat geschrieben:und wofür braucht man offene Ports, wenn man sie nicht nutzen will - mit einer Software die Fehler haben kann.
Nein. Ernsthaft. Das Wort Netzwerk ist das moderne Synonym fuer Freiheit. Jedwede Einschraenkung bedarf, meiner Meinung nach, einer vernuenftigen Begruendung. Und stellt sich eine solche Begruendung als Murks heraus, so sollte auch die Einschraenkung rueckgaengig gemacht werden.
Das Argument offene Ports zieht hier nicht. Eine Firewall hat 2 Seiten, und hier wird offensichtlich die falsche geschuetzt. Warum die falsche Seite geschuetzt wird, dafuer habe ich schon moegliche Grunde aufgezaehlt; warum auch die nicht wirklich stichhaltig sind, habe ich auch erwaehnt.
Natuerlich kann der Admin oder der offizielle Besitzer machen, was er will... Aber dann muss er sich Zensur und Machtgehabe als Schuh anziehn, und bietet keinen sinnvollen Dienst an, wie man ihn haben will. Fuer einen solchen Dienst wuerde ich kein Geld ausgeben, ausser es gibt keinerlei Alternative.
MoKrates