Wieso, weshalb, warum?
Wieso, weshalb, warum?
Eine andere Überschrift ist mir für diesen Thread nicht eingefallen..
Mich würde mal interessieren, warum ihr Debian einsetzt.
Jeder hat seine Favorit Distri und ich vermute mal ganz stark, das viele alle möglichen anderen Distris ausprobiert haben, ehe sie bei Debian gelandet sind.
Außerdem würde mich mal der Grund interessieren, warum ihr von anderen OSes auf Linux umgestiegen seid.
Bei mir lag es einfach daran, das ich keine Lust mehr hatte, ein total instabiles System zu fahren und mir dann nicht auch noch über die "ET nach hause Telefonieren" Mentalität den kopf zerbrechen wollte.
Das erstemal reingeschnuppert habe ich vor vielen Jahren mal in Debian. Damals gab es ein CHIP-Sonderheft (nicht schlagen). Ich hatte vorher schon viel über Linux gehört, hatte aber nie ne möglichkeit, Linux zu "erwerben". Der erste Versuch scheiterte kläglich. Habe mittlerweile fast alle gängigen Distris durch.
Besonders Genial fand ich Slackware! Schön klein, sehr sehr Linux.
Aber der endgültige Grund, warum ich am Ende bei Debian gelandet bin, war.....
Das Paketmanagment!
apt-get ist der absolut coooooolste Befehl in der ganzen weiten Linuxwelt!
Skar
Mich würde mal interessieren, warum ihr Debian einsetzt.
Jeder hat seine Favorit Distri und ich vermute mal ganz stark, das viele alle möglichen anderen Distris ausprobiert haben, ehe sie bei Debian gelandet sind.
Außerdem würde mich mal der Grund interessieren, warum ihr von anderen OSes auf Linux umgestiegen seid.
Bei mir lag es einfach daran, das ich keine Lust mehr hatte, ein total instabiles System zu fahren und mir dann nicht auch noch über die "ET nach hause Telefonieren" Mentalität den kopf zerbrechen wollte.
Das erstemal reingeschnuppert habe ich vor vielen Jahren mal in Debian. Damals gab es ein CHIP-Sonderheft (nicht schlagen). Ich hatte vorher schon viel über Linux gehört, hatte aber nie ne möglichkeit, Linux zu "erwerben". Der erste Versuch scheiterte kläglich. Habe mittlerweile fast alle gängigen Distris durch.
Besonders Genial fand ich Slackware! Schön klein, sehr sehr Linux.
Aber der endgültige Grund, warum ich am Ende bei Debian gelandet bin, war.....
Das Paketmanagment!
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Skar
jabber: skar@jabber.org
Debian Sid (DFS + DebToo), kernel 2.6.10, Xorg 6.8.1, Gnome 2.8
Alles in puren 64Bit und super leise
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- BlackEagle
- Beiträge: 422
- Registriert: 28.12.2002 13:07:23
- Wohnort: irgendwo bei Ulm ;-)
Mir fällt da auch nur apt ein! Ob KDE jetzt auf SuSE, Mandrake, RedHat oder sonstwas läuft ist doch eigentlich egal... Mit dem Debianpaketmanagment kann man ein System über Jahre auf dem neuesten stand halten... 

Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind. Das Universum und die menschliche Dummheit. Allerdings bin ich mir beim Universum nicht ganz sicher.
- Albert Einstein
<Jabber ID> blackeagle at jabber.ccc.de </Jabber>
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Relativ einfach:
BonBon hat nicht mehr gestartet -> GNU/Linux soll drauf!
Suse hatte ich keine aktuelle da, aber hatte 2 oder 3 Wochen davor mal Debian gezogen -> Debian installiert.
Und dabei ist es dann geblieben =)
BonBon hat nicht mehr gestartet -> GNU/Linux soll drauf!
Suse hatte ich keine aktuelle da, aber hatte 2 oder 3 Wochen davor mal Debian gezogen -> Debian installiert.
Und dabei ist es dann geblieben =)
there are only 10 types of people: those who understand binary and those who don't.
- suntsu
- Beiträge: 2947
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manchmal schon.
Nein. das war eine Anspielung auf yast2 bei SuSE. Ich glaube zwar schon das wenn man genau weis was man macht funktionierts schon, leider hab ich mir mit yast2 mein System kaputtconfiguriert, danach versucht die Files von hand anzupassen, und dann wollte yast gar ned mehr.
Was ich damit sagen will ist, es ist zwar ein wenig mehr Aufwand die ganzen config's händisch zu bearbeiten, aber ich "weis" dann was es macht, und auch warum.
gruss
manuel
Nein. das war eine Anspielung auf yast2 bei SuSE. Ich glaube zwar schon das wenn man genau weis was man macht funktionierts schon, leider hab ich mir mit yast2 mein System kaputtconfiguriert, danach versucht die Files von hand anzupassen, und dann wollte yast gar ned mehr.
Was ich damit sagen will ist, es ist zwar ein wenig mehr Aufwand die ganzen config's händisch zu bearbeiten, aber ich "weis" dann was es macht, und auch warum.
gruss
manuel
Hi skar,
also bei mir war vor gut einem Jahr ein neuer Computer fällig. Wegen meiner Microsoftallergie kam ein PC mit Windows nicht in frage. Apple hatte leider die Produktion des Cube eingestellt und ausser PC gibts ja keine Alternative. So schaute ich mich mal um was es da ausser Windows noch so gibt. Natürlich hatte ich schon früher von Linux gehört und gelesen und so machte ich mich auf die Suche nach der für mich passenden Distri.
Nach Studium vieler Foren, Mailinglisten und sonstigen Webseiten blieb für mich nur noch Debian übrig, nicht zuletzt wegen der Philosophie die dahintersteckt. Sicher war der Anfang nicht ganz einfach, besonders X zum laufen zu bringen war mit meiner Nvidiakarte nicht ganz ohne. Aber wenns mal läuft dann läufts, ausser die Hardware macht probleme.
Apt find ich echt genial, wenn ich von einem Programm höre oder lese, schnell mal apt-get install programmname in die Konsole gehackt und in 90% der Fälle kann ich das Programm gleich ausprobieren.
Sicher gäbe es noch viel zu verbessern, so bei der Installation die Hardwareerkennung und auch z.B. die installation der richtigen Keymap unter X. Aber ich bin sicher, daß sich da in nächster Zeit noch viel tun wird (siehe Knoppix).
Gruß
Dookie
also bei mir war vor gut einem Jahr ein neuer Computer fällig. Wegen meiner Microsoftallergie kam ein PC mit Windows nicht in frage. Apple hatte leider die Produktion des Cube eingestellt und ausser PC gibts ja keine Alternative. So schaute ich mich mal um was es da ausser Windows noch so gibt. Natürlich hatte ich schon früher von Linux gehört und gelesen und so machte ich mich auf die Suche nach der für mich passenden Distri.
Nach Studium vieler Foren, Mailinglisten und sonstigen Webseiten blieb für mich nur noch Debian übrig, nicht zuletzt wegen der Philosophie die dahintersteckt. Sicher war der Anfang nicht ganz einfach, besonders X zum laufen zu bringen war mit meiner Nvidiakarte nicht ganz ohne. Aber wenns mal läuft dann läufts, ausser die Hardware macht probleme.
Apt find ich echt genial, wenn ich von einem Programm höre oder lese, schnell mal apt-get install programmname in die Konsole gehackt und in 90% der Fälle kann ich das Programm gleich ausprobieren.
Sicher gäbe es noch viel zu verbessern, so bei der Installation die Hardwareerkennung und auch z.B. die installation der richtigen Keymap unter X. Aber ich bin sicher, daß sich da in nächster Zeit noch viel tun wird (siehe Knoppix).
Gruß
Dookie
War doch nur Spaß. Ich habe mich auch schon oft über Yast/Yast2 geärgert!suntsu hat geschrieben:manchmal schon.
Nein. das war eine Anspielung auf yast2 bei SuSE. Ich glaube zwar schon das wenn man genau weis was man macht funktionierts schon, leider hab ich mir mit yast2 mein System kaputtconfiguriert, danach versucht die Files von hand anzupassen, und dann wollte yast gar ned mehr.
Was ich damit sagen will ist, es ist zwar ein wenig mehr Aufwand die ganzen config's händisch zu bearbeiten, aber ich "weis" dann was es macht, und auch warum.
gruss
manuel
keyem
na, ich verwende nur noch debian weil imo die systemadministration und das packetmanagement von gentoo ein wenig unausgereift ist *indeckunggeh* *gg*
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant
wenn du was besseres haben willst dann nimm crux:chimaera hat geschrieben:na, ich verwende nur noch debian weil imo die systemadministration und das packetmanagement von gentoo ein wenig unausgereift ist *indeckunggeh* *gg*
http://www.crux.nu
benütze nebenbei noch, dort gibt es für das Paketmanagement auch einen prt-get Aufsatz, der Debian like funktioniert (ich hab die pkgutils + prt-get auch auf meinem Debian System, wenn ich mal was aus Sourcen bauen will, verwende ich prt-get)
- blackm
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Ja, das finde ich auch mit das Beste bei Debian.suntsu hat geschrieben:Im gegensatz zu manchen anderen Distris weist du mit debian was passiert, und kannst alles händisch filcken.
Das schon angesprochene Packetmanagment ist auch für mich ein Grund bei Debian zu bleiben.
Hab schon mit SuSE, Mandrake, RedHat (ein bischen) und Slackwere (auch nur ein bischen) Erfahrung gemacht. Warum ich zu Debian gewechselt hab? Viel gutes darüber gehört und wollte mal was neues ausprobieren. Hätte ich schon eher machen sollen.
by, Martin
Schöne Grüße
Martin
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Martin
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- BeS
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Re: Wieso, weshalb, warum?
Hallo,
mir hat in der Schule jemand von GNU/Linux erzählt und das er es mal testen wollte. Da mich schon immer alles was mit Computer zu tun hatte interessierte habe ich mir das gleich mal angesehen. Ich habe mir damals eine DLD Box gekauft (=Deutsche Linux Distribution; Werden die meisten heute wahrscheinlich garnichtmehr kennen) .
Kurz darauf gab es ein Chip sonderheft mit Debian GNU/Linux was ich mir gekauft habe. Ich muss sagen es war eines der besten GNU/Linux (Einsteiger-) Hefte die ich bisher gesehen habe, ich habe heute noch die Ausgabe. Danach bin ich immer wieder durch die Distributionen gewechselt. SuSE, RedHat, Slackware, Mandrake, bin aber immer wieder zu Debian zurückgekommen. Mit der Zeit habe ich mich dann auch immer mehr mit dem Gedanken von GNU/Linux und freier Software auseinandergesetzt und bin zu dem Entschluss gekommen das Debian für mich das einzig ware ist, da keine andere Distribution so den Geist von freier Software lebt wie Debian.
mir hat in der Schule jemand von GNU/Linux erzählt und das er es mal testen wollte. Da mich schon immer alles was mit Computer zu tun hatte interessierte habe ich mir das gleich mal angesehen. Ich habe mir damals eine DLD Box gekauft (=Deutsche Linux Distribution; Werden die meisten heute wahrscheinlich garnichtmehr kennen) .
Kurz darauf gab es ein Chip sonderheft mit Debian GNU/Linux was ich mir gekauft habe. Ich muss sagen es war eines der besten GNU/Linux (Einsteiger-) Hefte die ich bisher gesehen habe, ich habe heute noch die Ausgabe. Danach bin ich immer wieder durch die Distributionen gewechselt. SuSE, RedHat, Slackware, Mandrake, bin aber immer wieder zu Debian zurückgekommen. Mit der Zeit habe ich mich dann auch immer mehr mit dem Gedanken von GNU/Linux und freier Software auseinandergesetzt und bin zu dem Entschluss gekommen das Debian für mich das einzig ware ist, da keine andere Distribution so den Geist von freier Software lebt wie Debian.
DLD Box gekauft (=Deutsche Linux Distribution; Werden die meisten heute wahrscheinlich garnichtmehr kennen) .
sag sowas nicht, da müssten sogar noch irgendwo ein paar cds rumliegen ;-7
[..] Linux is not a code base. Or a distro. Or a kernel. It's an attitude. And it's not about Open Source. It's about a bunch of people who still think vi is a good config UI. - Matt's reply on ESR's cups/ui rant
Bei mir Unzufriedenheit mit dem Nürnberger Windows. Hatte so vor 5-6 Jahren in meiner letzten Arbeit das (kleine) Firmennetz mit Internetzugang an den Hut bekommen. Unser damaliger ISP hat mir dann ein vorgefertigtes Linux (keine Ahnung, was für eine Distri das war) hingestellt und durfte/mußte mich einarbeiten. Um mit meinen Spielerein nicht immer das ganze Netz lahmzulegen, und weil die Administration nur eine Nebenaufgabe wahr, hab ich mir zu Hause SuSE installiert. Irgenwann lief dann in der Firma auch SuSE. Aber mit mit einen Erfahrungen wuchs auch mein Frust über SuSE... Dieses dämliche Yast, mit einem einzigen goßen Konfig, das Verschwinden meiner Konfiguration beim Einspielen von aktuelleren rpm's, die Unfähigkeit, einen Distributionswechsel (die ja zum Schluß 1/4 jählich kamen) ohne Neuinstallation durchzuziehen, machten das System hinreichend nervig.
Ein Freund empfahl mir damals Debian, ich hab es dann zu Hause ausprobiert, und seit dem (~3 Jahre) läuft es jetzt bei mir zu Hause. Ich hatte zu der Zeit allerdings schon einen Arbeitswechsel im Kopf und daher das SuSE auf Arbeit nicht gewechselt. Tja, da mein damaliger Chef nicht verstand, das so ein System gepflegt werden muß, brach kurz nach meinem Weggang durch eine bekannte Sicherheitslücke im SSH ein (für die ja schon länger Fixe existierten)...
Um es kurz zusammenzufassen: Wie bei meinen Vorrednern, das geniale Packetsystem von Debian ist daß, was mich wirklich an dieser Distribution begeistert. (owohl so viele andere Konfigdetails auch nicht zu vernachläßigen sind; z.B. finde ich die ganze /etc/network/ Sache sehr elegant)
Ein Freund empfahl mir damals Debian, ich hab es dann zu Hause ausprobiert, und seit dem (~3 Jahre) läuft es jetzt bei mir zu Hause. Ich hatte zu der Zeit allerdings schon einen Arbeitswechsel im Kopf und daher das SuSE auf Arbeit nicht gewechselt. Tja, da mein damaliger Chef nicht verstand, das so ein System gepflegt werden muß, brach kurz nach meinem Weggang durch eine bekannte Sicherheitslücke im SSH ein (für die ja schon länger Fixe existierten)...
Um es kurz zusammenzufassen: Wie bei meinen Vorrednern, das geniale Packetsystem von Debian ist daß, was mich wirklich an dieser Distribution begeistert. (owohl so viele andere Konfigdetails auch nicht zu vernachläßigen sind; z.B. finde ich die ganze /etc/network/ Sache sehr elegant)
Programmer: A biological machine designed to convert caffeine into code.
xmpp:bert@debianforum.de
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ganz klar die installation von software. ich hatte diverse suse-versionen, die auch alle recht gut "out of the box" liefen. in dem punkt war suse meiner meinung nach besser: man bekam mit sehr wenig aufwand ein funktionierendes system auf die platte, auch die hardwareerkennung hat immer sehr gut funktioniert.
aber irgendwann kamen dann wünsche nach neuer software auf, und dann war das plötzlich alles nicht mehr so easy. auch aus quelltexten compilieren hat nie so recht funktioniert, weiß der teufel, warum... außerdem wurde mir suse dann von version zu version zu fett. einmal debian (ich glaub2.2r6) draufgemacht und - wow! doppelt so schneller start!
aber irgendwann kamen dann wünsche nach neuer software auf, und dann war das plötzlich alles nicht mehr so easy. auch aus quelltexten compilieren hat nie so recht funktioniert, weiß der teufel, warum... außerdem wurde mir suse dann von version zu version zu fett. einmal debian (ich glaub2.2r6) draufgemacht und - wow! doppelt so schneller start!